Harry Potter - Alles rund um die Welt der Magie und Zauberei

Ich sags euch, das liegt einfach daran, dass die dramatische Story in den Vordergrund tritt und die kreative Welt in den Hintergrund verschwindet in den späteren Teilen. The Welt is where its at in Harry Potter, not the Geschichte about the Auserwählten der den evil Oberschuft bezwingen to has.

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So können sich Geschmäcker unterscheiden. Ich mochte 5 und 6 als Bücher sehr gerne. Der Halbblutprinz ist zwar etwas düsterer und zäher, macht aber auch unheimlich Spaß. Fand die Entwicklung nach 4 und 5 also durchaus konsequent. Beim siebten Teil hat mir dann wieder die vertraute Hogwarts-Atmosphäre gefehlt. Frau Rowling hat es zwar dennoch geschafft, daraus eine spannende Geschichte zu drehen, die mit einer eigenen Stimmung daherkam, aber es las sich ganz anders.

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Sehe ich genauso! Der 7. Band war in meinen Augen der schwächste. Das liegt aber definitiv an der ersten eher zähen Hälfte des Buches. Mir hat ebenfalls Hogwarts sehr gefehlt. Auf der anderen Seite kann man Rowling allerdings auch keinen Strick draus drehen, weil ich genau verstehe, warum sie das so geschrieben hat und es im Rahmen der Geschichte durchaus Sinn ergibt.
Noch kurioser wird es dann, wenn ich für mich feststellen muss, dass ich Film 7.1 nach dem 3. als einen der besten empfand :ugly: .

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Ich finde die Suche nach den Horcruxen und Heiligtümern geil, daher mag ich auch 6 und 7 am liebsten, wobei ich sagen muss, dass mich beim ersten Lesen der 6. Band auch nur bedingt begeistert hat. Ist irgendwie so ein Buch, das man erst mit dem entsprechenden Überblick über die Reihe und dem Wissen aus Band 7 zu schätzen weiß.

ich mochte sowohl Band 6 als auch 7 sehr gerne.
der 6. war zwar recht düster, aber hatte auch tollen Humor.
und Band 7 löst alles grandios auf, davon war ich einfach nur beeindruckt damals!
außerdem gefallen mir gerade die letzten Bände durch wiederholtes Lesen immer besser :slight_smile:

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Band 6 ist der Band, in dem die Weasleys ausbrechen oder? Eine meiner absoluten Lieblingsszenen :smiley:

Da ich jedes Buch nur einmal gelesen habe (und 56 und 7 nur kurz nach Erscheinen auf Englisch) bin ich vielleicht nicht der beste Ansprechpartner.
Ich fand den 6. Band sehr gut, weil er konsequent war. Während fast alle Bücher zuvor nur vom Reagieren auf Voldemort handelten, bot Band 6 ein neues Narrativ. Während Dumbledore die Backstory von Voldemort erzählt hat, was diesem Charakter viel von seiner “Er ist der Teufel, hasst ihn gefälligst!!”-Aura nahm. Das führte dazu, dass er menschlicher wurde und seine Motive klarer wurden. Ich wusste, warum er so handelt. Klar, war sein Handeln noch immer böse, aber es hat mir gezeigt, dass unter dieser Hülle noch immer ein Mensch steckt.
Währenddessen wurde der Prinz zu einer Vertrauten Person. Es war nicht mehr Hermine, die alles wusste oder nachgeschlagen hat. Der Prinz hat, nachdem Snape das Fach abgegeben, Harry das Vertrauen in die Zaubertränke zurück gegeben, seine Karriere als Auror doch auf jeden Fall weiter zu verfolgen. Die Snape-Auflösung hat mich dann auch total überrascht und den Boden unter den Füßen weg gezogen.

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Die Weasleys brechen soweit ich das gerade zusammen bekomme bereits in Band 5 aus, als Umbridge temporär Direktorin ist. Aber ab Band 6 haben sie dann ihren eigenen Laden in der Winkelgasse.

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Ich bin jetzt halb durch Band 6. Und ich find ihn weniger schlecht, als letztes mal - aber Dumbledores Verhalten ist für mich immer noch genauso schlimm, wie auch schon am Ende von Band 5 mit seinen “Erklärungen” in Tröpfchenform. Macht mich regelrecht aggressiv beim Lesen.

Ich werde damit wohl nie warm werden.

Dumbledore ist auch einfach ein Arsch :smiley:

Ja. Und das macht mir die Bücher echt irgendwie kaputt. Selbst wenn man da als Kind vielleicht irgendne Lehre draus ziehen kann - so à la auch gute Erwachsene und Vorbilder können viel schlechtes tun.
Bah.

Find ich eigentlich ganz faszinierend. Dumbledore wird die ersten 4 Bücher als herzensguter Mensch und Wohltäter aufgebaut. Im 5. Buch brökelt dann die Fassade und man sieht immer mehr dass er nicht perfekt ist. Eher im Gegenteil.

Ich denke auch in den kommenden Teilen der “Phantastische Tierwesen” Reihe werden wir weitere Einblicke bekommen was den jungen Dumbledore angeht.

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Eigentlich geb ich dir recht.
Eigentlich.
Mein Problem damit ist nur, dass es mir so vorkommt, dass sein Charakter eben einfach nur so geschrieben wurde, damit Harry halt nicht alles auf einmal erfährt.
Es kommt nie irgendwie natürlich für mich rüber, sondern immer total erzwungen.

Also hab ich vielleicht eher ein Problem mit dem Schreibstil, als mit Dumbledore.

Auf die Einblicke in den Tierwesen-Filmen freue ich mich auch schon - ich empfinde Dumbledore als wahnsinnig interessanten Charakter.

1 „Gefällt mir“

5 ist wohl auch mein Lieblingsbuch. Alleine McGonagalls Reaktionen auf Umbridge an diversen Stellen im Buch waren zum schießen. Aber auch die ganze Geschichte rund um Dumbledores Armee fand ich echt super.

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Das Buch hat mit Umbridge aber auch den besten Antagonisten.[quote=“Kazegoroshi, post:951, topic:24100”]
Es kommt nie irgendwie natürlich für mich rüber, sondern immer total erzwungen.
[/quote]

Ich finde es auch im 7. komisch, dass man die meisten Sachen über Dumbledore dann aus der Zeitung erfährt. Ist für mich “lazy writing”. Auch die Heiligtümer des Todes kamen für mich so aufgesetzt rüber.

seh ich persönlich nicht so… finde schon, dass JKR die Story und seinen Charakter bewusst so aufgebaut hat.
kein Mensch ist perfekt und so wie Harry ihn anbetet ist das ja nicht unähnlich wie man halt als Kind seine Eltern vergöttert und glaubt, dass sie unfehlbar sind - bis man dann mal merkt, dass auch das nur Menschen mit Stärken und Schwächen sind. sehe da viele Parallelen.
dass sie nicht alle Infos auf einmal raushaut, ist einerseits Storytelling (sonst wär’s ja irgendwie fad…), führt zu einem gewissen plot twist (klingt jetzt vielleicht etwas zu dramatisch) und zeigt zudem die Realität wie’s ist, wenn jemand stirbt und im Nachhinein durch die Zeitungen zerrissen wird. Rita Skeeter ist ja auch typische Bildzeitungsjournalistin :smiley:

also für mich ist Dumbledore kein Arsch, sondern einfach nur ein Mensch, der genauso Fehler macht wie alle anderen. die Welt ist nicht nur S/W.
er hat halt so gehandelt, wie er es für richtig gehalten hat - und sein Plan ist ja auch aufgegangen, Harry hat Voldemort besiegt. wenn er dem armen Burschen gleich mit 11, 12 alles gesagt hätte, wäre der doch zusammengebrochen unter der Last des Ganzen…
also ja, Dumbledore wird immer einer meiner absoluten Lieblingscharaktere bleiben :slight_smile:

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So sehe ich es auch. Was im Übrigen auch ganz nett ist ist, dass JKR auf Twitter und auf „pottermore“ auf Fragen zu vermeintlichen Plotholes etc immer wieder eingeht und diese recht geschickt zu schließen vermag :slight_smile:

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oft sind es eben ja auch gar keine echten Lücken, sondern die Leute verstehen’s halt nicht :smiley:
außerdem kann man nicht erwarten, dass jede Kleinigkeit im Buch erklärt wird, dann hätte sie die Buchserie ja nie beenden können… hmm. Moment…

ich persönlich war zufrieden damit, dass nicht alles erklärt wurde - man darf ja auch noch ein bisschen Fantasie haben.

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So seh ich es auch. :supa:

Wesentlich schlimmer sind da Plotholes im Vergleich zu 1-7 und 8