Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt

Oh mann ey … wenn ich nur die zwei Vorschau Zeilen lesen, hab ich schon keinen Bock mehr auf den artikel.

Es sollte die feierliche Eröffnung der ersten Sitzung des EU-Parlaments werden. Dann sorgten die Brexit-Briten für einen Eklat!

Klar, dass muss man halt verbessern. Aber solche Probleme gibt oder gab es auch in anderen Ländern. Über Kanada gab es auch ein Artikel, wo es hieß, wie qualifiziert manch Taxifahrer in Toronto wäre.

Auch in Australien ist man bei manchen Stellen so, dass der Prozess von 9-12 Monate dauert, wo das Unternehmen, dann erstmal nachweisen muss, dass für die Stelle und das Visa unbedingt ein Ausländern in Frage kommt. Ist dann natürlich abhängig von Land, Gesetzt, Job und Notwendigkeit.

All das hat nun mal auch nichts mit dem Jungen aus Westafrika zu tun, der von seinem Dort nun los geschickt wird. Klar, da muss man auch verhindern, dass der nicht im Boot landet und ertrinkt oder als Sklave in Nordafrika verkauft wird. Nur muss das dann halt wirklich in den Ländern passieren. Da sehe ich halt nicht, inwieweit man das in einem Einwanderungsgesetz oder Arbeitsvisum ummünzen möchte und kann. Als geschriebenes Wort klingt es gut, ich würde es auch cool finden, überall zu leben und zu arbeiten. Die Realität sieht halt anders aus.

Man könnte halt schon in Afrika Zentren bauen, wo man den Leuten die Einwanderung bewilligt oder nicht. Solange die entschieden wird, können sie dann halt dort in ordentlichen Behausungen wohnen. Man muss nicht zuerst das Überlebenslotto in der Wüste/im Lager und im Mittelmeer gewinnen, um überhaupt ne Chance auf nen Antrag zu haben. Aber dass es natürlich nicht die alleinige Lösung sein kann, sondern, dass man vorallem das Leben dort wieder erträglich macht, sollte eigentlich in europäischem Interesse sein. Aber hey, Ägypten wird bald ein Problem/ der nahe Osten insgesamt, wenn Trump weiter seine offensive Kriegspolitik fährt und Streichhölzer ins Pulverfass wirft und der Klimawandel tut sein übriges :smiley: Super

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Aber das fordert Seehofer und muss per se schlimm sein :kappa:

Konkret: Hatte Mitte der 00er Jaher 2 Anästhesisten betreut, die leider nicht um Visum, sondern um Asyl ansuchten. Würden bei Einreise sofort von den Kliniken angestellt werden (hatten damals zuwenig). Aber nein, müssen entweder als Asylwerber 4 Jahre rumstreiten, um Asyl zu bekommen oder zurück ins Kriegsgebiet und dann dort ordentlich um “Arbeitsaufenthaltbewilligung” ansuchen. WTF.

Also Rassismus und Sexismus sind extrem linke Positionen. Das musste mir erklären - und besser hier, dass ist glaub ich der bessere Thread dafür.

Streich das “andere”. Gemeint war das sie für, unter anderem, auch für extrem linke Positionen wie das “Body Positivity” bei fettleibigen vertreten.

Was ist denn an der Meinung, dass man auch als übergewichtiger Mensch glücklich sein kann falsch?

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Und das ist schon so extrem links wie Autos am 1. Mai anzünden ? Ich würde dir ein wenig ein mehrdimensionaleres Schema zur Einordnung von Positionen empfehlen. Man sollte zumindest zwischen der Position zur wirtschaftlichen Freiheit (klassisches links-rechts) und jener für individuelle Freiheiten (liberal/konservativ) unterscheiden. So ist die FDP wirtschaftlich rechts, aber individuell liberal.
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Zumal der Zusatz extrem immer mit gewaltbereiter Auslebung dieser Position bzw. Verstöße gegen die FDGO einhergeht.

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Versteh trotzdem noch nicht, wie und warum Rassismus und Sexismus linke Positionen sind. Lad dich aber gerne zur nächsten Frauengruppe der Linken ein, um ihnen das zu erklären :stuck_out_tongue:

Da unternimmt man einmal was gegen die Raser und es ist schon wieder nicht richtig.

(Ein Typ hat auf offener Straße einen “Spike” Panzerabwehrlenkraketenwerfer gefunden, Wert ca. 100.000€)

Es geht doch um den anti-Weißen-Rassismus/ anti-männlichen-Sexismus, den die Leute bei J&S sehen und beklagen wollen.

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lt dem Twitterverlauf gehörte es dem Niederländischen Militär die dort ne Übung gemacht hätten und es wäre auch nicht unbeaufsichtig gewesen. Also was Tarnung angeht, haben es die Niederländer echt drauf ^^

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Da merkt man wieder das du irgend welche Wort nutzt die du einfach mal aufgeschnappt hast, aber nicht weiß was sie Bedeuten.

Body Positivity hat ihren Ursprung in den ersten Frauenbewegungen den des 19 Jhd. und beide dort überwiegend die Kleidung, sprach sich aber schon gegen Shaming gegenüber Dicken und zu Dünn Frauen aus.
Später in den 60ern wurde das ganze von Gruppierungen von Dicken Personen wieder aufgenommen.
Ist aber heute eine Bewegung die wieder alles umfasst und sich gegen Shaming jeglicher Art einsetzt. Und ist eine Strömung aus dem Feminismus und hat im Grund nichts mit politischen Ideologien, wie Links, zu tun.

Fordern tun das viele. Bei Kritik geht es dann um die konkreten Vorstellungen, wie man das anstellt. Es ist eben aus vielen sehr schwer das umzusetzen. Deshalb geht es auch keiner wirklich an.

Leute wie Seehofer sagen dann, dass es da doch diese viel bessere Option gäbe, tun dann aber nichts dafür, dass diese bessere Option auch umgesetzt wird.

Die EU beendet Plan B (Rettungsmission der EU im Mittelmeer) mit dem Hinweise auf einen besseren Plan A (“Asylzentren”). Problem ist, dass Plan A noch nicht funktioniert, bzw noch nicht mal ansatzweise angegangen wird.

Und jetzt steht man komplett ohne Plan da und lässt die Leute einfach massenhaft ertrinken…

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Und es scheint eine Attrappe zu sein:

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Ach um den Scheiß ging’s. Alles klar.

Hier ist der richtige Thread dazu. Aber

als Schwarz-Weiß-Denken bzw. Simplifizierung zu betrachten, also entweder man begründet seine Meinung oder man bewertet Schwarz/Weiß = Schwarz/Weiß. Irgendwas leuchtet mir nicht ein, bei dieser Argumentation.

Ja, was soll ich dazu sagen. Dann muss halt so etwas verbessert werden vom System her oder der Überschneidung. Wahrscheinlich würde dann aber auch noch die Qualifikation hinzukommen. Keine Ahnung, inwieweit eine Ausbildung als Anästhesist im anderen Land hier dann anerkannt wird. Das ist oftmals auch eine Hürde, aber in einigen Fällen mit Abstrichen auch vielleicht notwending. Kommt aber dann auf die Einzelfälle an und man müsste ggf. nur nochmal Test so machen, um die innländischen Regularien/Gestze/etc. zu erlernen.

Ändert aber auch nichts an der generellen Aussage, dass eine Einwanderung oder ein Arbeitsvisum dann halt doch eine andere Hürde ist und nun mal nicht jedem offen steht. Ich weiß nicht, ob es in Deutschland oder so auch so eine Aufstellung gibt, aber Australien hat ganz gute Übersicht über Jobs und Visas:

https://immi.homeaffairs.gov.au/visas/working-in-australia/skill-occupation-list

Klar, ist es sicherlich einfacher, wenn man vorher schon im Land ist und sich dann Arbeitgeber und so suchen kann. Nur ist auch nicht jeder Einwanderer in Australien vorher mit Working-Holiday-Visa oder Studenten-Visa im Land gewesen, um sich Arbeitgeber und Sponsoren zu suchen.

Mit Sicherheit ist gerade auch die legale Einwanderung in Deutschland noch verbesserungswürdig, aber es wird schwer, diese Möglichkeit jedem auf der Welt zu ermöglichen. Wie schon gesagt: Leider gibt es das Recht nicht, überall zu leben und zu arbeiten.

Das fucking Problem ist imho, dass selbst wenn ein Unternehmen einen Asylwerber aufnehmen möchte er entweder auf einen positiven Ausgang seines Asylverfahrens warten muss, oder eben jener heim fahren soll, um von der Heimat aus den richtigen Antrag zu stellen. Bürokratie (im schlechtesten Sinn) hoch 4 und muss nicht sein.