Man muss das ja auch Mal positiv sehen. Für mich als Handwerker ist das auch nicht gerade schlecht. Durch den Fachkräftemangel haben wir einen sicheren Job und der Lohn ist mittlerweile wesentlich besser als noch vor 10 Jahren
Das dumme mit dem Lohn ist aktuell oft noch leider nur das Mitarbeiter die seit 20 Jahren in der gleiche Firma arbeiten noch für 16€ arbeiten aber neue Mitarbeiter die null Erfahrung haben, gleich für 20€ eingestellt werden. Aber der Markt regelt das.
Ist grundsätzlich ja immer eine gute Idee Leute zu etwas zu zwingen zu wollen was ihnen komplett wiederstrebt…klingt echt erfolgversprechend
Äh hmm… ja… What you hear is what you get? Bin mir noch nicht ganz sicher, wie ernst man das nehmen muss.
„Hey, hast du nicht Lust von Till Lindemann unter Drogen gesetzt und vergewaltigt zu werden?“ haben die Damen also gehört?
Hierzu kann man sich das Video vom Parabelritter gut anschauen. Bin im Büro daher kein Link aber den Namen sollte jeder selbst bei YT eingeben können ^^
am besten hier lang:
Ja der Markt regelt. Der Markt will Arbeit X erledigt haben und bietet dafür 16€. Er findet noch Leute die den Job für das Geld machen also alles gut. Würden die erfahrenen Mitarbeiter sagen „Hey ich will aber auch 20€ haben und nicht nur 16€“ würde auch das berücksichtigt werden.
Ähm… haben wir beide den selben Text gelesen?? Also für mich klingt das schon so, dass man das SEHR ernst nehmen muss.
nene einfach ignorieren Xd
Ich bin nur wegen des Zivildienstes im sozialen Bereich gelandet, genau wie viele andere.
Und würde man so ein Pflichtjahr einführen für alle, gäbe es definitiv wieder mehr Nachwuchs im sozialen Bereich.
Tatsächlich wünschen sich auch viele bei uns daher die Einführung eines solchen Jahres.
Und wer keinen Bock hat, kann trotzdem noch Kaffee kochen, Müll wegbringen und bekommt trotzdem zwangsweise was soziales mit, würde manch einem gut tun.
Also ich persönlich sehe das auch nicht komplett negativ, kann aber Bedenken dagegen verstehen.
Ja verstehe deine Sicht . Hab allerdings damals in meinem FSJ im Altersheim lernen müssen wie auch leider Kolleg*innen nicht (ja ist anekdotisch i know) oft wussten was sie mir jetzt als nicht examinierte Kraft zumuten können oder nicht.
Nicht jede Person ist zudem für alle Anstellungen geeignet.
Und ganz ehrlich würde ich nur für unbeliebte abwechslungsarme Aufgaben wie Müll wegbringen eingeteilt werden…joar Krankenschein regelt würd ich mal sagen
Ja, natürlich braucht man dann gute Kolleg*innen und idealerweise auch einen Bereich, der einem selbst eher liegt, wobei das ja einfach Glück ist, wenn man es vorher selbst nicht weiß.
Allein in unserer Einrichtung gibt es drei sehr unterschiedliche Pflegebereiche mit und ohne Menschen mit Behinderungen im Alter, dazu Eingliederungsbereiche, rein mit Menschen mit geistigen Einschränkungen, rein mit psychischen Behinderungen oder gemischten Bereichen. Das ist alles schon sehr unterschiedlich vom Arbeiten und Umgang her.
Und natürlich hätte man eine sicherlich hohe Quote an komplett Unwilligen, aber das meinte ich mit Müll wegbringen und Kaffee kochen: das ist dann für die vorgesehen, die sonst keinerlei Interesse und Motivation zeigen. Und wenn sie dann häufig fehlen, kann man auf die eh verzichten. Wenn wir dann noch ne gute Zivi-Person dabei haben, gleicht es das mehr als aus.
Mir wäre es nur wichtig, wie auch derzeit angedacht, dass es dann auch alle trifft und nicht wie früher per Zufall abläuft.
Oder man lässt es, macht dafür aber den BuFDi und das FSJ massiv attraktiver.
Das is aber ne komische Rechnung ohne viel Erfolgsaussichten bei dir.
Ich glaub mal der Fehler liegt doch von vornerein im Zwang . Ob ich denke das viele dadurch was lernen können ? Ja klar aber wie du sagst dann würden viele schonmal weg fallen und das Personal was eh schon überfordert ist muss sich nun um diese lustlosen „Patient*innen“ zusätzlich kümmern - was automatisch unnötig Mehrarbeit bedeutet gewissermaßen.
Angestellte in der Pflege brauchen mehr Wertschätzung in dem sie besser bezahlt werden zb und nicht Opfer von Sozial Experimenten werden mit vagen Erfolgsaussichten.
Natürlich fänden viele einrichtungen das geil.
Kenne ja genug die in Heimen arbeiten, die aber früher teils auch Zivi dort waren, teils im gleichen Heim.
Zivis waren eben extrem billige Arbeitskräfte mit denen man quasi fast alles machen konnte (bedingt durch die „dem wehrdienst gleichgestellten“ Regeln)
Von 6-10 Uhr morgens arbeiten lassen, dann 4 Stunden Pause in den Dienstplan schreiben, sowie wieder von 14 bis 18 Uhr arbeiten lassen, so dass am Ende nur 8h auf dem Zeitkonto stehen, alles möglich mit Zivis.
Sonntag 12-14 Uhr, sowie 16-18 Uhr in den Dienstplan schreiben, = 4 Stunden Arbeitszeit, legal.
Noch dazu so billig, dass es billiger war, Zivis von Hand Autos waschen zu lassen als diese in die Waschstraße zu fahren. (Wir mussten jeden Freitag nachmittag ca 12 Rot Kreuz Fahrzeuge von Hand waschen und waren 20m von der Waschstraße entfernt)
Klar finden die Einrichtungen das geil, sowohl von der Chefetage ($$$$) als auch die Mitarbeiter (ungeliebte Arbeiten evtl loswerden) sowie die Bewohner (endlich mal junge Leute da)
Nur für die Zivis, war es eben ein verlorenes Jahr.
Vor allem weil man nicht den Denkfehler machen darf zu sagen dass es „ja nicht so schlimm ist ob man 1 Jahr früher oder später arbeitet/studiert“ sondern es fehlt ja am Ende 1 Jahr voller Lohn.
@derbrudervonmario hatte neulich, wenn ich mich recht erinnere, schon mal aufgezeigt, dass fehlender Nachwuchs im sozialen Bereich eigentlich nicht das Problem ist, sondern eher, dass der Nachwuchs nicht bleibt, wenn erstmal klar wird, wie schlecht die Arbeitsbedingungen sind.
Insofern halte ich da von irgendwelchen Pflichtjahren nicht viel und bin überzeugt, dass das das Problem nicht lösen würde.
Ich frag mich an der Stelle nur, was man nach, dem man ein Rammstein Album gehört hat, vom Sex mit Lindemann erwartet oO.
Genau, die Frauen sind schuld. Hätten es besser wissen müssen und dadurch leidet jetzt wieder ein unschuldiger Mann
Kardinalfehler #1 bei der Betrachtung literarischer Werke: Gleichsetzung von Autor und Erzähler im Werk
In dem Fall kommt es mir echt so vor, als würde man die Hand auf die heiße Herdplatte legen und sich dann wundern dass ws weh tut.