Ok, ich glaube wir können das so stehen lassen.
Weiß ja nicht wieviele Sonderzeichen gibt es in Wörtern? Also ich kenne keines. Mal davon abgesehen, dass Sonderzeichen und Buchstaben unterschiedliche Funktionen im Satz haben. Weiß jetzt auch nicht was du genau meinst was man an Buchstaben weglassen könnte.
5 Minuten einer Tagesspiegel Kolumnistin, die das Gendern gerne behalten hätte.
Das Sonderzeichen ist ja per se kein Teil eines Wortes, sondern hier lediglich in ihrer Flexion bei der Pluralbildung, ähnlich wie man bei Wörtern, die u.a. auf s enden, ein Apostroph im Genitiv dranhängt.
Was ich mit den weglassbaren Buchstaben meine: es gibt einige Buchstaben, die denselben Laut erzeugen können (v, f zB). Genauso gibt es Buchstabenkombinationen, die erst zusammen einen Laut bilden (sch, ch). Würde man sich wirklich um bessere Lesbarkeit scheren, dann würde man sich eher darum kümmern, als sich immer wieder über das Gendersternchen aufzupudeln.
Wenn man den Artikel auch ganz gelesen hat, dann wird man auch feststellen, dass es nicht komplett angeschafft wurde und auch nicht das Gendern ansich nur halt Sternchen und Doppelpunkt.
Find ich auch die tendenziell bessere Lösung. Darf aber jede/r machen wie man möchte.
Naja …
Da schwitzen schon oft genug welche
Ja, dann sollte man es aber konsequent bei allen Flexion machen, um sie zu kennzeichnen. Das wäre dann wenigstens konsequent. Ähnlich wie beim japanischen wo die Flexion meistens mit Hiragana an ein Kanji geklatscht wird. Das würde in meiner Welt Sinn ergeben und wäre einheitlich. So ist es einfach maximal inkonsistent…
Dachte immer das V weicher ausgeprochen wird als F. Aber ja, das könnte man auch weglassen. Ja, könnte man in meiner Welt auch zusammengefassen.
Mir geht es aber eher beim Gender Sternchen usw… eher um die Konsistenz und das man es doch bitte erst mal versucht mit den vorhandenen Mitteln die Problematik abzudeken, was ja auch möglich ist, bevor man sich eine neue Sonderregel ausdenkt.
Wird es ja bei dieser Variante. Nicht alle Flexionen brauchen Sonderzeichen. Hier ist es aber nötig.
Nö, ist exakt derselbe Laut.
Die Doppelnennung hat halt auch ihre Probleme und Begrenzungen. Das Sternchen ist nur die nächste Entwicklung daraus.
Niemand hat es so schwer wie du
Ist es wirklich möglich?
Ich habe immer das Gefühl, dass wenn Leute das sagen, sie noch nicht wirklich die Absicht hinter dem Gendersternchen etc. verstanden haben.
Dachte da auch eher an Studierende oder z.B. Lehrkörper oder Belegschaft. Ist zwar auch stellenweise etwas mäh, aber das deckt auch alles ab und man braucht keine Sonderregelung.
Denk ich mir bei solchen Kommentaren auch immer .
Richtig und ich persönlich verwende diese Variante auch recht oft. Ist leider oft nicht oder nur schlecht machbar. Natürlich könnt man da x Neologismen erfinden, um das Problem zu lösen, aber abgesehen davon, dass sich diese Wörter auch erst mal etablieren müssen, einfacher und praktischer ist die Sternchenmethode.
… und dann kommt wieder ein Boomer daher, der meint, dass Gendern seine Gefühle verletzt.
Nur der Hinweis, dass es zu dem Thema auch einen eigenen Thread gäbe:
Denke schon. So können die Leute das auch umsetzen ohne neue Regeln zu lernen. Was halt viel organischer aus meiner Sicht ist. Es ist eigentlich ziemlich egal für die Leute, ob sie wissen warum sie es machen, man sollte es eh jedem freistellen. Ich denke so würde es aber weniger Probleme geben.
Glaube nicht, dass man soviele Neologismen braucht. Meistens sind es nur Abwandlungen von schon existierenden Wörtern. Ich denke da kann man hat auch kreativ werden. Das fühlt sich dann auch weniger aufgezwungen an. Ist meine Meinung.
Das halt für mich und wahrscheinlich auch die meisten, die das Gender Sternchen nicht wollen, dass es sich sehr künstlich anfühlt.
Sprache ist in meiner Welt etwas das sich organisch entwickeln sollte.
Übrigens schon peinlich was der Anwalt da noch so andeutet.
Irgendwo hatte ich gelesen das sein Anwalt sogar sinngemäß gesagt haben soll, das trotz des Geständnises immer noch die Unschuldsvermutung gelte.
Fast schon Realsatire.