Das war das versprochene Ziel der rechtspopulistischen Regierung, bzw. der Partei.
Hat weniger mit dem Bürgergeld an sich zu tun, sondern eher mit der Partei und was sie nach außen vermitteln möchte.
Zudem deren Bürgergeld von Populisten stammt die das als bedingungsloses Grundeinkommen verkauft haben, aber
Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen für alle, als das es verkauft wurde, hat das Instrument nichts zu tun. Viel eher erinnert es an das deutsche Hartz-IV-System, also an eine Sozialhilfe für extrem einkommensschwache und arbeitslose Menschen.
Gab mit dem „Bürgergeld“ in Italien viele Probleme weil es Menschen zu gute kam die gar nicht darauf angewiesen waren (also nicht arbeitslos oder einkommensschwach waren - sondern Yachten und große Immobilien hatten, medial waren es meist Mafiosi)
Es sollte eigentlich reformiert werden in diesem Herbst, aber nun ist es ganz weg.
Bei aller Liebe zur Aktion - REWE hat schon im Sommer gesagt, dass sie den Vertrag auslaufen lassen, dass ist mehr der Versuch sich zu pinkwashen, die allgemeine Empörung zu nutzen, um den Ausstieg zu begründen.
Glaube auch kaum, dass die Drohung der Karte der einzige Grund ist, dass die europäischen Nationalmannschaften die Aktion aufgaben, eher die Drohung von Strafgeldern, wenn Spiele deswegen unnötig verzögert oder abgebrochen werden. Ja, die FIFA-Rechtsabteilung würde die Nationalverbände dann in Grund und Boden klagen und solange nicht alle sich opfern und sicher sind, dass einer nicht einknickt, kannst solche Aktionen vergessen. Typisches Gefangenendilemma. .
Oder wie schenkst du Brasilien den 7. Titel.
FCK die FIFA. FCK Infantino (nicht wortwörtlich verstehen, ist kein Gewaltaufruf gegen ihn, aber er soll sich bitte verabschieden und nie wieder so ein Amt übernehmen). FCK alle, die Katar verteidigten, dass sie das wohl erlauben würden, obwohl bekannt war, dass sie das eben nie erlauben würden. FCK alle Sponsoren, die gerade jetzt auf einmal ihr soziales Gewissen entdecken, weil die Fans nicht mehr mitmachen.
Das finde ich recht unfair es so zu framen. Klar Rewe ist ein Wirtschaftsunternehmen und natürlich geht es bei so was immer erst um wirtschaftliche und imageinteressen. Aber was wäre denn die Alternative gewesen? Dass man weiter mit dem DFB macht bis der Vertrag regulär ausläuft? Dann hätte man Rewe ja auch wieder Vorwürfe gemacht. Ich finde man kann das hier wirklich mal positiv anerkennen, dass Rewe diese Scharade nicht mit macht und das eben trotzdem ein Zeichen gegen die LGBTIQ±feindlichkeit ist.
Ich denke auch, dass man das Rewe durchaus positiv anrechnen darf. Das kann eben andere dazu motivieren, ihre Haltung zum DFB und der ganzen WM-Geschichte nochmal zu überdenken. Es generiert Aufmerksamkeit in die richtige Richtung. KLar, Rewe hat davon auch nen Vorteil und steht für viele als Held dar. Ist mir egal. Lieber diese Art von Publicity als zu schweigen und einfach hinzunehmen, was in Katar gerade passiert.
Hier kann man auch nochmal lesen (oder hören, wer will), es geht nun darum, dass plötzulich alle auf Katar, den DFB, die FIFA etc. hauen (zu Recht), aber damit auch schnell der Eindruck erweckt werden soll, dass hier in D ja sonst schon alles sehr progressiv bzw. tolerant ist.
Der Wunsch des Autors: mal mit gleicher Inbrunst über die etlichen Missstände in Deutschland berichten wie es aktutell über Katar passiert.
Abgesehen davon, dass Orban natürlich ein Schwachkopf ist, sollte man ein bisschen den Kontext sehen.
Hat in Deutschland unter anderem die Union die Oder/Neiße Linie auch erst spät akzeptiert, gewisse Personen, die vor nicht allzu langer Zeit für sie im Bundestag saßen und jetzt einer rechtsradikalen Stiftung vorsitzen, tun das wahrscheinlich heute auch noch nicht.
Orban geht es dabei auch um Stimmen von sogenannten „Auslandsungarn“, das sind eben die „Ungarn“ die in den Gebieten leben, die Ungarn durch Trianon verloren hat. Ungarn in Anführungszeichen, da Nation=Konstrukt, Székler eigentlich keine Ungarn etc etc, alles recht kompliziert. Aber Orban hat im großen Stil ungarische Pässe in den Gebieten verteilt, teils eine ultranationalistische Stimmung angeheizt, die zwar vorher in den Gebieten teilweise auch schon vorherrschte, aber immer schlimmer wurde (wer ein krasses Beispiel haben will hört sich Mal die Hymne des Fußballvereins DAC Dunajska Stress aus der Slowakei an). Orban hat denke ich keine Bestebungen diese Regionen irgendwie wieder an Ungarn anzuschließen, aber er findet dort das Stimmvieh, das er braucht. Ganz ähnlich wie Erdogan auch.
Soll jetzt nicht relativierend wirken, sondern dem ganzen ein bisschen Kontext geben.
Ja hat der Westen wieder richtig geil gemacht, einen der stärksten Verbündeten in der Region allein zu lassen. Und dann fragt man sich in ein paar Monaten wieder warum denn plötzlich der IS wieder erstarkt.
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