Ein sehr bescheidenes Ende für das keiner etwas kann.
Was mir bei diesem Gipfel sehr gut gefallen hat war Budi, große Überraschung und mit bisschen Übung vlt. ein Geheimfavorit für die kommenden Gipfel
Das die Spieler ihre Civs vorher bereits kannten fand ich auch sehr sehr gut, Budi hatte sich anscheinend die Videos von WB angeschaut, Simon wusste von den frühen Tunneln, WB suchte nach guten Flussstellen und Nils baute viele Legionäre.
Ich weis nicht wieviel auf Vorbereitung zurückzuführen ist, aber es wirkte so als wären die Spieler mehr auf ihre eigenen Civs eingegangen als sonst.
Moritz als Kommentator komplett unerwartet, hat den Job aber megagut ausgeführt, bitte beim nächsten Gipfel wieder
Spectator-Mod war auch sehr hilfreich, vor allem Moritz konnte so einen schönen Überblick liefern und man hatte generell einen viel besseren Überblick auf das Geschehen.
Was ich nicht so gut fand war das ausbleiben des Runden-Timers was ja manuell versucht wurde zu erzeugen, aber nie wirklich funktioniert hatte (auch unklar was genau nicht funktioniert haben soll mit dem Timer?) wodurch sich vieles ewig zog.
Keine einheitliche Linie bei der Schnellen Fortbewegung von Einheiten hat dies noch begünstigt und einzelnen Spielern einen deutlichen Kampfvorteil geliefert.
Map/Modus fand ich auch etwas schade da wie schon beim letzten Mal viele Spieler nicht/kaum auf einander treffen konnten (außer halt in der Mitte) wegen der großen Entfernung.
King of the Hill könnte ein interessanter Modus sein aber vermutlich war es zuviel Wasser, es war auch überraschend wie lange die Spieler die Mitte ignoriert hatten.
Vielleicht wäre es aktiver und unterhaltsamer wenn es statt den Wasserwegen Landwege zur Mitte gäbe, da man diese dann schon früher besiedeln könnte.
Ganz ehrlich, ich hatte heute richtig Spaß beim stream schauen. Vor allem wieder BENS vereint zocken zu sehen und die Moderation war auch wieder erste Sahne.
Das die Aktion von Holger keinen Sinn gemacht hat, bzw er sich nicht so richtig erklären kann, warum Holger ihn angegriffen hat aus spielerischer Sicht.
Hey Leute, noch einmal sorry, dass der Abend nicht so gelaufen ist, wie wir uns das alle vorgestellt haben.
Wir haben alles probiert, aber manchmal muss man sich eingestehen, dass es einfach nicht funktioniert. Das nächste Mal wirds besser. Versprochen!
Wir haben hinter der Kamera alles versucht, aber es hat nicht sollen sein, aber ich glaube die ersten Stunden waren trotz alledem unterhaltsam.
Das Ende war ärgerlich, aber da konnte man leider nichts machen. Civ im Multiplayer ist einfach ein bisschen buggy. Das Problem hatte ich auch schon bei online Runden da kann man einfach nichts machen.
Die Moderation fand ich mit Moritz besser als mit Dennis, da wurde das Tool auch wirklich genutzt und nicht einfach nur inhaltliche falsche Sprüche rausgehauen. Das war etwas mehr am analytischen Stil den auch Jay bei den Pietsmiet Streams hat, davon gerne mehr.
Würde mir eigentlich auch wünschen dass man im Spiel mit den Spielern einzeln redet und fragt was sie vor haben, ist natürlich im „Live vor Ort“ Setting nicht wirklich umsetzbar ohne immer zu unterbechen, was eher kontraproduktiv wäre, aber sollte es wieder eine online Runde geben könnte man zu mindest die „außer Haus Spieler“ im Discord in einen seperaten Channel ziehen und kurz interviewen wie ihr momentaner Plan aussieht.
Die Sache mit dem fehlenden Timer hat man schon sehr gemerkt und da war für mich das größte Problem. Es war später im Spiel quasi jeder Runde ein Thema und der Timer außerhalb des Spiels bringt da auch nur sehr bedingt etwas.
Ich will da auch nichts unterstellen, aber ich wüsste nicht was der Timer für ein Problem erzeugen sollte welches sich nicht In Game lösen lässt.
Bin leider sehr enttäuscht, auch abseits der technischen Probleme.
Eine vorgefertigte, „faire“, symmetrische Map zu spielen, nimmt dem Game den Reiz weg. Die Storys in Civ entstehen durch Unausgeglichenheit. Dann hat man z.B. jemanden mit einem schlechten Start, der dann hohes Risiko geht und früh Krieg anfängt. Es entstehen Verbündete, es enstehen gemeinsame Feinde, etc. Dadurch bieten diese Partien meist immer eine Überraschung. Mit der vorgefertigten Map ist das leider überhaupt nicht der Fall. Die Spieler haben die ersten 3-4h im Grunde Singleplayer gespielt.
Der King of the Hill-Modus macht das ganze sogar noch schlimmer. Dadurch muss man sämtliche Ressourcen auf die Mitte konzentrieren. Damit sind Kriege untereinander noch sinnloser. Es gibt dadurch auch keine verschiedenen Strategien mehr. Außerdem hat der erste, der die Mitte erreicht, im Grunde gewonnen. Bis die anderen Nils Stadt hätten einnehmen können, hätte er genug Punkte gesammelt, um nie mehr eingeholt werden zu können. Vor allem da die Runden ja immer länger und somit die Mitte immer wertloser wird.
Apropos lange Runden: Es wurde versprochen, dass der Runden-Timer genutzt wird. Wurde er leider wieder nicht. Ich weiß nicht, wieso man das dann hier im Forum verkündet und dann doch die alte Methode nutzt, die schon mehrfach gescheitert ist.
Bis auf den einen Moment von Budi ist diplomatisch im Grunde nichts passiert. Dementsprechend war der Abend auch ziemlich langweilig, um ehrlich zu sein. Trash Talk o.ä. kam auch kaum auf. Wieso auch, wenn eh jeder für sich alleine spielt?
Dass dann noch die technischen Probleme dazu kamen, hat eigentlich perfekt zum Rest gepasst. Das ganze war mal wieder typisch RBTV overengineered.
Einziger Lichtblick: Moritz als Kommentator war echt super.
Fand die Grundidee eigentlich ziemlich cool am Anfang, aber das hat sich nicht gut getragen für ein solches Format, auch wenn ich trotzdem Spaß hatte.
Weder Diplomatie noch wirkliche Kriegstreiberei spielten eine Rolle, das machte das Ganze ein wenig zäh. Jetzt wäre es sicherlich interessanter geworden, da sie ja versucht hätten die Insel zu erobern und es wäre viel Action im Spiel gewesen, das konnten wir nur leider nicht mehr sehen.
Die oben bereits vorgeschlagene Idee in der Mitte einfach ein starkes Weltwunder zu platzieren und vielleicht noch interessante Ressourcen wäre interessant. Alle bekabbeln sich ganz normal, aber jeder schielt auch auf die mächtigen Schätze in der Mitte, die einem einen großen Vorteil verschaffen könnten. So gibt es die regulären Scharmützel, aber es kann durchaus auch zu großen Nebenschauplätzen kommen.
Dumm gelaufen. Irgendwie hab ich zunehmend den Eindruck, dass Rocketbeans, obwohl es mehr Ressourcen zur Verfügung hat, nicht mit Veranstaltungen kleinerer Gruppen mithalten kann.
Wenn Ihr die Civ6-Gipfel der Piets zum Vergleich nehmt, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich kann mich unlängst erinnern, dass es die Piets innerhalb von 8h schafften, bis ins Atomzeitalter vorzudringen (inklusive abgeworfener Atomraketen ). Technische Probleme gab es übrigens auch dort. Diese wurden allerdings recht schnell behoben.
Vielleicht holt Ihr Euch externe Hilfe oder kuckt Euch einfach mal ein VOD von deren Civ6-Gipfel an.
Das lag aber denke ich wirklich daran das sie erste
Schiffe brauchten und es desgalb so lang gedauert hat bis überhaupt jemand dort hin kam. Ich denke wäre es Land gewesen wäre es deutlich schneller gegangen.
Irgendein externes Ziel braucht man auf jeden Fall wenn man die Zeit nicht verlängern kann.
Wobei ich natürlich auch denke das man mit festem Timer und online Geschwindigkeit deutlich schneller gehen würde
Habt Ihr Pläne, das Ganze zu „beenden“ oder wars das halt für den Gipfel 2020? Auch wenn es sicher ein Risenaufwand ist, das zu planen, kann ich mir gut vorstellen, im neuen Jahr ein „Rematch“ zu machen, in dem der Titel ordentlich erkämpft wird. Dabei könnte man Nils die 5 bereits erstandenen Punkte ja draufrechnen.
Wäre echt schade, wenn der Titel 2020 so ausgemacht ist, da es gerade in die interessante Phase ging.
Meine Gedanken zur Sendung: Der Abbruch
Dass Civ 6 technisch einen Strich durch den Hügel macht ist nicht Eure Schuld. Civ 6 macht bei mir auf einem Rechner auch gewaltige Probleme. Es läuft nur mit einem alten Treiber der Grafikkarte. Sobald ich einen neueren installiere, fangen die Abstürze an. Weder 2K noch Nvidia interessieren sich dafür. Sowas ist schlicht ärgerlich. Moderation
Ich mag Denzel. Seine WoT Videos, Rimworld usw… schaue ich mir gern an. Und auch die letzten CIV-Gipfel hat er toll gemacht. Hier war er nicht in Form. Ungenauigkeiten bei den CIV-Regeln und zu viel Reden. Gerade weil die Hälfte der Leute auswärts waren, wäre hier weniger mehr gewesen. Sein Ersatz war gestern wirklich besser im Form. Ich glaube, es war Holger, der sehr leise war. Durch die Moderation war es fast unmöglich am Anfang ihn zu verstehen. Gerade die Diskussionen der Spieler sind ein großer Teil des Spaßes. Auch wenn es oft Blödeleien sind (Simon). Das macht das eher trockene Spiel unterhaltsam. Karte
Ich fand die Idee mit dem „König des Hügels“ sehr gut. Ob Stadtstaat oder Naturwunder ist wurscht. Aber die Kritik, welche hier geäußert wurde, dass der erste unaufholbar wird, teile ich. Eventuell sollte man es abwandeln und mehrere Zielobjekte auf der Insel positionieren.
So dass theoretisch auch 3-4 Spieler gleichzeitig Punkte kriegen können. Oder einer 4 pro Runde. Spieler
Einige Spieler sind unerfahren und müssen gelegentlich auch Basisdinge erfragen. Grundsätzlich stört es mich nicht. Ich bin es durch meine Mitspieler bei CIV5 gewöhnt. Aber vielleicht sollte man nächstes Mal doch ein kleines „Boot-Camp“ für die BE(N)S machen. Eventuell mit WB und Denzel als Trainer. Wäre eine Show, die ich mir anschaue. Vielleicht mit Rockyszenen als Einspieler usw… Stelle ich mir unterhaltsam vor.
Budi hat das erste Mal mitgemacht und ich fand es schade, dass er nicht wusste, das er an der Küste im Norden nicht landen konnte. Die Idee war gut, und mit ein wenig mehr Training hatte er mit seinen Seepferden echt was machen können. Man darf nicht vergessen, WB hatte 6-7 Einheiten dort und wollte sie scheinbar auch dort zur Verteidigung lassen. Das bedeutet, Budis 3 Einheiten haben durch ihre Präsenz doppelt so viele Einheiten WBs gebunden. Ich fand es auch schade, dass sowohl Eddy und Simon relativ schnell Städte verloren haben, weil sie ihre Verteidigung vernachlässigt haben. Und sie haben die romulanische Lehre von der unendlichen Ausdehnung nicht verinnerlicht. Schlicht: Zu wenig expandiert.
In dem Zusammenhang ist mir Holger etwas negativ aufgefallen. Sachlich hatte er mit seinem Hinweis, „Man solle sich doch vorbereiten“ recht. Aber so einen Ausraster finde ich daneben. Da war für mich als Zuschauer so ein wenig die Spaßstimmung weg. Das „Heulen“ von Eddy / Simon gehört doch einfach dazu. Das widerum sollte er doch nun wissen. Mir ist das „Rollenspiel“ von den beiden da einfach wesentlich lieber als der Ehrgeiz von Holger. Ansonsten fand ich es schön, dass sich die Spieler gegenseitig geholfen haben.
Kleine Anmerkung noch: Das mit dem „Boot-Camp“ möchte ich nicht, weil ich ein Spiel mit „Pro-Gamern“ sehen will, sondern weil ich den BENS einfach die Siegchance gönne. Nils hat ja Erfahrung mit dem Spiel und den ersten Gipfel gewonnen. Aber die anderen drei waren ja eher chancenlos aufgrund fehlender Erfahrung. Leider ist Maurice etwas untergegangen. Er hat Ahnung und einen großen Unterhaltungswert. Diesmal ist er nicht wirklich dazu gekommen, einen großen Krieg gegen Nils zu führen.^^ Sonstiges
Ich meine, es gab bei einer CIV-Version (5?) eine Variante, in der alle Spieler immer im Kriegszustand sind. Vielleicht wäre das eine sinnvollere Regel. Selbst wenn es die Einstellung nicht gibt, kann man verabreden, dass sofort bei einer Begegnung der Krieg dauerhaft erklärt wird. Kriegsmüdigkeit war für meine Spiele eigentlich nie ein Problem und die Stadtstaaten wäre stärker involviert. Denn selbst wenn zwei Spieler sich verabreden, sich nicht anzugreifen, würden ihre Stadtstaaten den Krieg führen wollen. Abschluss
Nochmal vielen Dank für Eure Mühe, gerade auch unter den Coronaumständen.
Habe mich wahnsinnig drauf gefreut. Die ersten Stunden waren auch super. Und ich werde die CIV-Gipfel auch weiter gern verfolgen.