Der reichste und älteste Fischerklub der Welt
Harley-Davidson ist nach einer neuen Ausrichtung vor Rechten eingeknickt.
Für die rechten Aktivisten ist es ein Sieg über eine „linksextreme Agenda“. Die drohte angeblich, die legendäre US-Motorradmarke Harley-Davidson und damit ein Symbol des amerikanischen Lebensstils zu zerstören - das heißt „woke“ und „grün“ zu machen.
Andere Aufreger in rechten Kreisen waren etwa, dass Harley-Davidson Events queerer Biker sponserte oder dass Mitarbeiter angeblich Fortbildungen zu Themen wie Diversität besuchen mussten. All das soll der Erklärung vom Montag zufolge bei Harley-Davidson nicht mehr vorkommen. Sponsoring etwa soll sich künftig auf die „loyale Motorradfahrer-Community, Rettungskräfte, Soldaten und Veteranen“ beschränken.
Zuvor war der Landmaschinenhersteller John Deere auch schon eingeknickt
Der konservative Aktivist Robby Starbuck, der unter anderem die Kampagne gegen die beiden Firmen vorangetrieben hatte, feierte den Kurswechsel von Harley-Davidson als „erneuten Sieg unserer Bewegung“. Kampagnen gegen weitere Unternehmen dürften folgen. „Wir werden nicht nachlassen“, schreibt Starbuck auf X.
Erbärmlich.
Nicht, dass ich prinzipiell dagegen bin, aber ich glaube das erst, wenn ich das sehe. Die Kritik daran ist mehr als legitim, aber wenn diese Zahlungen gestrichen werden, hängen eben nicht nur die Auflösungskosten dran. Daraus folgt dann z. B., dass in vielen Orten die Träger für Kitas wegbrechen. Da sehe ich einfach noch nicht, dass die Kommunen da entsprechend in die Pötte kommen, um da eine entsprechende Struktur auf die Beine zu stellen.
Wieso sollten die Träger wegbrechen? Der Löwenanteil der Kosten wird doch eh schon durch den Staat gedeckt, da steht zwar „Katholischer Kindergarten/Krankenhaus“ dran, aber naja wie gesagt die Kosten sind zu 70% oder mehr eh abgedeckt durch andere.
Genau. Und nicht durch die Kommunen, die dann in der Pflicht wären. Mit privater Trägerschaft hast du diese Probleme nicht. In den Großstädten wird das nicht so sehr das Problem sein, aber jede Kommune, die nur Kitas in kirchlicher Trägerschaft hat, wird das tun, weil es für sie finanziell deutlich lukrativer ist.
Wie gesagt, ich bin nicht dagegen und halte es auch nicht für unmöglich, aber ich sehe einfach nicht, dass das kommt, weil es eine bürokratische Mammutaufgabe wird.
Was ist mit manchen Leuten nur los ey…
wie traurig.
Das dürfte nun auch die politische Diskussion eine Woche vor den Wahlen bestimmen
Weiß man denn schon irgend etwas zum Motiv?
Täter ist noch auf der Flucht.
bisher vor allem zum Tathergang. Es war (wieder) ein Messerangriff.
Das dürfte die Diskussion um strikte Verbote (von Messern) sehr stark befeuern
Aus Polizeikreisen hieß es weiter, der Fall werde nicht mehr als Amoklage eingestuft, sondern als Anschlag.
Mehrere Personen vor Ort geben übereinstimmend an, dass es sich offenbar um einen Messerangriff gehandelt haben soll. Philipp Müller, einer der Mitorganisatoren, erklärte auf der Bühne, dass der Rettungsdienst um das Leben von neun Menschen kämpfe.
Augenzeugen berichten, der mutmaßliche Täter sei in Richtung Hauptstraße geflohen. Offizielle Bestätigungen bleiben weiterhin aus. Es gebe noch keine Festnahme, meldet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf Polizeikreise.
Am späten Freitagabend hat sich Oberbürgermeister Tim Kurzbach (SPD) in den sozialen Medien zu Wort gemeldet: „Heute Abend sind wir alle in Solingen in Schock, Entsetzen und großer Trauer. Wir wollten alle gemeinsam unser Stadtjubiläum feiern und haben nun Tote und Verletzte zu beklagen. Es zerreißt mir das Herz, dass es zu einem Attentat auf unsere Stadt kam. Ich habe Tränen in den Augen, wenn ich an diejenigen denke, die wir verloren haben. Ich bete für alle, die noch um ihr Leben kämpfen.“
Gleichzeitig dankte Kurzbach den Rettungs- und Sicherheitskräften. Denjenigen, die die Tat miterlebt haben, sprach er sein Mitgefühl aus: „Es müssen schreckliche Bilder gewesen sein.“
Die ganze Scheiße ist so zum kotzen!
Je nach Täter (falls er denn gefunden wird) kann sich das Diskussionsthema auch anders gestalten
Ist halt jetzt mittlerweile einfach ein Lieblingsthema der Medien geworden wie es mir scheint. Mir geht diese „Anschlagsberichterstattung“ generell auf den Sack. Hat keinerlei Mehrwert.
Ich vermute auf einschlägigen Seiten wird schon gemutmaßt welche Nationalität der Täter hat und sicher auch bald Gerüchte darüber gestreut, dann ist es wenn sich das als Falsch herausstellen sollte eh schon in den Köpfen, wenn es nicht falsch sein sollte ist die Stimmung schon schön aufgeheizt.
Hältst du es nicht für berichtenswert, wenn auf einem Stadtfest drei Menschen getötet und noch mehr schwer verletzt werden?
In der regionalen Zeitung, ja. Überregional ist das für mich keine Meldung wert.