In den beiden Punkten hast du recht. Das sind jedoch nur kĂŒnstlerische ErzĂ€hlmittel.
allerdings basiert die Darstellung des was und wie auf historischen Tatsachen
In den beiden Punkten hast du recht. Das sind jedoch nur kĂŒnstlerische ErzĂ€hlmittel.
allerdings basiert die Darstellung des was und wie auf historischen Tatsachen
Hmm weiĂ nicht sieht schon sehr nach Punkwikingern aus
Sie haben keine Hörnerhelme
Nicht wirklich, einige AnsÀtze vieleicht.
Vikings ist historische Fanfiction, man nimmt die coolsten Ereignisse des Wikingerzeitalters, einige Bekannte Persönlichkeiten bzw. Namen und spinnt daraus eine kohÀrente Geschichte.
Ob die Darstellung der Ereignisse, der Figuren oder der Ablauf der Geschichte, der historischen Vorlage entsprechen wird aber dabei gröĂtenteils Ignoriert.
Ich find das nicht schlecht, prinzipiell mag ich die Serie, aber ich finde es falsch das ganze als auch nur Ansatzweise historisch korrekt zu bezeichnen.
Was willst du mir damit zeigen, das nicht alles komplett falsch ist?
Ich wĂŒsste nicht das ich das behauptet hĂ€tte.
So hatte ich deinen Kommentar verstanden. Sorry
Ich kann mir ja nicht helfen, aber so Reinactment find ich immer eigenartig und leicht fremdschĂ€mig. So cool ich das vielleicht sogar finden mĂŒsste und ich in meiner Jugend auch wahnsinnig gern einen Römischen Helm odere eine Lorica gehabt hĂ€tte - aber irgendwie spieĂen sich diese Bilder von Reinactmentgruppen immer mit irgendwas in mir und fĂŒhlen sich wie schlecht sitzende Pullover an, in denen man sich unwohl fĂŒhlt und stĂ€ndig an sich selbst herumzupfen muss - haha.
Da spielt sicher auch mit, dass oft genug bei so Reinactments die Leute, die diese Rollen spielen, oft genug nicht zu den Typen passen, die sie spielen. Das sind ja sehr oft ArchÀologie- und/oder Geschichtsstudierende und die sind (aus eigener Erfahrung) nicht immer so die breiten Kanten, die sie oft genug verkörpern
Ja sicher. Und auch schön, dass es da Leute mit so einer Leidenschaft gibt, das will ich auch keinem nehmen, aber wie gesagt irgendwas strÀubt sich da in mir haha.
Bei der Serie âRomeâ bin ich zweigeteilt. Bei der Darstellung der Stadt Rom bin ich bei dir, aber bei der Geschichte der Serie selbst wurde viel erfunden, damalige Propaganda ĂŒbernommen (Cicero und Octavian wĂ€ren vermutlich ziemlich glĂŒcklich ĂŒber die Darstellung von Antonius gewesen, wohingegen Fehler Octavians weitestgehend ausgelassen werden) und Charaktere wurden in eindimensionale Formen gepresst.
Persönlich fand ich es auch nicht so spannend, dass die Plots von Pollu und Vorenus so viel Zeit in Anspruch genommen haben. Zwei Staffeln waren zudem sehr knapp bemessen und einige Ereignisse wurden nicht erwÀhnt oder nur in kurzer Zeit abgehandelt. Produktionstechnisch ist die Serie aber eine Hausnummer.
LARP Level 1000
Deine Analyse ist durchaus akkurat. Man muss halt manchmal abwĂ€gen, was besonders gut rĂŒberkommt und klar, ist da auch viel Propaganda im Spiel. Ist leider bei sehr vielen historischen Themen, die verfilmt werden (egal ob Film oder Serie), immer ein Thema. Aber die Serie ist zumindest zu dem Zeitpunkt das akkurateste gewesen, das man im non-dokumentarischen Part von Film und Fernsehen finden konnte.
Ich weiĂ nicht, wo ich das sonst posten soll, daher mach ich das hier. Eine hochspannende Vorlesung zu den drei UrsprĂŒngen des Sozialismus:
Weil ich mich grad mal wieder gefragt hab, was die bessere Gesellschaft ausmachen könnte und wie man die heutigen Strömungen der BefĂŒrworter (auch mich) einer besseren Gesellschaft fassen kann.
Es ist kein Pamphlet fĂŒr den Sozialismus und keine Widerrede, sondern der Versuch einer soziologisch-historischen Einordnung. Man kann auch nur die ersten 15 Minuten hören und kriegt schon eine Idee davon.