@Leelo Bin auch eher diejenige die gerne schwimmt…in Zeiten der Pademie hab ich auch meine 200 Euro Laufschuhe rausgekramt …Auf den Ohren Rocky Musik oder Bloodsport …aber nen ganzen Track am Stück laufen vergiss es
Ja aber natürlich hab ich keinen Bock wieder auf 90 kg zu gdhen … aber ja ich versuche das jetzt nicht an mich ranzulassen ^^"
Trainierst du in irgendeiner Form?
Wenn ich das richtig im Kopf habe gehst du mehr laufen als früher… könnte sein, dass dein Körper Muskulatur aufbaut…
Ansonsten halt Wassereinlagerung durch z.B. erhöhten Salz und/oder Kohlenhydratkonsum?
So melde 1 kg weniger.
Bin seit 5 Tagen am Laufen. Hab mir eine KaufApp geholt die für jeden Tag eine Sporteinheit aus 2 Min Gehen, 2 Min Laufen, 2 Min Gehen, 2 Min Laufen…etc hat.
Tag 1 bis 3 waren es 23 Minuten…
Tag 4 bis 5 waren es 25 Minuten…
Mir tun nur jeden Abend die Beine weh und meistens beim zweiten Laufen komm ich mir vor als wäre ich 3km am Stück gelaufen …dabei mach ich extrem langsam. Komm mir selber etwas doof vor weil ich wirklich Mini Schritte mache…Man könnte es mit der Sporteinheiten von älteren Mitmenschen vergleichen…
Was ich fragen wollte, wie lange hat es gedauert bis ihr dauerhaft laufen konntet? Hattet ihr Schmerzen? Eure Erfahrungen zum Thema Laufen…bitte. ^^
Bis ich 30Min am Stück laufen konnte, hab ich ca 6 Monate gebraucht. Aber einen Tag Pause solltest du wirklich mal machen damit du regenerieren kannst.
Was @Zerknautscher sagt, gerade beim Laufen kannst du dir sehr schnell Verletzungen zufügen (ich spreche aus Erfahrung). Gerade, wenn du Schmerzen hast, ausgenommen leichter Muskulatur, dem Körper auch mal Ruhe gönnen. Nach jeder Laufeinheit dehnen, die restliche Muskulatur mitaufbauen und vor dem Sport aufwärmen, hilft auch Verletzungen vorzubeugen.
Von Anfang an, bin die Sache aber auch anders angefangen: Erst 3 oder 4 Runden um Sportplatz, dann 5,6,7… bei 15 Runden/ 6km bin ich dann irgendwann gelandet. Ich weiß nicht mehr wielange es gedauert hat, aber nicht lang. Würde mal 3 Monate schätzen +/- 1 Monat. Danach bin ich die 6km auf Zeit gelaufen, und im letzten halben Jahr versuche ich nur noch diese Zeit zu halten und die Regelmäßigkeit nicht zu verlieren.
Es ist aber verblüffend wie schnell man Fitness aufbaut, das wirst du auch feststellen. Aber mach 1-2 Tage Pause zwischen den Laufeinheiten, da geht es nicht nur um Verletzungsrisiko, du würgst sonst auch deine möglichen Fortschritte ab, Der Körper braucht einfach Regeneration, ohne Regeneration kein Wachtum.
Such dir an den anderen Tagen etwas anderes - Kraftübungen für Arme, Bauch, Rücken oder so - aber lass die Beine dann chillen
Solche Erfahrungen sind immer sehr individuell und bei jedem anders, deshalb solltest Du vermeiden, Dich an anderen zu orientieren oder gar zu messen und darauf achten, dass Du Dich dabei wohl fühlst. Schmerzen klingen jetzt erst einmal nicht gut. Wie die anderen schon völlig richtig schrieben, sind gerade am Anfang Regenerationsphasen (ich würde mindestens 48h empfehlen) sehr wichtig!
Auch sehr empfehlenswert ist das, was Sodis geschrieben hat bezüglich Muskelaufbau und Dehnen/Gymnastik, beides hilft, das Verletzungsrisiko zu mindern. Muskelaufbau sorgt zudem ja für einen höheren Grundumsatz.
Zu meinem ersten Jahr Laufen hatte ich hier einmal etwas gepostet:
Bei mir ging es recht schnell, dass ich auch längere Distanzen laufen konnte (zweieinhalb Monate bis zur ersten Halbmarathon-Distanz), das ist aber wie gesagt bei jedem anders!
Man sollte immer auf seinen Körper hören und bei Schmerzen versuchen, die Ursache (Überbeanspruchung, zu wenig Regeneration, schlechte Lauftechnik, falsches Schuhwerk, …) zu identifizieren und daran zu arbeiten.
Die Herangehensweise mit Intervall-Läufen finde ich gut, das habe ich am Anfang viel zu selten gemacht und muss mich auch heute noch immer wieder daran erinnern. Abwechslung ist generell eine gute Sache, die ich beim Laufen viel zu wenig lebe. Bin dieses Jahr monatelang immer nach exakt demselben Schema gelaufen, Freitag abends nach Feierabend 10 km und Sonntags dann 21 km und das immer auf derselben Strecke. Das hat beinahe was von Meditation in Bewegung.
Ja, das stimmt und ich mag es ja auch. Ich laufe sogar eine 1 km Parkrunde. D. h. bei 'nem 21 km Lauf: 1 km Hinweg, 19x im Kreis durch den Park, 1 km Rückweg.
Vorteil: Keine Ampeln (ich hasse es, wenn ich zwischendurch stoppen muss), und ich kenne die Runde so gut, dass ich beinahe mit geschlossenen Augen laufen könnte. Ich kann dabei extrem gut abschalten (auch daher der Lauf am Freitagabend, um den Kopf nach der Arbeitswoche freizubekommen).
Klingt nach dem Klassischen „Couch 2 5k“ Programm, dieses empfiehlt anfangs aber auch nur 3Einheiten/Woche.
Hatte damit auch angefangen und danach waren 5k/30min am Stück kein Problem, wenn dieses Fundament erstmal steht ist der Progress zu 10/20k in kürzester Zeit machbar.
Also anfangs immer schön an die ‚Restdays‘ halten und versuchen nicht über 70% der Max Heart Rate zu kommen.
Also ich bin eigentlich schon immer viel gelaufen und bin deshalb quasi „nie“ Einsteiger gewesen.
Vor einem Jahr habe ich jedoch nach ca 5 Jahren Pause und 50kg Übergewicht wieder mit dem laufen angefangen.
Hab damals Marathonstrecken geschafft und konnte Anfang Januar gerade mal 4km laufen (nicht am Stück sondern eher alternierend 500m joggen, 100m gehen).
Nach gerade mal 3 Monaten habe ich dann aber direkt einen Halbmarathon geschafft. Bei mir ging es also SEEEEHR schnell, aber wahrscheinlich da ich schon sehr viel Erfahrung mit Laufsport hatte.
Mach am besten 3-4 Tage die Woche, aber nur 1-2 intensive. Die anderen kann man mit Bewegung voll packen, aber nie mehr als der Körper verträgt. Dadurch steigert man sich sehr schnell
Kann ich auch so unterschreiben .
Manchmal gehe ich zur Entspannung joggen hat einfach was meditatives und beruhigendes, anschließend fühlt man sich einfach lebendig und rundum wohl
Ich bewundere euch alle sehr dafür, dass ihr joggen könnt und wie weit ist dabei auch vorallem mega beeindruckend. Für mich hat joggen leider noch nie funktioniert. Habe bereits lange bevor ich geraucht habe, also in der Grundschule beim Schulsport nicht joggen können, ohne Muskelkater und Schmerzen dann später in der Nacht in den Beinen zu haben. Das ist bis heute noch so. Ich hoffe ich kann mit meinen täglichen Spaziergängen (ca 10000 Schritte) auch was reißen Gewichtsreduktionsmäßig. Klar, dass das nicht die rapiden, schnellen Erfolge bringt. Aber nen für mich bedeutsames und wichtiges Mantra aus meiner Reha letzten August war immer „alles kann Bewegung sein, der Körper ist für jeden Schritt dankbar“. Und solange ich nicht vorhabe einen Teil meines Körpers krass zu definieren, habe ich schon die Hoffnung, dass auch das ständige gehen (kein langsames schlendern) , mir etwas Erleichterung (im wahrsten Sinne des Wortes) bringt.
So sehe ich das mittlerweile auch, um mich überhaupt zu motivieren. Bei mir sind es dann im Sommer die Radtouren, jetzt aktuell vor allem Beat Saber und irgendwann wohl auch wieder 1-2 mal die Woche Schwimmen. Mit letzterem und Heimtraining habe ich leider letztes Jahr im Oktober etwas übertrieben und hatte dann über Wochen und Monate Ärger. Meine Erkenntnis: lieber nicht zu viel auf, sondern überhaupt was machen und das dann regelmäßig.