Mr. & Mrs. Smith ja auch im Grunde
Ja wenn man das so sieht, gibt es sogar noch mehr, bin von ausschliesslich female driven ausgegangen …
Mata Hari
Mir ists total egal, welches Geschlecht Bond hat, aber wäre nicht gerade diese Rolle prädestiniert für einen Geschlechterwechsel? Kenne mich da nicht so aus, aber ist das nicht immer ne neue Person? (so ähnlich wie bei Doctor Who)
er ist eigentlich immer die selbe person; ein charmanter, britischer, frauenverführender Spion, der seinen Drink geschüttelt, nicht gerührt trinkt und so weiter. Daniel Craig war die größte veränderung bisher und damals sind auch schon genug leute in Ohnmacht gefallen.
Er wird halt von unterschiedlichen Schauspielern verkörpert aber meisten davon sahen sich sogar ähnlich.
Wie gesagt; es muss auch nicht zwangsläufig nicht funktionieren. Es ist aber auch irgendwie nicht wirklich nötig
Finde ich auch. Mit der Figur Bond kann man doch alles machen, das ist doch nur irgendwie ein grobes Korsett, das man beliebigen Personen überstülpen kann. Wie bei Doctor Who auch.
Können kann man viel, aber das ist doch hier nicht der Punkt…
Frau Gemüse hat ja nur gesagt solange sie das zu verantworten hat wird es, wie auch von Flemming erdacht, ein männlicher Agent bleiben.
Leute können sich ja gerne ihre eigene Fanfiction erdenken … Bond, halb Mensch halb Fisch, undefinierbare Sexualität, bekämpft das böse.
Also ist die Aussage sehr Simpel, …’ Künstler dieser Welt, wenn euch das nicht gefällt, feel free euch was eigenes auszudenken…
Wir werden der Vorlage zumindest in einigen Punkten treu bleiben. Nicht mehr nicht weniger.
Genauso könnte man Game of Thrones ausschließlich mit Hunden Remaken … ich würde es mir angucken… im Gegensatz zum original
Guter Mann!
Man könnte zb Cate Archer aus den Videospielen nehmen.
60er Jahre, cooler look und musik.
aber nachdem “the men from uncle” ja nicht so erfolgreich war, wird das wohl nichts
Dann könnte man den Film oder die Reihe aber auch “Cate Archer” nennen. Fände ich übrigens cool, denn ich mag das Setting aus “No one lives forever” und auch die Musik sehr gerne.
Frage zu U.N.C.L.E: War der Grund, warum der Film nicht erfolgreich war ein berechtigter, sprich: Hat der Film nichts getaugt? Hatte leider verpasst ihn zu schauen bisher, mag aber die alte " U.N.C.L.E." Reihe sehr gerne.
Also ich fand ihn nicht schlecht. Kein Meisterwerk, sicher. Aber hab mich gut genug unterhalten gefühlt, um ihn mittlerweile mehrmals gesehen zu haben.
James Bond ist eine Männer Fantasie. Er ist der gut aussehende (unbesiegbare) Superspion, der Abenteuer rund um die Welt erlebt und nebenbei die schönsten Frauen abschleppt.
Ihn in eine Frau zu verwandeln macht deshalb keinen Sinn. Die Männer können sich dann nicht mehr wirklich in James Bond hinein versetzen und bei den Frauen sind es wahrscheinlich einfach viel zu wenige, die sich mit so einer Rolle identifizieren würden.
Edit: Die einzige Änderung, die funktionieren könnte wäre Gay James Bond.
Der Film war echt gut.
Solide 7 von 10, wenn man auf Genre und Darsteller steht sogar 7,5
Oh ja, wer kann sich nicht mit Bond identifizieren.
Wer möchte nicht James Bond sein? (Hübsche Autos, tolle Frauen, exotische “Urlaube”,…)
Vielleicht nicht unbedingt der neue, gritty Bond, aber der alte, elegante Bond auf jeden Fall.
Sean Connery Bond war wohl wirklich die Wunschvorstellung jeden jungen Mannes.
Gutaussehend, Morgens Cocktail, dann mit Frauen flirten, WEltkrieg verhindern und Nachmittags weiter an exotischen Orten guten Alkohol trinken mit einer hübschen Frau am Arm in perfekter Kleidung und mit nem Sportwagen.
Psychisch zermarterter Dainiel Craig Bond eher nicht
Dann will man so sein wie er. Sich mit ihm zu identifizieren und zu connecten ist aber was Anderes.
Ich kann mich auch nicht mit Schwarzenegger identifizieren, obwohl ich gerne viele Muskeln hätte.
Frauen “connecten” aber ganz anders mit James Bond. Die finden ihn zum Großteil heiß. (Vor allem Daniel Craig finden ganz viele Frauen die ich kenne toll. Kann ich nicht nachvollziehen ^^)
Natürlich gibt es auch Frauen, die sich mit der Rolle von ihm identifizieren können, aber die sind nur eine Minderheit.
Ede schaut ja auch gerne RomComs…
Nur noch ein “kleiner“ zusatz weil’s mir wichtig ist…
Feminismus, Frauenbewegung, women’s rights movement’s im allgemeinen verkennen mMn eine fundamentale Sache … Versuch es kurz und knapp auf den Punkt zu bringen.
Vieles ist heutzutage leerer Aktionismus, wo die kurze Wirkung wichtiger ist als eine Grundsolide Basis für individuelle Freiheit (Kreativität, Wissen, Stärke,)
Was mein ich genau, nun es werden erfolgreiche Sachen gekapert (drum das Beispiel zu Bond, obwohl es mit 100 anderen Beispiele funktionieren würde)…
Also lass uns (mit uns meine ich Vorsitzende vieler Bewegungen) erfolgreiche, populäre, vermeintlich Männer dominierte Positionen kapern /besetzen und wir schaffen den Wechsel…
Nur schaden sie damit denen für welche sie eigentlich diesen “Kampf führen, der Frau.
Warum denn das? ganz einfach der Weg der Rebellion ist eigentlich wichtiger als die Eroberung der zitadelle…
Also wenn man all das was den kollektiven wie individuellen Geist Formt wegrationalisiert, weil man gemerkt hat ein paar shitstorms und Diffamierungen (meine nicht die komplette metoo Bewegung) tun es auch, und ein Prozess des wirklichen Kampfes der wirklichen Rebellion, die die kreativen Prozesse ankurbeln, aus der wirkliche Stärke entsteht werden so im Keim erstickt, und von einer Bewegung kann keine Rede mehr Sein.
Würde sogar so weit gehen das die institutionalisierte Frauenbewegung den Frauen langfristig schadet (kann auch gerne darauf tiefer eingehen)
Fast schon parasitär wird sich ein wirt gesucht den man aussagt bis er nichts mehr hergibt…
Die Parallelen, eine Bewegung besetzt eine Position (egal welche Hauptsache Aufmerksamkeit) wenn diese ausgesaugt ist und keine Schlagzeilen generiert wird sie fallengelassen und man widmet sich was neuem und das geht immer so weiter … doch was bleibt auf der Strecke? Es versäumt zu haben eine fruchtbare Grundlage zu etablieren, und der individuelle Kampf, durch den Frau aus eigener Kraft alles schaffen kann, weil sie gefragt wurde und nicht nur als undefinierte Masse existieren, für die die in ihren Namen sprechen…
Edit: muss doch noch mal auf die Parasiten Metapher eingehen, damit es nicht falsch verstanden wird…
Das parasitäre ist deswegen kontraproduktiv weil man einfach vermeintlich männliche Positionen einnimmt, und damit vom Wirt abhängig ist, ohne was eigenes zu schaffen, es ist auch eine bankrotterklärung da man so keine neuen Wege einschlägt sondern verkrustete muster übernimmt.
87 Länder haben sich für das Rennen um den Oscar für den besten fremdsprachigen Film qualifiziert (darunter auch Deutschland und Österreich):