Harry Potter - Alles rund um die Welt der Magie und Zauberei

Also wenn man die 7 Bücher in Serienform bringen will und das wohl sogar mit 10 Staffeln(hatte ich irgendwo gelesen), dann sollte man die Bücher aber schon kennen, denn gerade in Form einer Serie kann da viel mehr rein als bei den Filmen und wenn ich dann lese da will einer die Bücher nicht lesen, bin ich der Serie vorher schon sehr zwiegespalten gegenüber.

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Ne, ein solches Level an Sarkasmus sollte man auch in schriftlicher Form im Internet erkennen können.

Ferien, 1. Schulwoche, hallowean, weihnachten, winter, frühling, prüfungen, endkampf.
Und dazwischen immer mal ein quidditgh spiel.
Das ist der aufbau der bücher, dazwischen findet msn schon mal eine minute wo man einen neuen strang öffnen kann.

Ich hatte hier noch was zu geschrieben. Es wird sich halt groß Gedanken gemacht oder Artikel geschrieben, ohne das man überhaupt weiß wie der Writer’s Room am Ende aussieht und wer welche Aufgaben übernimmt. Wichtig ist, ob die Showrunnerin das Material kennt und wie diese im Austausch mit Rowling ist und wie man zusammen mit den anderen Executive Producern die Serie ausrichtet, welche Schauspieler man castet und es dann verfilmt.

Wieviel Wissen ein Writer hat, der den Plot und alle vorab entwickelte Ideen dann in dein Drehbuch für eine Episode schreibt. Da wird mir dann zu viel Wirbel gemacht. Zu Mal er das Material immer lesen oder zusammenfassen lassen kann. In den Büchern selbst war auch nicht alles perfekt, vielleicht kommt von solchen Leuten dann auch Ideen, wie man das ein oder andere anders machen kann.

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Joar stimmt, aber die vielen kleinen Geschichten fehlten mir in den Filmen, sei es die ganze Sache mit dem großen See und dem Kraken oder B.ELFE.R usw.

Also da gibt es in jedem Buch schon einiges an Sideplots. Wenn man die aufnehmen will, dann ist man schon gut ausgelastet.
Ich hab allerdings auch wenig Probleme damit, wenn jetzt ein Sideplot am Rande dazu kommt.
Ich hätte Probleme damit, wenn es wie beim Witcher läuft und ganze Charaktere umgeschrieben werden.
z. B. Wenn Wood ein arroganter Arsch wäre und bei einem Quidditch-Spiel stirbt.

Einfach 20 time Turner reinwerfen dann kannst du dir quasi alles erlauben. Auch das wood stirbt oder tat er das?

Offen bleibt die Frage, welche Charaktere einen größeren Fokus erhalten. Harry, Ron und Hermine, ja das ist klar. Aber es gibt so viele Charaktere in Hogwarts. Nimmt man den Zuschauer da noch ein wenig mit, um Einblicke von Syltherin, Hufflepuff und Ravenclaw zu erhalten oder trägt man nur das Wissen von den Gryffindor-Charakteren auf den Bildschirm? Das würde ich tatsächlich Schade finden. Wie ein Draco vielleicht irgendwelche Pläne schmiedet oder ein anderen Charakter noch auf eine Side-Quest geht, da in Hogwarts das ein oder andere Geheimnis oder Geschichte hinter jeder Tür wartet.

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Wenn man schon die gleiche Geschichte noch mal erzählt (für mich werden immer die Filme das wahre bleiben), dann hätte man ja den Fokus verschieben können. Harry, Hermine und Ron machen ihr Ding, und der brave Mitschilder Wilhelm will einfach nur lernen und ist von dem ständigen Unterrichtsausfall genervt. Sowas halt. Aber naja, gucken werd ichs. Aber brauchen: Neeeee.

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Filme > Bücher?

Die Problematik wird sein, ob man dann Geheimnisse oder Twists schon vorher auflöst, wenn man den POV von Harry verlässt. Da ein Großteil die Bücher und Filme kennt, wäre es möglich. Wenn ich von Buch 3 mit Remus Lupin und Sirius Black denke. Würde es dann in der Serie auch wieder der große Aha-Moment sein oder würde man Remus als Charakter einführen und auch begleiten und als Zuschauer in seine Welt eintauchen, wie schwer dieses Leben ist?

Es gibt sicherlich Pro und Cons und verschiedene Zuschauer, die in so ein Material mit unterschiedlichen Gefühlen und Erwartungen eisteigen. Ich wäre bei HBO halt auch 100% bei Charakteren, Emotionen und allem. Und da würde ich als Zuschauer es in Ordnung finden, wenn ich eher als Harry und Co. erfahre, dass Remus ein Werwolf ist. Dafür dann aber mehr Charaktermomente und ggf. sogar Flashbacks bekomme. :smiley:

Bei einem Snape würde dies halt komplett schwer werden. Im Buch und Film klappt das aus Harry’s Sicht, dass dieser immer der böse und gemeine Lehrer war. In der Serie dürftest du ihm dann auch gar nicht so viel Zeit dann geben, denn seine Motivation ist das entscheidende was einem dann am Ende diesen emotionalen Moment gegeben hat. Aber wäre das in einer Serie, die dann mehrere Jahre geht und der Charakter Snape schon bekannt ist, denn so ein großer Twist? Welcher Schauspieler würde so eine Rolle mehrere Jahre dann in einer Serie spielen wollen, bekommt aber „nicht viel zu tun“. Wie gesagt, im Film hat das alles ausgereicht. In einer Serie mit zehn Episoden pro Staffel.

Das ist erstmal das was mich wirklich am meisten interessiert. Aus welchen Sicht erzählt man die Serie und kann man wirklich manche Charaktermotivationen, die Harry erst später erfährt, wirklich so lange aufschieben. Ich finde es schon eine schwierige Aufabe.

Wenn man es wirklich wie in den Filmen macht und aus Harry’s Sicht und alle Bücher so in eine Staffel abbildet, klingt es einfach, aber aus meiner Sicht auch ein wenig lahm. Ob sich das dann zehn Folgen a 60 Minunten trägt.

Krieg jedes mal einen Kloß im Hals am Ende und vorher hasse ich Snape :smiley:

Genau da ist es bei mir anders.
Ich liebe die Bücher und bin mit den Filmen nie warm geworden.
Die Serie ist für mich noch mal ne Chance, einer guten Verfilmung.

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wünschen würde ich mir ja, das ala 90s Serien, wo Staffeln 20 oder 24 Folgen hatten, dadurch auch mehr Raum für „Filler/Side Episodes“ bliebe.

Sprich Episoden die nicht die Haupthandlung vorrantreiben sondern Charakteren und Dingen mehr Raum gehen.

Also ich glaube jeder Schauspieler der jetzt nicht A Lister ist, bzw noch neu, würde für diese Rolle töten.
10 Staffeln = $$$$$

Plus als Snape, kann man vielleicht in einer Serie noch etwas mehr tiefe reinbrigen, als „slytherin belohnen, gryffindor bestrafen und dabei die nase hochziehen“ (nix gegen Alan Rickman, er hatte nur nicht soviel Raum in den Filmen da noch extrem Tiefe reinzubringen)

Das wird es nicht geben, entspricht einfach nicht mehr dem Zeitgeist und den Sehgewohnheiten, zumal heutzutage alles viel viel teurer ist in der Produktion.

20 Episoden wird es sicherlich geben, das ist richtig. Wenn man viele Charaktere hat, muss man diesen aber Zeit geben zu atmen. Wenn ich in jeder Episode nur Plotentwicklickung um Plotentwicklung durchziehe, wird etwas auf der Strecke bleiben. Gerade hier muss man dann die richtige Mischung finden, so dass mir als Zuschauer auch etwas an Nebencharakteren liegt und nicht nur das Wissen aus den Büchern.

Es ging mir hier auch mehr um die Frage, wie man die Serie und die Charaktere gestaltet. Wenn man einen Snape eher oberflächlich hält und erst in der letzten Staffel den großen Twist bringt, ist dann ziemlich viel Zeit bis dahin. Das es Geld gibt, schön und gut. Kann man mit leben, im Jahr bist du aber auch mehere Monate damit beschäftigt. Da möchte man wohl auch, dass so eine Rolle gleich von Anfang großen Input bekommt und nicht nur:

Ja, man kann den Tiefe geben. Wenn man aber Snape Tiefe geben möchte, dann wird man nicht drumherum kommen, dass man das Geheimnis für den Zuschauer schon früher auflösen muss. Warum ist er so im Umgang mit Harry, woran liegt es, was macht das mit Snape im Alltag. Hier wäre dann auch die Frage, wie man das auflöst. Snape wird nun niemand gewesen sein, der mit einem Butterbier sich den Frust von der Seele redet. Da wäre es wohl wieder das Innenleben und Flashbacks.

In der ganzen ersten Staffel geht es nur um professor quirrell

Hätte gerne eine ganze Hagrid-Staffel mit Flashback-Folgen, in denen er Fluffy, Seidenschnabel und Co. ergattert! :beanpoggers:

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Nicht unbedingt.

man könnte zeigen dass er auch humane seiten hat und evtl ihn auch so anlegen, das er nicht total das arschloch zu potter ist, oder es mehr ambivalent ist

Damit die Leute ihn noch stärker verklären? Snape ist einfach kein guter Mensch.

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