Hilfe, es hat geklingelt.. ..der Thread für Sozialphobiker und Sympathisanten

oh ja.

Unterschreibe ich. Wenn ich bestimmte, vorallem jüngere Leute schon sehe, weiß ich: „Jap, gleich geht es los“.
Wenn du dann mit ihnen reden musst und mit jedem weiteren deiner gesprochenen Worte merkst, dass das Gegenüber gedanklich schon woanders ist oder dir (nach Ende des Gesprächs) klar wird, dass erst garnicht zugehört wurde, dann resignierst du auch irgendwann.

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Ich bin weder adlig, noch ein Stuhl. :eddyclown:

ist dein Stuhl wenigstens schwarz?

Ich weiß mein Schoß ist bequem aber gehst du bitte von mir runter!

In der Regel nur nach erhöhtem Blaubeerkonsum. :beanfriendly:

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ihh, blau.
Ich bevorzuge da die dunkel-dunkel-dunkel-dunkel-grauen Sachen :slight_smile:

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ich denk ja, hauptsache es ist genug „dunkel“ vor der Farbe :beanjoy:
dann fällt der Rest erst nach zu vielen Waschgängen auf

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Ich kenne zu viele Stefans und das war immer ein Grund, die Stühle vllt doch mal loszuwerden. Die Vorstellung auf dem Schoß von einem von denen zu sitzen, war immer komisch :simonhahaa:

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@Rolly, ich glaube unser Name ist ein Stigma. :beanmad:

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Immerhin werden Stühle nach euch benannt!
Kann nicht jeder von sich behaupten.

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@Megahertz83 @derbrudervonmario wir gründen eine Selbsthilfegruppe

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einen Stuhlkreis?

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7mtywe

Leute, wo ihr heut über Menschen geschrieben habt, die einen einfach nicht zu Wort kommen lassen. Die keinen Raum lassen, dass man mal etwas fertig aussprechen darf. Meine Eltern. :beannotsure:

Das wurde immer schlimmer mit der Zeit, weil die beide so sind und ich fürchte sie haben sich gegenseitig verstärkt darin. Deshalb hier die großen 5 Strategien, um einen Dialog zu verunmöglichen:

  1. Ohne Punkt und Komma reden in einem laaangen nieaufhörendenSchwallderWorteWorteWorte.

  2. Natürlich jeden zweiten Satz von dir unterbrechen. Oder die Sprechpause nutzen, um auch mal wieder reinzugrätschen.

  3. Jeder Aussage wie „Dies und das mag ich nicht, ist nicht meins“ entgegnen mit „WARUM?“ Oder „Dooch, das ist aber so und so“

  4. „Aber du solltest auch mal was an DIR ändern, du machst übrigens das und das verkehrt!“

  5. Direkt zu einem anderen Thema übergehen, das gar nix mit dem zu tun hat, was du grade gesagt hast.

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Das ist so meine Mutter :beanjoy:

Ich ergänze noch um das Stellen von Scheinfragen, sowas wie „was isst du denn heute“, um danach endlos selber auf die Frage zu antworten :beanlurk:

Man kommt nie zu Wort, aber soll sich trotzdem möglichst oft melden, damit man was erzählt bekommt ohne zu Wort zu kommen . Eltern sind faszinierend. Und irgendwie hat man sie trotzdem gern :beanderp:

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oh sehr gut - ein neues „Nenne 500“… …ich kann da auch was beisteuern…

  • Auf den Versuch, ehrlich ein Problem anzusprechen und vielleicht Unterstützung/Mitgefühl/Verständnis zu ernten (z.B. „Ich hab letzte Nacht sooo schlecht geschlafen, müssen wir heute wirklich diesen anstrengenden Tagesausflug…“ )

→ „Ich hab auch schlecht geschlafen! Und ich schaff das auch“

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Da habe ich auch noch was.
Wenn man dann in einer Sekunde doch zu Wort kommt, sich anhören müssen „Ach was, stell dich nicht so an, also bei mir wäre das ja …“.
Überraschenderweise hat meine ältere Schwester (am liebsten hört sie sich selbst reden) dieses Unterbrechen in die Familie gebracht. Keine Ahnung, wann sie sich das angewöhnt hat. Leider hat sie es erfolgreich an unsere Mutter übertragen. :beanderp:

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Ich bin es übrigens so sehr gewöhnt, mich unterbrechen zu lassen, dass ich es einfach geschehen lasse. Ich könnte ja in dem Moment sagen „Halt, ich war noch nicht fertig“, aber ich verstumme einfach und ergebe mich meinem Schicksal. Erst später kommt dann diese innere Unruhe, weil ich ja doch ganz gern meine blöde Geschichte zuende erzählen würde. Meinem Exfreund habe ich das mal versucht zu erklären, dass er da vllt einfach mal öfter drauf achten soll, mich nicht zu unterbrechen, weil ich mich so schlecht dagegen wehren kann. Hat zumindest ne Zeit lang funktioniert. Er hat mich untrbrochen und in dem Moment gemerkt „Shit“ und mich dann gebeten, erst mal zuende zu reden.

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