Hab kein Twitter und ich will ja über alles informiert sein. So sehr ich das alles hasse liebe ich es aber auch. 
Transferphase ist so mit meine Lieblingszeit im Jahr.
Am Deadline-Day ist Twitter und Popcorn ein MUSS! 
Viele hassen diese Bezeichnung „Deadline-Day“ ja. Ich liebe es. Wusste gar nicht dass es bei Twitter solche Leute gibt denen man dann ja quasi folgen muss. Guck ich mir mal an.
Ich habe eine Hassliebe zu diesem Begriff entwickelt. Aber es ist schon ganz witzig wie Sky versucht, diesen meist völlig ereignislosen Tag zu verkaufen und zu feiern
Zu Twitter: Nimm alle die, die immer in den PKs vom BVB hocken und Fragen stellen 
Dann muss ich mir ja nicht mehr die PK angucken.
domixc hat es im allgemeinen Fußball Thread ganz gut auf den Punkt gebracht wie ich finde:
Was ich mir tatsächlich vorstellen könnte ist folgende Variante: Tuchel bleibt noch eine Saison und Favre über nimmt danach aber das ganze wird schon vor Saison beginn verkündet, um Spieler und Fans zu “beruhigen”. Das mit Kovac halte ich für eine Ente.
Falls nach den Gerüchtwechsel zu Kovac noch erwünscht:
Favre ist ein Mentor-Typ und geht dementsprechend in der Arbeit mit jungen Spielern förmlich auf.
Oberstes Gebot Disziplin und Laufbereitschaft.
Fehlende Disziplin wird mit der Bank abgestraft (siehe erste Saison Xhaka), was aber nicht gleichbedeutend mit aussortieren ist. Man sieht ja an Xhaka wie gut der dann zurück gekommen ist und wie er mental unter Favre gereift ist.
Favres Fußball basiert auf einer stabilen Defensive. Hier kommt der Punkt Laufbereitschaft zu tragen, denn wirklich jeder hat mit nach hinten zu arbeiten.
Und du musst auch beachten, bei allem Respekt, unsere IV mit Jantschke-Stranzl stand so manch namenhaftem IV-Duo in nichts nach. Eure Defensive würde denke ich wohl schlagartig von Lucien profitieren.
Offensiv ist die Devise Tempo, das plötzliche schnelle Umschalten ist der Schlüssel.
Gleichzeitig erfordert Disziplin aber eben auch Geduld in Ballbesitzphasen und das “Warten” auf die Chance diesen plötzlichen Tempowechsel durchuführen.
Im Prinzip lässt sich Favres Stil gut mit Rasenschach beschreiben, nur eben mit mehr Tempo und weitaus attraktiver.
1 „Gefällt mir“
Klingt ja alles sehr gut. Gibts sonst irgendwelche negativen Seiten? Also auch im taktischen oder sowas? Bei Tuchel würden mir direkt seine ganzen Experimente einfallen.
Hmm.
Hier und da konnte man sich schon die Haare ausreißen.
Sturres Festhalten an seinem System, Auswechseln erst aber der 70. Minute, und dann auch immer die Gleichen, egal gegen wen, egal wie es stand.
Gerade de Jong hat das wohl das Genick bei uns gebrochen. Schade eigentlich, war ein feiner Kerl.
Im Grunde das genaue Gegenteil von Experimentieren.
Zumindest aus der Sicht eines Laien.
Wie viele Feinheiten Favre an seinem System verändert hat lässt sich für mich doch recht schwer sagen, außer, dass wir in die Rolle der spielbestimmenden Mannschaft gedrängt wurden und dementsprechend nach der ersten Favre-Saison ballbesitzorienierter gespielt haben.
Gerade als wir dann plötzlich den Ton angeben mussten hatten wir gegen tiefstehenden Gegner mächtige Probleme, die mit schönen Kombinationsfußball eben nicht imemr zulösen sind.
Dann meckert Favre gerne, was einem manchmal richtig auf den Sack gehen kann, wenn einem wieder die besten Spieler weggekauft wurden und Favre quasi von neu beginnen muss.
Und auch sein ständiges Starkreden des Gegners hat wohl so einige genervt, fand ich jedoch charmant.
Ebenso sein medienscheues Verhalten könnte denen, die sich gelebte Emotionen wünschen auch nicht sonderlich gefallen. Aber das sind auch nur Punkte, die immer fallen, wenn der Trainer in Frage steht.
Dann ist Favre natürlich Perfektionist. Er hat eine Taktik, er hat einen Spielstil, er hat Wunschspieler. Man sollte ihm nicht in sein Werk reinfuschen, gerade Watzke sollte mal wieder runter kommen, und ihm sogut wie möglich entgegenkommen. Dann macht der kauzige Schweizer auch keine Probleme.
Einzig die Abgänge sind halt momentan die schwarzen Flecken auf seiner Akte.
Aber da stehen so viele offene Fragen und unbestätigte Gerüchte, dazu will ich nichts sagen.
Hört sich aber dann auch eher nach Tuchel 2 an. Vielleicht nicht ganz so extrem aber doch deutlich die gleiche Richtung zu erkennen.
Dann kann man auch mit TT weitermachen.
Ohne experimentieren werden am Ende der Saison aber ne handvoll “Talente” ganz schnell das weite suchen in Dortmund.
Welche Experimente? Welche Talente? Warum?
Naja. Rotation steht bei Favre durchaus ganz oben auf der Liste, die Talente müssen sich halt einfach anpassen, dann bekommen sie auch Einsatzzeiten.
Da werden so oder so einige in 1-2 Jahren wieder gehen, ebenso aber auch neue kommen.
Hoffentlich geht Favre nicht zum BVB, sonst muss ich den ja auch unsympathisch finden.
1 „Gefällt mir“
@domixc klingt für mich 1:1 nach Tuchel
Zum Thema Talente/WUnschspieler: Dortmund hat viele Talente, ihm würde nichts anderes übrig bleiben diese einzusetzen.
Wunschspieler: Wird wohl nichts werden da Zorc Spieler kauft die er gut findet und ins große Konzept passen. Ähnlich wie bei den Bayern. Da wird der Trainer auch nicht unbedingt gefragt. Es wird geholt was passt und der Trainer muss dann damit arbeten. Was ich auch gut finde.
Favre ist dafür bekannt auch junge Spieler zu fördern. Man siehe sich Reus, Dahoud oder den jungen Abwehrspieler in Nizza an.
Dortmund hat in letzter Zeit viele junge Talente geholt was sich mit der Beschreibung von Favre vll zu Problemen führen könnte. Darauf wollte ich nur eingehen.
Ich glaub selber auch das Favre einfach ne ältere Version von Tuchel ist warum ich nicht glaub das dies lange gut gehen würde, da ja scheinbar das Zwischenmenschliche und nicht das Trainertum in frage gestellt wird.
Kluge Entscheidung nachdem Ancelotti ihm selbst bei dünnen Kader fast nie eingesetzt hat. Hoffentlich wirds dann eher RaBa als die Ersatzbank beim Scheich Verein, wobei Pep natürlich ihn schon kennt.
2 „Gefällt mir“