Ich hatte schon 2008 auf einer Safari durch Namibia überall besten Empfang. Das ist dort einfach wichtig, wenn du irgendwo liegen bleibst und manchmal hunderte Kilometer zwischen 2 Orten liegen.
Man muss aber auch sagen, dass es relativ simpel ist einen Funkmast mit ausreichender Kapazität dort aufzustellen, wo sich maximal eine handvoll Menschen aufhalten und alles flach ist. (was natürlich in gewisser Weise auch im ländlichen Deutschland gilt)
Man könnte so etwas durchaus auch mit geschlossenen Kreisläufen kühlen, dann ist man von den Flüssen unabhängig. Wurde wohl nicht gemacht, weil teurer.
@PaulPaulsenRB ist eher ein Symptom davon, dass ewig lang auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung keinen Wert gelegt wurde. Jetzt müssten wir sparen und haben damit dann aber ein riesiges Problem an anderer Stelle.
Man kann schlecht alle Städte und Gemeinden umgraben, nur weil sich Wassernutzung und Bevölkerungszahlen ändern.
Die Problem wenn zu wenig wasser durchfließt und in klärwerken ankommt bleiben eben auch.
Ich war 2013 für vier Wochen in Tansania und war damals schon sehr überrascht, als ich merkte, wie gut der Handyempfang dort war.
Hatte praktische Gründe: aufgrund der Bodenbeschaffenheit (Steppe, Wüste, auf jeden Fall viel Sand) wäre es schon immer Quatsch gewesen bzw unmöglich, im ganzen Land Kabel zu verlegen in Bezug auf Telefon und Internet. Deshalb gibt es dort vergleichsweise viele und auch hochwertige Sendemasten, weshalb ich selbst in der Pampa noch gut telefonieren konnte (mit lokaler Sim-Karte, versteht sich, aber die bekamst du da auch hintergeschmissen).
Dass nun das Internet in diesem Maße ausgebaut wird, ist da nur der nächste, logische Schritt imo.
Ich muss da unbedingt mal wieder hin.^^