Grammatik, Rechtschreibung, Semantik & Schreibweisen

Ne, machen heißt ursprünglich, dass man etwas erschafft. Das beinhaltet auch Dinge wie Lieder, die man ohne Hände machen kann. Daher is es ja austauschbar mit ergeben, was auch nur heißt, dass ein Ergebnis bei rauskommt.

Ergeben bezieht sich einfach nur auf das Ergebnis eines Prozesses während “machen” sich auf den Prozess bezieht (etwas das man tut). Der Duden führt “ergeben” auch nur als eine umgangssprachliche Bedeutung von “machen” auf und bezieht sich dabei explizit auf die Mathematik (https://www.duden.de/rechtschreibung/machen).

Das bedeutet für mich, dass Sinn machen nicht falsch ist, Sinn ergeben aber sprachlich durchaus schöner, weil wir selten den Sinn machen; er ergibt sich aus den umständen

Das is ja wohl ein schlechter Witz.

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Trigger happy Foren Users. :gunnar:

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Bitte beleidige nicht das Humorlevel der Moderation. Danke. PS Das ist bereits dein zweiter Strike!

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Ich bin hier der Stryke! :beanwat:

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DER SCHILD! :colinmcrage:

DES SCHILDES :colinmcrage:

DEM SCHILD! :colinmcrage:

DEN SCHILD! :colinmcrage:

DIE SCHILDE! :colinmcrage:

DER SCHILDE, DEN SCHILDEN, DIE SCHILDE!!! :colinmcrage:

Können wir uns bitte darauf einigen? :beankiss:

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image

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die Schild? ok

also die schild ist sehr wichtig

https://www.duden.de/rechtschreibung/Schild_Schutzwaffe_Schirm

Der

:nun:

@Vulpaex: Es scheisst sich besser klug/wenn man auch richtig lesen tut (Aus den gesammelten Aphorismen des Phuc Yu) :eddyclown:

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Das Schild (mit Text)
Der Schild (zum Blocken)

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Die/Der Schild*innen

Der/Die/Das Schild aber bitte auch mit hartsteinen upgraden (Schild wählen, welches davon profitiert).

schild, babbo

Die Marlies Schild? :kappa:

Künstliche Trennung, die Leute eingeführt haben, die zuviel Zeit hatten und schlau sein wollten. (Die hätten gut ins Internet gepasst.) Genauso wie der Unterschied zwischen dann/denn und wann/wenn und z.B. die Trennungen von hen/hun im Holländischen und makat/makad im Schwedischen.

Kampfschild und Türschild sind dasselbe Wort. Das Wort war zwar ursprünglich maskulin, hat aber im Mittelalter, wie einige andere Worte (z.B. der Ende, die Buch), das Geschlecht zum Neutrum gewechselt, und wird da, wo das passiert is, auch nur in der Form gebraucht.
Und ich werd nich ein Wort, das in meinem heimatlichen Dialekt Neutrum ist, künstlich mit zwei unterschiedlichen Geschlechtern sprechen, nur weil irgendwer 1800 Langeweile hatte und dachte, er muss jetz für die Ritterschaft noch die letzten Reste von frühmittelalterlichem Deutsch retten.

Liegt das nicht vielleicht vornehmlich daran, dass niemand mehr mit Schilden (nicht Schildern :gunnar:) rumläuft? :upside_down_face:

Nein. Wir haben Jahrhunderte von Schriftstücken, die zeigen, dass das schon immer so war, auch als se sich noch alle mit der Axt die Köppe eingehauen haben. Ebenso is der Übergang zum Plural -er ganz normal, siehe Worte/Wörter, Dinge/Dinger, Gesichte/Gesichter etc. pp.
Mehr oder weniger erfolgreiche Versuche, auch diesen zwei Pluralen dann unterschiedliche Bedeutungen beizumessen, sind ebenfalls späte künstliche Unternehmungen.