Kino+ Sammelthread 2018

Und ich werde im Chat sein.

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Habe heute endlich Kino+ nachholen können. War wieder eine super Folge, danke!

Zu der Causa “Vollidiot” was daraus hier und unter dem Video wieder gemacht wird…wow.

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Ist der Skandal schwulen- oder frauenfeindlich? Falls nein, dann ist das für uns nicht relevant. :kappa:

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Sehe ich auch so.
Ja, es war kurz unangenehm und definitiv unnötig, aber nichts worüber man jetzt ausschweifend diskutieren muss.

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Nein. Wieso auch? Dein Sohn schließlich mit der ganzen Sache nichts zu tun. Es ging darum, welches Verhalten du vorlebst. Verhalten mit dem du offensichtlich kein Problem hast. Verhalten, mit dem du klar kommen musst, wenn man es dir gegenüber genauso wiederholt. Es spielt dabei keine Rolle, ob das Verhalten bei dir gegenüber Freunden oder Familie ist. Du trägst das Verhalten in die Öffentlichkeit. Du zeigst vor tausenden Leuten, wie du andere behandelst. Und wie heißt es so schön? Man soll andere immer so behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte.

So leid es mir das tut, dass es wieder gesagt werden muss: aber es waren nur 5 Posts, die sagten, dass es etwas unangenehm und schade war. Danach war wieder gut und es wurde dann erst aufgeblasen, worüber sich hier jetzt unablässig ausgelassen wird :sweat_smile: Hausgemachte Probleme

https://www.n-tv.de/leute/Abrams-winkt-Deal-ueber-500-Millionen-Dollar-article20703250.html

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Ich frag mich warum Royal Beef überhaupt so lang lief. Da ist schon jede Beleidigung gefallen und alle finden es geil. Wie kann das sein?!

Ach ja, ich weiß es! Kontext ist relevant! Kontext ist wichtig, wer hätte das gedacht. Genau wie in dem Fall hier.

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Zum einen weil Royal Beef ein offensichtliches Show-Format ist, während Kino+ eher ins Info/Diskussion-Format geht. Zum anderen reden wir bei Beef über eine kompetitive Situation. Ein Diskurs sollte aber idealerweise nicht kompetitive, sondern kooperativ sein. Abgesehen davon habe ich nie so getan, als ob der Kontext an sich irrelevant ist. Er ist aber irrelevant für den Kernpunkt meiner Kritik. Nämlich aus welcher (moralischen) Position heraus man (glaubwürdige) Kritik an der Diskussionskultur anderer anbringen kann.

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Bei Spielberg sind mir aber viele Filme zu gleich. Bei Hitchcock habe ich ~50 Filme. Wenn ich da jeden Abend einen schaue, weil ich den Rest des Tages fische, pökele oder sonstwas, schaue ich jeden Film 5 Mal im Jahr. Das finde ich jetzt nicht so viel.

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Vor allem würde man bei Spielberg Filmen auf einer Einsamen Insel durch „Der Weiße Hai“ auch noch des Spaßes am Schwimmen im Meer beraubt… :wink:

Die Tage erst wieder geguckt!

Immer noch ein toller Film! :slight_smile:

Darum: Hayao Miyazaki. In fast allen seinen Filmen geht es darum, dass die Hauptfigur allein ein übermenschliches (?) Problem lösen muss und da sie an sich glaubt schafft sie es.

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Kino+ ist ein Entertainment Format in dem Kumpels über aktuelle Filme reden und es gibt in jeder Folge viele lustige Momente die nicht einer neutralen Diskussionskultur entsprechen. Das ist kein Debattierklub. Natürlich ist es auch nicht Beef, es ist eben eine gesunde Mischung und da gehören Ausschläge in die ein oder andere Richtung eben dazu.

Aus der Position heraus, dass man sich bei anonymen Feedback zu einer Sendung nicht grundlos anfeinden und beleidigen lassen will, man mit einem guten Kumpel aber, wie jeder andere auch, einen etwas härteren Umgrangston pflegt.

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jetzt hört doch mal auf immer wieder die gleichen Argumente durchzukauen… Es wurde doch jetzt zum aktuellen Thema wirklich alles -mehrfach- von beiden Seiten gesagt.

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Der größte Witz bei dieser ‘Vollidioten’-Diskussion, die meiner Meinung vollkommen absurd ist, ist eigentlich, dass es gerade in der Sendung darum ging, was sich ein Freddie Mercury alles erlauben konnte und was früher in den 70ern noch alles möglich war…

In der schönen, neuen Welt der politischen Korrektheit reicht schon eine winzigkleine ironische Nebenbei-Beleidigung unter Freunden in einem Youtube-Format und Leute fühlen sich angegriffen und machen fast einen kleinen Skandal daraus und müssens hoch- und runterdiskutieren, wenn nicht gar Bohnen und RBTV attackieren…

Ein Freddie durfte früher alles, ein Eddy darf heute nix mehr…

In Zukunft heißt’s wohl alles rausschneiden, was gewisse besonders empfindliche Zuschauer kränken oder in gewisse Erregungszustände bringen könnte… Ja nicht emotional werden und ja nicht irgendwas sagen oder vielleicht auch nur als Geste andeuten, was jemanden verstören, beleidigen, verunglimpfen, verängstigen oder beschämen könnte, lieber alles brav, stromlinienförmig und absolut korrekt runterleiern, sonst droht Shitstorm und Quotentod…

Eigentlich wollte ich ja garnix dazu schreiben, aber jetzt ist’s mir dann doch passiert…

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Wenn man seinen Kumpels in der Hitze einer Diskussion keine Beleidigung an den Kopf werfen kann, wem dann?

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Klar, Freddie Mercury als Brecher zahlreicher gesellschaftlicher Tabus und Ikone der LGBTQ-Szene ist ja auch absolut vergleichbar mit Ede, der on Air seine Freunde nicht beleidigen darf :stuck_out_tongue_winking_eye:

Ede > Freddie
Punkt. :eddy:

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Als würde es alleine um das Vollidiot gehen und nicht um die generelle Art von ihm, die er bei anderen kritisiert.
Aber lassen wir das Thema lieber. Es bringt nichts.

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Bei dieser ganzen “Vollidiot”-Diskussion frage ich mich vor allem, warum denn niemand seine Meinung zum Auslöser dieser Diskussion gibt, nämlich die Frage ob Queen nach dem Tod Mercurys hätten weitermachen sollen.

Sie haben die Frage nämlich nur aus Sicht des Zuschauers betrachtet, sich aber überhaupt nicht in die Band hinein versetzt. Klar war Mercury die Stimme der Band, aber die anderen waren ebenfalls stark am kreativen Prozess beteiligt, haben Songs geschrieben und komponiert. Warum sollten sie dann aufhören diese Songs als “Queen” zu spielen? Deren Existenzberechtigung ist doch nicht mit Mercury gestorben. Als Mitglied der Band wären mir also die Befindlichkeiten irgendwelcher Fans, die sich nach den goldenen Zeiten sehnen egal. Das ist deren Leben und deren Werk. Die können und sollen damit machen was sie wollen.

Ich bin hier also auf der Seite von @LeSchroeck. Queen ist immer noch Queen, nur anders.

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