Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt

ein westler hat aber ein durchschnittlichen CO2wert von 6.5+, ein afrikaner im schnitt einen von 0.5. do the math :wink:

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Wie wärs dann damit diese Leute erstmal nicht anzutatschen bis man sich wenigstens etwas kennengelernt hat. Klingt absurd, ich weiß, aber probier’s mal.

Äh, nein? Erstmal ging’s ja sowieso darum dass eine Situation wie bei Sandler niemals ein Problem für die Frau sein könnte. Darum dass man einfach mal anerkennt dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Grenzen haben und sich jemand dessen Grenze tiefer liegt sich nicht „anstellt“ und das jemand nicht zu bestimmen hat wovon jemand anderes sich belästigt fühlt.

Und dann geht es darum dass man sich einer Grenze von unten nähert. Man fängt erstmal beim kleinsten gemeinsamen Nenner an.

Welcher Vorschlag?

:wink:

:wink:

Wie gesagt liegt ob etwas übergriffig wird im Auge des Betrachters und selbst bei dem kann übergriffig sehr unterschiedlich sein je nach anderer Person (sympathisch/unsympathisch, bekannt/fremd) und Umständen (zb single oder Beziehung, gute oder schlechte Laune). Ganz klar übergriffig wird es erst wenn jemand trotz Ansage weitermacht oder eben Tabuzonen wie Geschlechtsteile involviert sind

Mir sind körperliche Berührungen zwar selbst bei engen Freunden und Bekannten und sogar bei der eigenen Familie unangenehmen. Aber du scheinst viel eher zu wissen, wo mit ich ein Problem habe und womit nicht. Vielleicht kannst du mir ja noch ein paar andere Sachen nennen.

In dem Fall kann ich deine Argumentation erst recht nicht nachvollziehen. Vor allem Sachen wie:

Wenn Dir das selbst unangenehm ist, wie kannst du das dann erstaunlich finden? Du kennst das doch dann selbst. :confused:

@KawOOm

Zum ersten :wink: : Sehe nicht wo die beiden Zitate zusammenhängen.

Zum zweiten :wink: ; Du sagst man könnte einer Person nicht ansehen was für so okay ist und was nicht. Ich sage doch, das kann man. Und das hat man hier auch. Ich weiß nicht was du da mit „vom schlimmsten ausgehen“ meinst. Sie fand das offensichtlich unangenehm.

Korrekt. Darum geht’s mir doch die ganze Zeit.

Weil ich weiß, dass diese Menschen das nicht böse meinen. Weil ich weiß, dass da nicht irgendwelche Hintergedanken sind. Weil ich weiß, dass das komplett normaler Körperkontakt zwischen Menschen ist.

Hier mal ein spannender Artikel zu einer CO2 Steuer und wie schwierig eine gute Umsetzung für private Personen ist.

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Ich verstehe erstmal nicht warum das pro Kopf verteilt und nicht pro Haushalt da die Steuer ja, vor allem bei der Heizung, auch pro Haushalt berechnet wird. Oder zahlt jede Person im Haushalt 20€/Tonne, auch die Kinder?

Und dann: Warum das Geld nicht eher nutzen um klimafreundlichere Lösungen zu subventionieren? Davon hätte dann der Rentner auf dem Land was, sogar längerfristig.

Eine absolute Pro-Kopf-Ausschüttung macht so oder so keinen Sinn. Ziel sollte eine Steuerentlastung sein, damit so vor allem der Mittelstand und mittelständische Familien entlastet werden. Einer Familie aus der Unterschicht mit 5 Kindern plötzlich mehr “auszuzahlen” verschärft die soziale Spaltung nur noch stärker.

:face_with_raised_eyebrow:

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Ich fand eher das RWI Institut interessant an dem Artikel. Von wissenschaftlicher Neutralität kann da keine Rede sein, wenn sich da die Initiative für neue soziale Marktwirtschaft und ähnliche Konsorten breit gemacht haben. :smiley:


Außerdem find ichs eh immer albern solche Maßnahmen wie die CO2-Steuer seperat zu betrachten. Da muss es zusätzlich noch weitere Maßnahmen, Förderungen usw. geben. Für Wechselwillige mit wenig Geld.

Weißt du was man unter “sozialer Spaltung” versteht?

Es geht um die Umverteilung, wenn man nur subventionieren würde, gibt es erstmal eine Mehrbelastung für alle, auch die die bereits klimafreundlicher leben/investiert haben.

Der Artikel zeigt gut, dass die Schwierigkeit der CO2 Steuer wie fast immer in der Umsetzung liegt. Ich wünsche mir da öfters wirklich konkrete Pläne wie man es umsetzen will, da ich auch dafür bin, aber schon befürchte, dass auch viele mehr zahlen müssen, die bereits jetzt schon wenig haben.

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Warum sollte man vorallem „den mittelstand“ und nicht „die armen“ unterstützen?

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Klimaschutz kostet nunmal Geld. :man_shrugging:

Würde man das Geld aus der Steuer nutzen damit der Rentner sein Haus effizienter gestalten kann würde er schon dadurch Heizkosten sparen was bedeutet dass der Umwelt geholfen ist und er dabei auch noch spart.

Na klar, aber es wäre gut, wenn wir das auch halbwegs sozial gerecht hinbekommen. Wenn die unteren Schichten zu stark belastet werden, wird der Widerstand zu groß und Parteien die sich gegen den Klimawandel stellen, bekommen zu viele Stimmen.

Die Gruppe der 60+ Wähler ist zu groß, als das sie ignoriert werden könnte. Wenn der Klimawandel für diese Gruppe zu teuer wird, werden Parteien wie CDU und Afd gewinnen.

Das war doch das Kalkül bei der EEG Umlage.

Ein Schelm der Böses dabei denkt.

Aber die Subventionierung hilft doch vor allem den sozial schwächeren.

Nicht wenn du um die 70 Jahre bist und deine Öl Heizung eigentlich noch gut in Schuss ist. Wir sollten lieber den Fokus noch viel stärker auf die Energieversorgung aus der Industrie setzten.

Nur mal als Beispiel: Laut Quarks & Co verbraucht das Kraftwerk Neurath so viel CO2 wie der inner deutsche Flugverkehr in 12 Jahren. Unter den Top 10 Klima Sünden in Europa sind 7 Kraftwerke aus Deutschland.

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Das kannst du aber wieder nicht machen weil es ja dann Arbeitsplätze kostet…