Gewichtsreduktion

du solltest mal ne Pause machen :beansweat:
grafik

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Ist das beim Laufen anders als bei anderem Sport? Kenn das so, dass man zwischen den Beanspruchungsphasen 1-2 Tage Pause haben soll, gerade am Anfang.

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Bis ich 30Min am Stück laufen konnte, hab ich ca 6 Monate gebraucht. Aber einen Tag Pause solltest du wirklich mal machen damit du regenerieren kannst.

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Was @Zerknautscher sagt, gerade beim Laufen kannst du dir sehr schnell Verletzungen zufügen (ich spreche aus Erfahrung). Gerade, wenn du Schmerzen hast, ausgenommen leichter Muskulatur, dem Körper auch mal Ruhe gönnen. Nach jeder Laufeinheit dehnen, die restliche Muskulatur mitaufbauen und vor dem Sport aufwärmen, hilft auch Verletzungen vorzubeugen.

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Von Anfang an, bin die Sache aber auch anders angefangen: Erst 3 oder 4 Runden um Sportplatz, dann 5,6,7… bei 15 Runden/ 6km bin ich dann irgendwann gelandet. Ich weiß nicht mehr wielange es gedauert hat, aber nicht lang. Würde mal 3 Monate schätzen +/- 1 Monat. Danach bin ich die 6km auf Zeit gelaufen, und im letzten halben Jahr versuche ich nur noch diese Zeit zu halten und die Regelmäßigkeit nicht zu verlieren.

Es ist aber verblüffend wie schnell man Fitness aufbaut, das wirst du auch feststellen. Aber mach 1-2 Tage Pause zwischen den Laufeinheiten, da geht es nicht nur um Verletzungsrisiko, du würgst sonst auch deine möglichen Fortschritte ab, Der Körper braucht einfach Regeneration, ohne Regeneration kein Wachtum.
Such dir an den anderen Tagen etwas anderes - Kraftübungen für Arme, Bauch, Rücken oder so - aber lass die Beine dann chillen :stuck_out_tongue:

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Solche Erfahrungen sind immer sehr individuell und bei jedem anders, deshalb solltest Du vermeiden, Dich an anderen zu orientieren oder gar zu messen und darauf achten, dass Du Dich dabei wohl fühlst. Schmerzen klingen jetzt erst einmal nicht gut. Wie die anderen schon völlig richtig schrieben, sind gerade am Anfang Regenerationsphasen (ich würde mindestens 48h empfehlen) sehr wichtig!
Auch sehr empfehlenswert ist das, was Sodis geschrieben hat bezüglich Muskelaufbau und Dehnen/Gymnastik, beides hilft, das Verletzungsrisiko zu mindern. Muskelaufbau sorgt zudem ja für einen höheren Grundumsatz.

Zu meinem ersten Jahr Laufen hatte ich hier einmal etwas gepostet:

Bei mir ging es recht schnell, dass ich auch längere Distanzen laufen konnte (zweieinhalb Monate bis zur ersten Halbmarathon-Distanz), das ist aber wie gesagt bei jedem anders!
Man sollte immer auf seinen Körper hören und bei Schmerzen versuchen, die Ursache (Überbeanspruchung, zu wenig Regeneration, schlechte Lauftechnik, falsches Schuhwerk, …) zu identifizieren und daran zu arbeiten.

Die Herangehensweise mit Intervall-Läufen finde ich gut, das habe ich am Anfang viel zu selten gemacht und muss mich auch heute noch immer wieder daran erinnern. Abwechslung ist generell eine gute Sache, die ich beim Laufen viel zu wenig lebe. Bin dieses Jahr monatelang immer nach exakt demselben Schema gelaufen, Freitag abends nach Feierabend 10 km und Sonntags dann 21 km und das immer auf derselben Strecke. Das hat beinahe was von Meditation in Bewegung. :expressionless:

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Kommt drauf an, was man sich erhofft. Ich mochte meine meditative 10km Runde :slight_smile:

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Ja, das stimmt und ich mag es ja auch. Ich laufe sogar eine 1 km Parkrunde. D. h. bei 'nem 21 km Lauf: 1 km Hinweg, 19x im Kreis durch den Park, 1 km Rückweg.
Vorteil: Keine Ampeln (ich hasse es, wenn ich zwischendurch stoppen muss), und ich kenne die Runde so gut, dass ich beinahe mit geschlossenen Augen laufen könnte. Ich kann dabei extrem gut abschalten (auch daher der Lauf am Freitagabend, um den Kopf nach der Arbeitswoche freizubekommen).

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Da das bisher alles ziemlich negativ klang, ich find’s super, dass du so viel gelaufen bist in den letzten Tagen :+1:

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Klingt nach dem Klassischen „Couch 2 5k“ Programm, dieses empfiehlt anfangs aber auch nur 3Einheiten/Woche.
Hatte damit auch angefangen und danach waren 5k/30min am Stück kein Problem, wenn dieses Fundament erstmal steht ist der Progress zu 10/20k in kürzester Zeit machbar.

Also anfangs immer schön an die ‚Restdays‘ halten und versuchen nicht über 70% der Max Heart Rate zu kommen.

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Also ich bin eigentlich schon immer viel gelaufen und bin deshalb quasi „nie“ Einsteiger gewesen.
Vor einem Jahr habe ich jedoch nach ca 5 Jahren Pause und 50kg Übergewicht wieder mit dem laufen angefangen.
Hab damals Marathonstrecken geschafft und konnte Anfang Januar gerade mal 4km laufen (nicht am Stück sondern eher alternierend 500m joggen, 100m gehen).
Nach gerade mal 3 Monaten habe ich dann aber direkt einen Halbmarathon geschafft. Bei mir ging es also SEEEEHR schnell, aber wahrscheinlich da ich schon sehr viel Erfahrung mit Laufsport hatte.

Mach am besten 3-4 Tage die Woche, aber nur 1-2 intensive. Die anderen kann man mit Bewegung voll packen, aber nie mehr als der Körper verträgt. Dadurch steigert man sich sehr schnell :wink:

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Kann ich auch so unterschreiben :grin:.
Manchmal gehe ich zur Entspannung joggen :smiley: hat einfach was meditatives und beruhigendes, anschließend fühlt man sich einfach lebendig und rundum wohl

Ich bewundere euch alle sehr dafür, dass ihr joggen könnt und wie weit ist dabei auch vorallem mega beeindruckend. Für mich hat joggen leider noch nie funktioniert. Habe bereits lange bevor ich geraucht habe, also in der Grundschule beim Schulsport :sweat_smile: nicht joggen können, ohne Muskelkater und Schmerzen dann später in der Nacht in den Beinen zu haben. Das ist bis heute noch so. Ich hoffe ich kann mit meinen täglichen Spaziergängen (ca 10000 Schritte) auch was reißen Gewichtsreduktionsmäßig. Klar, dass das nicht die rapiden, schnellen Erfolge bringt. Aber nen für mich bedeutsames und wichtiges Mantra aus meiner Reha letzten August war immer „alles kann Bewegung sein, der Körper ist für jeden Schritt dankbar“. Und solange ich nicht vorhabe einen Teil meines Körpers krass zu definieren, habe ich schon die Hoffnung, dass auch das ständige gehen (kein langsames schlendern) , mir etwas Erleichterung (im wahrsten Sinne des Wortes) bringt.

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So sehe ich das mittlerweile auch, um mich überhaupt zu motivieren. Bei mir sind es dann im Sommer die Radtouren, jetzt aktuell vor allem Beat Saber und irgendwann wohl auch wieder 1-2 mal die Woche Schwimmen. Mit letzterem und Heimtraining habe ich leider letztes Jahr im Oktober etwas übertrieben und hatte dann über Wochen und Monate Ärger. :simonhahaa: Meine Erkenntnis: lieber nicht zu viel auf, sondern überhaupt was machen und das dann regelmäßig.

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Ich rauche täglich 30 Zigaretten - es hemmt safe das Leistungsvermögen, trotzdem kann man „fit“ werden. Ich fand laufen früher auch immer richtig beschissen (es sei denn mit nem Ball am Fuß^^), aber das ändert sich, wenn man Fortschritte macht und das geht echt schnell. Also ich kann dich nut ermutigen, es lohnt sich!
Nichtsdestotrotz ist es cool, dass du dich grundsätzlich schon bewusst bewegst - Körper und Geist werden es dir danken :slight_smile:

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Ich bin etwas verwirrt.

In dem Video sagt Gino den Kalorienbedarf bestimmt man indem man sein Körpergewicht mal 27 nimmt

Hier heisst es man soll mal 22 rechnen und das dann mal 1,3 was stimmt denn nun?

22 mal 1,3 ist doch 28,6. Passt doch Beides. Er sagt doch im ersten Video auch, dass die Zahl zwischen 27 und 33 schwankt, je nach Lebensstil.

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Das hiesse in meinem Fall ca 2700 bis 2800 Kalorien. Was mir sehr viel vorkommt.

Wenn ich den Rechner auf der Seite benutze komme ich auf einen Grundumsatz von 2000 was mir deutlich realistischer vorkommt

Du brauchst den Leistungsumsatz, der Grundumsatz ist irrelevant. Ich esse täglich zwischen 2200 und 2800kcal bei 80kg und halte mein Gewicht seit 2 Jahren.

Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob diese Art von Rechnern sich eignet, wenn man im Rollstuhl sitzt.

Da wird ja meistens doch zwsichen Grundumseatz (was verbraucht der Körper im absoluten Ruhemodus, aka ich lieg ein Tag im Bett und tue nichts) und Leistungsumsatz (was verbrauche ich tatsächlich am Tag) unterschieden.

Ich könnte mir vorstellen, das solche Rechner nicht so gut funktionieren, wenn man in einem elektrischen Rollstuhl sitzt, da ja viel der täglichen Bewegung wegfällt, die normalerweise in den Leistungsumsatz mit reinfällt.

TL;DR

Solche Rechner sind immer sehr allgemein gehalten und ich könnte mir vorstellen, dass deine spezielle Situation davon nicht so gut erfasst wird.