Wurde zwar schon gemacht, aber es ist ja keine Arbeit.
Aber genau darum gehst doch in dem Video? Verstehe dich leider immer noch nicht.
Bei FH5 sind es aber einfach nur „rich people“ und nicht „rich white people“.
Die NPCs sind alle super divers und auch der Player Avatar kann jede Hautfarbe haben.
Ich finde diesen Yuppie-Style auch nicht cool, aber das alles auf Weiße zu reduzieren, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Wenn dann würde ich „rich american people“ sagen. Die haben nämlich alle diese super nervige US-Attitüde.
PS Da kann ich @Stuessy s Kritik schon eher nachvollziehen. Die Akzente sind schon recht klischeehaft. Aber das spielt auch in diese Ami-Sache rein. Die wollen immer dass alle Englisch sprechen, aber Ausländer bitte mit passendem Akzent.
Ah ok verstehe was du meinst. Ich hab das weniger auf die tatsächlichen Charaktere bezeugen sondern mehr auf die Atmosphäre und die Geschichte, dass das Festival aus der Uk jetzt nach Mexiko kommt etc.
Man muss zur Verteidigung von FH5 aber auch sagen, dass das Spiel sich nicht allzu ernst nimmt. Es wirkt schon alles sehr Videospielhaft und dann stört mich diese Oberflächlichkeit auch nicht wirklich.
Es ist halt alles so ein bisschen wie „Los Wochos“ bei Mäkkes. Seichte Klischees und viel Kommerz.
Also, ich höre da nur, dass „Hippies“ und „White People“ Party machen wollen. Erwähnung von irgendeiner Kultur fehlt komplett. Wenn Illyas etwas anderes gemeint hat, dann soll er es auch entsprechend sagen. So, wie die Aussage nämlich momentan steht, ist sie einfach total Panne und ja, auch rassistisch. Besonders enttäuschend dazu, weil sie auch noch von jemandem kommt, der sich in der Vergangenheit schon mehrfach (und zurecht will ich hinzufügen) gegen Rassismus ausgesprochen hat. Denn Rassismus ist und bleibt keine Einbahnstraße, egal wie stark sich manche Menschen das gerne so hinbiegen wollen.
naja, ist eben von Person zu Person anders wie sie diese „Klischees“ ansehen. Für einen Außerhalb der Kultur kann es eben als seichtes Klischee angesehen werden. Für viele Personen denen das betrifft sind sie genervt, dass mit einem mexikanischen Akzent gesprochen wird und jedes zweite Wort spanisch ist.
Ich kann leider nicht wirklich einschätzen ob das so ist. Ich hab auf Reddit und Twitter von einigen mexikanischen Leuten schon gehört, dass es eine tolle Repräsentation darstellt gerade in den Expeditionen würde man auch Kleinigkeiten der Kultur kennen lernen die man sonst nicht sieht.
Man hat bei der Entwicklung ja auch viel mit dem Kulturminsterium von Mexiko zusammengearbeitet und Leute wie Lalo Alcaraz der z.B. auch kultureller Berater beim Pixar Film Coco war. Auch in Sachen Kunst haben sie wohl mit vielen Lokalen Künstler:innen gearbeitet.
Das einzige was ich auch immer wieder lese ist, dass Leute aus anderen südamerikanischen Ländern das spanglish peinlich finden. Aber die Diskussion gab es ja auch schon bei Far Cry 6. Und es scheint einfach auf die Region anzukommen ob Spanglish verbreitet ist oder nicht.
Ich selbst hab aber nicht genug Ahnung vom Mexiko um mir da ein eigenes Urteil zu erlauben.
echt? den v.a. bei mexikanern scheint es doch eher so zu sein das sie das ganze unproblematisch finden und z.t. auch cool. Als beispiel fällt mir da jetzt spontan diese rennmaus ein die zuerst wegsollte weil sei rassistisch ist und dann sagten aber die mexikaner: „ja spinnt ihr die is cool“
Nein, ist sie nicht. ich finds eher Panne, darin jetzt Rassismus zu wittern bzw in den Raum zu stellen. Wirkt für mich halt schon arg hingebogen. Sorry.
Das ist so ein bissl das Problem an der Debatte, wenn man mit persönlichen Befindlichkeiten argumentiert.
Du wirst immer welche haben die sagen: „Mir macht es nichts“ und welche die sagen: „Mich störts mega!“
Ich fand Kiaras Beitrag dazu im Game Talk ganz spannend, als es um das neue Far Cry ging. Da hat sie das finde ich ganz gut beleuchtet, auch wenn es natürlich wieder nur ihre persönliche Meinung war. Aber die war zumindest fundiert und angemessen (für solch ein Format) gut recherchiert in dem Falle wie ich finde.
Ich glaub das sind wir dan einfach anderer Meinung. Ich seh mich auch als „white“ und sehe da keinen Rassismus. Aber die Diskussion ob es überhaupt Rassismus gegen das weiß sein gibt möchte ich hier gar nicht erst anfangen.
Da ist das Spiel aber auf den amerikanischen Geschmack zugeschnitten.
Die wollen keine Untertitel und wenn jemand Ausländer ist, muss er den entsprechenden Akzent haben.
Das kann man als eine Art Rassismus sehen, muss man aber nicht.
Warum das aber auf einmal auch die deutschen Dubs nachmachen, kann auch ich nicht verstehen. Ich persönlich hab nix dagegen, solange man es nicht übertreibt.
ich kann jetzt natürlich keine studien nennen aber alles was ich lese oder sehe wenn jetzt speziell und mexikanische kultur geht sind Nicht-Mexikaner die sich aufregen das irwas rassistisch wäre und die mexianer sagen: ich finds cool.
Einen ähnlichen fall gabs ja auch als z.b. eine schülerin ein chinesisches kleid anziehen wollte, da gingen auf twitter alle nicht chinesen apeshit und die chinesen nur so „find ich cool, unsere kultur wird rübergebracht“
Das soll hier nicht rassismus verteidigen aber ich hab schon so das gefühl leute nehmen sich gerne heraus für andere über etwas zu sprechen. Persönlich ist es mir einerlei und so ganz versteh ich auch nicht wo genau das problem ist aber das is so eine beobachtung die sich bei mir häuft in letzter zeit
Was meinst du denn genau? Die sprechen die Wörter doch richtig aus oder? Sollen die in einem Spiel in Mexiko klingen wie 90% der Mallorca Urlauber:innen?
Ja, das ist eines der Probleme, wenn es um „kulturelle Aneignung“ geht. Oft wird die Debatte nicht von denjenigen geführt, die eigentlich betroffen wären. Da habe ich persönlich auch ne relativ eindeutige Meinung zu, die ich hier im Forum aber nicht diskutieren werde.
Es ist halt mMn. einfach nur schwierig zu sagen „die Mexikaner“ stört das halt nicht. Weil es „die Mexikaner“ als homogene Volksgruppe genau so wenig gibt die „die Deutschen“ die etwas nicht stört.
Das stimmt, auch wenn das Verhältnis nicht immer das gleich ist. Da diskutieren Leute, die sich weder damit beschäftigt haben, noch davon betroffen sind. Dann kommen da rassistische Unterstellungen raus, weil man Kultur für sich übernimmt oder es fallen Sätze wie „Ein Freund von mir, den stört das gar nicht, wenn ich das sage/mache“.
Problematischer wird es meiner Meinung nach, wenn man dann aber meint, dass diese beiden Gruppierungen gleichwertig sind. Die Leute die überempfindlich in allem Rassismus sehen ist eine Minderheit, die sich in manchen Social Media hochschaukelt. Diejenigen, die in Alltagsrassismus kein Problem sehen, sind dagegen eine deutlich größere Menge an Leuten, denen du in jedem zweiten Dorfkrug bis hin zu jeder dritten Talkshow vom ZDF über den Weg laufen kannst.
Eine solche Bewertung traue ich mir mit meinem aktuellen Wissen nicht zu und daher dazu nur wenig sagen. Insbesondere nicht zu Debatten außerhalb Deutschlands
Es ist traurig genug, dass diese Diskussion überhaupt geführt werden muss. Beim rechten Gesocks erkennt man wenigstens recht schnell, wessen Meinung absolut wertlos ist. Die andere Seite allerdings versucht sich immer wieder mit irgendwelchen Zusätzen und/oder Neudefinierungen zu rechtfertigen. Dass das auch noch immer wieder auf ausreichend Anklang trifft, ist nur zum Kopfschütteln.
Ich bin so müde.