Interessant. Daran hatte ich was die Klimathematik betrifft noch überhaupt nicht gedacht, dass sich das bei immer härteren Hitzewellen und Dürren, auf die Stromerzeugung durch Wasserkraft auswirken kann.
Wie das alles ineinander verzahnt ist, ist schon krass. Schmetterlingseffekt und so.
auch schon problematisch in der Schweiz
Der Branchenverband Zukunft Gas vermutet als Grund für das aktuelle Plus eine stark erhöhte Stromnachfrage aus Frankreich, wo derzeit zahlreiche Atomkraftwerke nicht am Netz sind, sowie aus der Schweiz, wo derzeit wegen der Dürre nicht so viel Strom aus Wasserkraft produziert werden kann. Bereits im zweiten Quartal habe sich der Stromexport aus Deutschland nach Frankreich gegenüber dem Vorjahr fast versechsfacht. Beim Export in die Schweiz betrug der Anstieg sogar mehr als das Sechsfache. »Diese Strommengen wurden zum Teil wohl mit Gaskraftwerken produziert und exportiert«, sagte ein Sprecher.
Tansania hat ein 56k Modem gefunden und am Kilimandscharo installiert?
Darüber dürfte man sich in den kommenden Jahren bzgl. Kühlwasser auch Gedanken machen, wenn Flüsse wasserarm und überhitzt sind. Spannend.
Wenn man sich überlegt, dass es vor ein paar Jahren noch solche Schlagzeilen gegeben hat…
Uh, das aber damals schon eine sehr krude Argumentation gewesen. Falsche Städteplanung, hohe Gebühren wegen Umlagen und doof dimensionierte Abwasserleitungen durch Mehrverbrauch von Wasser wettmachen. Klingt nachhaltig.
Ich hatte schon 2008 auf einer Safari durch Namibia überall besten Empfang. Das ist dort einfach wichtig, wenn du irgendwo liegen bleibst und manchmal hunderte Kilometer zwischen 2 Orten liegen.
Man muss aber auch sagen, dass es relativ simpel ist einen Funkmast mit ausreichender Kapazität dort aufzustellen, wo sich maximal eine handvoll Menschen aufhalten und alles flach ist. (was natürlich in gewisser Weise auch im ländlichen Deutschland gilt)
Man könnte so etwas durchaus auch mit geschlossenen Kreisläufen kühlen, dann ist man von den Flüssen unabhängig. Wurde wohl nicht gemacht, weil teurer.
@PaulPaulsenRB ist eher ein Symptom davon, dass ewig lang auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung keinen Wert gelegt wurde. Jetzt müssten wir sparen und haben damit dann aber ein riesiges Problem an anderer Stelle.
Man kann schlecht alle Städte und Gemeinden umgraben, nur weil sich Wassernutzung und Bevölkerungszahlen ändern.
Die Problem wenn zu wenig wasser durchfließt und in klärwerken ankommt bleiben eben auch.
Man kann auch schlecht Bevölkerungszahl und Wassernutzung festschreiben, nur um Jahrzehnte alte Wasserleitungen und Klärwerke irgendwie auszulasten.
Sehr gut, wichtiges Urteil.
Ehrlich gesagt wundert mich das nicht.
Ich war 2013 für vier Wochen in Tansania und war damals schon sehr überrascht, als ich merkte, wie gut der Handyempfang dort war.
Hatte praktische Gründe: aufgrund der Bodenbeschaffenheit (Steppe, Wüste, auf jeden Fall viel Sand) wäre es schon immer Quatsch gewesen bzw unmöglich, im ganzen Land Kabel zu verlegen in Bezug auf Telefon und Internet. Deshalb gibt es dort vergleichsweise viele und auch hochwertige Sendemasten, weshalb ich selbst in der Pampa noch gut telefonieren konnte (mit lokaler Sim-Karte, versteht sich, aber die bekamst du da auch hintergeschmissen).
Dass nun das Internet in diesem Maße ausgebaut wird, ist da nur der nächste, logische Schritt imo.
Ich muss da unbedingt mal wieder hin.^^
tooooo late
Und der Kommentarbereich ist schon dichtgemacht…
Tja, als Österreicher bleibt ihm wohl nur der Seitenscheitel.
Wäre nicht so, als würde es da generell ein gesellschaftlich bedingtes Alkoholproblem geben oO.