Hardwarefragen - Sammelthread

Gut, in meinem Fall wäre das jetzt von 16 GB auf 32 GB.

Ein Kumpel hat sich nun eine 12GB XFX Radeon RX 6700 XT gekauft und hat manchmal das Problem, dass er kein Signal bekommt und dann doch wieder.

Kann es sein, dass sein Netzteil mit 600 Watt das Problem ist? :sweat_smile:

Eigentlich nicht. Aus Erfahrung / Lesen / Hören-Sagen aber bekommt man schon mit, dass gerade die 6700XTs wohl viele Probleme mit Blackscreens, Treiberabstürzen etc haben.

Im Rechner meiner Frau werkelt selbst eine 6700XT und die hatte auch viele Probleme mit der Karte. Stand heute ist allerdings alles gut → Nach einigen Windows-Updates (die auch nicht ganz schuldlos zu sein scheinen) und ein paar Treiber-Versionen später läuft die Kartre im moment problemlos.

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Hat er das Problem mit allen Ports oder nur einem? Hat er schon mal das Kabel gewechselt? Treiber mittels DDU neuinstalliert?
Das Netzteil sollte eigentlich ausreichen. Kommt aber auch drauf an, was er für ein Netzteil hat. Die besonders billigen haben manchmal Problem kurze Lastspitze zu halten. Würde aber erst mal die leicht zu behebenden Probleme abchecken, bevor man ein neues Netzteil ausprobiert.

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Das habe ich ihm jetzt Mal empfohlen.

@ToniLustig @Spique

Nachdem gestern meine RAM-Situation nicht so pralle aussah habe ich vorhin nochmal rumgetestet und jetzt funktioniert es mit allen vier RAM-Modulen. Sie werden sowohl in Windows als auch in MemTest64 erkannt und so wie es aussieht auch ohne Probleme. Trotzdem gehe ich mit euch mal eben durch, wie ich das ganze getestet habe:

Zunächst einmal die Legende

Abkürzung Bedeutung
A1 Altes RAM-Modul 1
A2 Altes RAM-Modul 2
N1 Neues RAM-Modul 1
N2 Neues RAM-Modul 2

Hier Abbildungen der einzelnen RAM-Bausteine:

Alter RAM-Speicher:

Neuer RAM-Speicher:

Dies ist die Seite auf Mindfactory, wo ich den neuen RAM-Speicher gekauft habe:

https://www.mindfactory.de/product_info.php/16GB-G-Skill-Aegis-DDR4-3000-DIMM-CL16-Dual-Kit_1111126.html

Ich wollte halt möglichst den gleichen kaufen, wie der, den ich bereits verbaut hatte. Ich habe daher den Namen „G.Skill Aegis DDR4-3000 DIMM CL16-18-18-38“ (alter RAM) eingegeben und das war das Ergebnis. Ich habe auch alle Informationen, die hatte, verglichen und da alles identisch war, war ich ziemlich überzeugt davon, dass ich den gleichen Arbeitsspeicher gekauft habe. In MemTest64 haben übrigens auch alle vier den gleichen Namen „G-Skill F4-3000C16-8GISB“.

Und so habe ich nun den RAM getestet:

Ich habe alle RAM-Slots mal mit den neuen Modulen durchgetestet in jeder Kombination, die mir eingefalen ist. Dann wollte ich die beiden RAM-Arten mal mixen, aber nachdem alle vorherigen Tests funktioniert haben, habe ich den Test übersprungen und habe direkt alle eingesetzt. Und jetzt gibt es keine Probleme.

Ich vermute mal, dass ich den RAM gestern einfach nicht richtig eingesetzt habe. Könnte sein, dass es am Slot 0 liegt, denn der ist ziemlich nah dran am CPU-Lüfter und der war mir ein bisschen im Weg.


Jedenfalls klappt jetzt alles doch es gibt noch zwei Sachen die mich wundern.

  1. Mir ist im Nachhinein beim neuen RAM aufgefallen, dass die JEDEC-Norm des neuen RAMs PC4-24000U ist (siehe Mindfactory), während die des alten PC4-24000 (ohne U, siehe Bild oben). Ich weiß nicht ob das damit zusammenhängt, aber mir ist aufgefallen, dass ich die Module in unterschiedliche Richtungen in die Slots stecken musste, damit sie gepasst haben (bei den alten Modulen zeigt das Etikett nach rechts, bei den neuen nach links). Gibt es diesbezüglich irgendetwas, worauf ich in Zukunft achten sollte oder wo das relevant werden könnte? Sofern ich es einsehen konnte müssten ansonsten alle technischen Daten der RAM-Module identisch sein.

  2. In MemTest steht, dass die Module mit 2133 MHz Taktfrequenz laufen. Max. währen aber 3000 MHz möglich. Ist das ein Idle Speed auf dem der RAM läuft, wenn er nicht ausgelastet wird oder muss ich im BIOS (bzw. in meinem Fall UEFI) die Taktrate hochstellen?

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Glückwunsch, dass es jetzt klappt. :smile:

Die Bezeichnung PC4-24000U bezeichnet einen sogenannten „Unbuffered RAM“. Kurz gesagt: Das ist „normaler“ RAM für PCs. Das Gegenteil wäre „Buffered RAM“, auch „Registered RAM“ genannt und mit PC4-24000R gekennzeichnet. Dieser RAM hat zwischen dem Prozessor und den eigentlichen RAM-Bausteinen noch einen Treiberbaustein verbaut, der für einen reibungslosen Betrieb in Servern mit viiiieeeeel RAM sorgt. Registered RAM funktioniert nicht in normalen PCs, ein Mischbetrieb im Server funktioniert auch nicht. Wenn in der Bezeichnung kein Buchstabe am Ende steht, ist meistens „normaler“ unbuffered RAM gemeint.

Die Takt- und Geschwindigkeitsangaben beim RAM sind sehr verwirrend. Dieser „3000MHz“ Takt ist ein theoretischer Takt, der nur als Vergleich zu dem ersten Single-Data-Rate SDRAM dient. In Wirklichkeit läuft ein PC4-24000 RAM mit ca. 375MHz, ein „2133MHz“ Takt mit 266MHz. Das sind also nur 110MHz Unterschied, den man im Normalfall in der Praxis nicht merken wird.
Welche Geschwindigkeitsmodi das RAM-Modul kann, steht im sogenannten SPD-ROM auf dem Modul. Dieses wird vom BIOS ausgelesen und das BIOS entscheidet dann, welcher Modus verwendet wird.
Eventuell kann dein Motherboard bei 4 bestückten Modulen nicht den vollen Takt ausreizen und stellt einen etwas langsameren Modus ein. Das müsste im Handbuch stehen.
In vielen (Overclocking-)Bios’ kann man die Automatik ausstellen und selbst die Timings, Taktraten, Spannungen, … einstellen. Das kann gut gehen, ist aber in meinen Augen totaler Harakiri. Ich habe beruflich am Rande mit der Thematik zu tun und habe einen Einblick, wie aufwendig die Qualifizierungstests sind, bis ein Hersteller sagt: „Dieser RAM kann dies und das“. Da vergehen Wochen bis Monate mit hunderten Konfigurationen im Dauertest. Es hat seinen Grund, wieso die Hersteller bestimmte Module nicht teurer verkaufen.
Natürlich darf jeder selbst entscheiden, was er mit seinem Rechner macht, wegen (wenn es hochkommt) 10% mehr RAM-Leistung würde ich jedoch niemals meinen Rechner in einem Modus betreiben, der nie vorgesehen war. Auch die „problemlose“ XMP-Technik zum „Easy-Overclocking ohne Ahnung und Einstellerei“ halte ich für nicht zielführend. Wer die benutzt, macht das auf eigenes Risiko. Was passieren kann, hat man vor ein paar Wochen bei AMD gesehen: Da hat es in bestimmten Konfigurationen die CPUs regelrecht gebraten, sodass auch die Motherboards hinüber waren. Und das nur, weil XMP auch die Spannung des Speichers um wenige Zehntel Volt hochgestellt hat.

Mein konservativer Tipp also: Finger weg von Overclocking oder XMP. Lass das BIOS seinen Job machen und störe dich nicht an den paar MHz weniger Takt, die der RAM ggf. langsamer läuft.

Zu den Taktraten beim DDR4:

Zu XMP:

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Ich hätte da Mal ne Frage. Wenn man beispielsweise bei dubaro einen PC bestellt. Bekommt man da dann die Gaming Bundle der Hardware dazu? :beanthinking: aktuell gibt es ja für eine AMD CPU beispielsweise Starfield dazu.

Sollte bei der Artikel Beschreibung dabei stehen, wenn dem so ist, aber die Spiele Codes sollen ja als Lockmittel für den Endverbraucher dienen glaube nicht daß alle „Zwischenhändler“ solche Codes dazu bekommen.

Den Code bekommt man ja vom Händler und nicht direkt bei AMD oder Bethesda

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da wär ich mir nicht so sicher.

kann gut sein das du zb. deine nvidia grafikkarte registrieren must mit email etc und dann den gamecode zugesendet bekommst

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In diesem Fall ist es aber scheinbar so, bei Mindfactory steht zB das man bitte den Key nur beantragen soll, wenn man wirklich berechtigt ist, weil das MF Team jede Anfrage prüfen muss und die Keys (die sie scheinbar bekommen haben) selbst verschicken.

Da die CPU die ich gekauft habe, wohl nicht in Programm ist und ich nicht wirklich an Starfield interessiert bin, habe ich auch nicht direkt bei AMD oder Bethesda auf der Seite geguckt ob man auch bei denen direkt ein Key bekommen kann.

Ich habe vor nächstes Jahr die Fritzbox hinter mir zu lassen und auf ein „besseres“ System umzusteigen. Vor allem nervt es mich, dass die Fritzbox VLAN nicht wirklich unterstützt.

Aktuell scheint mir Unifi bezahlbar zu sein. Oder gibt es da bessere, vielleicht sogar günstigere Alternativen?

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Kommt drauf an, wenn du mehr als bei VLANs „ja“ klicken willst, dann würde ich keine UDM kaufen.
Sonst kommt es drauf an, was du gerne mehr von deinem Netzwerk willst.

Ich will nächstes Jahr deutlich mehr in Richtung Smarthome/IoT machen und will das gern sowohl von meinem restlichen Netz als auch dem Internet trennen. Tiefer habe ich mich dann noch nicht beschäftigt. Laut eines Kollegen sollte Unifi dafür perfekt sein, weil er es selbst im Einsatz hat.

Da würde ich erstmal mit Software anfangen und nicht mit sauteurer Hardware :sweat_smile:
Also sowas wie OPNSense, da kannst dann regeln, was du regeln möchtest. Alternativ das Gast-Netz einer FRITZ!Box und da erstmal ein wenig rumwurschteln.

Zum Smarthome: die Geräte, denen du eh vertraust, kannst du im Normalfall auch ins Internet lassen und Geräte, denen du nicht traust, kannst du das Internet zwar wegnehmen, aber dann laufen sie auch oft nicht so richtig. Been there, done that. Wenn du ein bisschen die Verbindungen nach China oder Ähnliches einschränken willst, dann fang lieber mit DNS-Filtern wie PiHole oder AdGuard an, da gibts viele Listen, die den gröbsten Unfug rausfischen.

Im weitesten Sinne „Hardware“:

Hat jemand Empfehlungen für einen Schreibtischstuhl? Mein jetziger hat die besten Jahre hinter sich.

Modelle in diese Richtung sollen ja ganz gut sein

grafik

Allerdings haben die ja leider alle diese ekelhaften Hartplastik Armlehnen.
Außerdem sollte die Rückenlehne recht weit nach hinten umlegbar sein, das benutze ich bei meinem jetzigen recht oft.

Lies mal ab hier nach

Ne ist nicht wirklich was dabei. Einfach Amazon durchschauen ist ja auch nicht hilfreich, irgendwie ist gefühlt jeder der 2000 angebotenen Stühlen eine kopie derselben drei Modelle.

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Auf das Problem bin ich auch schon gestoßen. Sitze aktuell auf einem billo Stuhl, weil ich nichts vernünftiges finde, was auch qualitativ ein gewisses Niveau hat.