Also eigentlich ist das bei Agenten so dass die Nummer nicht 2 Mal vergeben wird… aber gut. „M“ gibts ja auch mehrfach Ich denke aber nicht dass sie die 7 tragen wird, sondern halt eine weitere Doppel-Null-Agentin ist. Ich bin jedenfalls gespannt, wie sie die Rolle aufbauen Bisher habe ich nur gelesen, dass sie in Konkurrenz zu Bond tritt, aber von „Nachfolge“ war da nichts zu lesen.
Ich weiß nicht ob die Nummern nie wieder vergeben werden.
Bis zum Skyfall Filme konnte man sagen, das James Bond ein alias ist, was immer einer ein neuer Agent bekommt, mit der Nummer. In Skyfall wurde das ja leider begraben und nun sind alle Bonds eine Person.
Nö. Da der immer „James Bond“ hieß war es immer die gleiche Figur, wenn auch dramaturgisch getrennt. 007 war immer Bond. Das Nummernsystem bei Agenten hat einen gewissen Zweck. Bond war in der Reihenfolge der eingestellten Agenten die Nummer 7. Da man davon ausgeht dass es mit der Zeit immer mehr braucht, hat man die Nummerierung mit der Doppel-Null begonnen. So habe ich das immer verstanden. Wenn man von der Nummernvergabe absieht könnte diese „Nomi“ dann … was weiß ich „Nomi Miller“ heißen, und meinetwegen die 007 tragen. Dann sollte man die Reihe aber unter 007 fortführen und nicht unter dem Namen „James Bond“ - warum sollte, selbst wenn es ein Alias wäre, eine Frau „James Bond“ heißen? Aber wie gesagt: Mal gucken was sie mit der Reihe machen Spannend isses allemal und hauptsache die Ära Craig hat bald mal ein Ende.
Edit: Wie ich gerade nachlese hat die 00 eine andere Bedeutung als von mir gedacht. Das steht einfach für „License to kill“. In den Büchern gab es wohl auch eine Agentin namens 0013. In der Tat kann diese Nummer wohl auch, zumindest wenn man andere Autoren als Flemming hinzuzieht, mehrfach vergeben werden
Für mich hat es schon immer Sinn gemacht, dass der Doppel-0-Status weitergegeben wird. Ist nicht wie bei einem Verein, wo Trikotnummern aufeinmal „retired“ werden.
007 ist tot oder geht in Ruhestand → Nachfolger nimmt den Platz ein. Wie der dann heißt ist dann egal.
Warum macht man Filmreihen mit immer wieder dem gleichen männlichen Stereotyp?
Ich seh da keinen Unterschied bei Craig und Brosnan.
Das Gilian Anderson oder andere Schauspieler_innen etwas „eigenes“ verdienen steht außer Frage.
Weil man es kann!
Miss Marple ist ja auch ne verschrobene Frau. Könnte man auch mit „The Rock“ in der Titelrolle drehen, aber warum? Wobei - DAS würde ich mir anschauen
Aber er spielt trotzdem eine verschrobene alte Frau.
Ein bisschen wie Ms Doubtfire.
Das schau ich mir auch an.
Es gibt ja auch Vorlagen zumindest bei Bond. Der Aufschrei wäre doch zurecht sehr groß, wennman davon zu weit abweichen würde. Bei Game of Thrones wäre es auch schwierig auf einmal Ramsay als Frau zu verkaufen und Cersei als Mann.
Aktuell hat man doch zum Beispiel auf Netflix mit Enola Holmes eine literarische Vorlage, bei der man einen anderen Weg geht und einfach sagt sie sei die Schwester von Sherlock. Man könnte also auch hier eine Frau im MI6 installieren und ihr im nächsten Film zu Popularität verhelfen und dann eigene Geschichten erzählen? Deshalb muss doch die Figur James Bond als Frauenheld, Gentleman usw. nicht sterben.
Mir fallen außerdem in den letzen Jahren so einige Filme mit Frauen als Actionhauptdarstellerinnen ein. Lucy, Anna, Red Sparrow habe ich sofort im Kopf. Auch Rebecca Ferguson ist bei MI mittlerweile eigentlich fast die zweite Hauptfigur.
Warum muss man auf Teufel komm raus nun alle männlichen Rollen weiblich besetzen? Warum ein weiblicher Batman wenn es doch Batwoman gibt (Ja auch da hat man gelesen das man Bruce Wayne auch mit einer Frau besetzen kann)? Warum sind die drei Engel für Charlie nicht mal männlich besetzt worden? Weil es dann null mit der Vorlage zu tun hätte.
Finde Moneypenny aus Skyfall hätte sich angeboten. Im Universum und hätte man gut als „weiblichen Bond“ ausbauen können. Was is aus der in Spectre geworden?
Hab ich mir vorhin auch gedacht wenn die Moneypenny sich als Agent rausgestellt hätte. Vom KGB oder so… aber so kreativ sind die leider nicht. Oder die halt wie bei „Agentin mit Herz“ dann auch so in das Agentending reinrutscht… irgendwas… anderes.
Lass sie doch ruhig eine Vollblutagentin im MI6 sein. Da hätten sie sogar das Geplänkel im Vorzimmer beibehalten können, weil es vor oder nach dem Briefing mit M immer der jeweils andere einen Termin hat
Das wäre natürlich ein Mega-Twist wenn Bond all die Jahre „dächte“ (also gedacht hätte äh… woaßt scho’) dass sie Sekretärin ist und dabei ist sie auch Agentin Auf sowas fahr ich ab
Gab aber ja leider auch Szenen in denen sie offiziell als Sekretärin galt. Schade eigentlich.
Sagt niemand, dass „alles“ auf „Teufel komm raus“ umgeswitcht werden muss.
Ich sage, mir gefällt die Idee von Gillian Anderson als eine 007 Agentin, als Jane Bond, mit 3-4 Filmen, sehr gut. Seh da kein Problem.
Das sich Filme von Vorlagen weiterentwickeln können, sind keine News.
Da bald die dritte Staffel Babylon Berlin startet, bietet die ARD Mediathek zur Einstimmung mehrere Filmklassiker aus den 20er und 30er Jahren an.
Und hier noch der Direktlink zur entsprechenden Unterseite in der Mediathek:
Damit hätte ich auch kein Problem. Ich fands nur Käse das ganze als „James Bond“ zu betiteln. Wobei mir da ein anderer Name als „Jane“ besser gefiele und sie als „Ehrung“ des Vorgängers dann den Nachnamen führt oder so… Aber seisdrum.
Nice. Den wollte ich schon lange mal wieder gucken.
war sie doch, ist nur danach in den Innendienst
Ach stimmt, in Skyfall ist das so! Da hast du natürlich Recht. Diesen (bis auf wenige Punkte) imho sehr schlechten Film habe ich größtenteils verdrängt.
Wenn man eine männliche Miss Marple-Figur haben möchte, würde ich Father Brown empfehlen (im Sinne von der Heinz Rühmann Rolle, nicht die Serie mit Ottfried Fischer).
Jetzt will ich ein Remake von „Die Feuerzangenbowle“ mit The Rock in Heinz Rühmanns Rolle. Ich sollte dringend Feierabend machen.