Kino+ Sammelthread 2020

Also die Billboards sind erstmal ein Akt der Provokation und nicht Selbstjustiz. Sie hat sie gemietet und darf anbringen, was sie will.

Das Anzünden des Polizeireviers wird direkt damit bestraft, dass sie gegen ihren Willen einen Menschen gefährdet und die Lage entschärfen muss. Die Prügelei an Ende, um an die DNA zu kommen, wird auch dadurch bestraft, dass er übel zugerichtet wird und am Ende die falsche DNA hat.

Die Selbstjustiz des Polizisten, als er den Billboard-Vermieter aus dem Fenster wirft, hat zur Folge, dass er seinen Job und sein Ansehen verliert. Martin McDonagh zeigt hier ganz gut, dass es nicht einfach alles schwarz oder weiss ist, sondern dass Handlungen Konsequenzen haben.

Ja er zeigt die Konsequenzen aber auch imo das es für die Person das ganze irgendwie Wert war. Hab auch das gefühl das keine der Figuren aus diesen KOnsqeunezen lernt da sie es ja dennoch wieder machen (Jason von Ladenbesitzer zu DAN, Mildred von Revier zum Ende.). Am Ende ist für mich dadurch der Eindruck entstanden das Handlungen ihre KOnsequenzen haben, aber wenn du meinst es ist richtig dan tus und Leb mit ihnen :sweat_smile:

Wie gesagt wenn das Ende nicht so „offen“ wäre würde mich diese leichte inkonsequenz nicht stören ^^ UNd ist jetzt auch nix wo ich sagem muss das is aber schlecht gemacht. Einfach ein kleiner dämpfer in einem sonst sehr guten Film mit einer an sich sehr guten und wichtigen Botschaft bzw. Botschaften.

EIne 8/10 ^^

Bei den Oscars kann immer alles im besten Film nominiert werden, wenn es denn dafür reicht. Ich finde es vollkommen richtig, dass foreign language als Kategorie gibt, weil sonst nämlich viel weniger in Heimatsprache gedreht werden würde oder Taken ist plötzlich ein französischer Film und was ist mit England und Australien, die sind auch foreign, sprechen aber Englisch.

Die Regeln wurden aber inzwischen angepasst, bei der Verleihung 2021 wird es nicht mehr ‚Best Foreign Language‘, sondern ‚Best International Feature‘ sein.

Aber wenn ich mir so die Regeln anschaue, wirklich besser macht es das nicht:

An international film is defined as a feature-length motion picture (over 40 minutes) produced outside the United States of America and its territories with a predominantly (more than 50%) non-English dialogue track. Animated and documentary feature films are permitted.

Soul ist einfach toll. Perfektes Release Datum. Balsam für die Seele.
Mein Lieblingsfilm in diesem Jahr.

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Auch eine spannende Sichtweise von Sony aus einem Artikel von ein paar Tagen. Wie viele Anrufe das nun sind, wird natürlich nicht gesagt, aber interessant ist es dann doch:

“The real benefit has been the number of incoming calls from talent to us saying, ‘We want to be doing business with you because we know you’re a theatrical distributor and producer,’” Vinciquerra said. “That has actually worked very well for us.”

Sony selbst hat halt (noch) kein eigenen Streaming-Service. Das heißt diese müssen sich dann nicht noch Gedanken, um eine wachsende Plattform machen, sondern will die gut performenden Filme so lange wie möglich im Kino haben und dann schnellstmöglich die Lizenzen für den VoD-Markt und Pay-TV verkaufen. Da bieten Netflix, Amazon und Co. wohl immer gut mit, laut verlinkten Bloomberg-Artikel.

Like other CEOs, Vinciquerra wants the option to keep a movie in theaters for a shorter period of time if it’s not performing as well, while also keeping high grossing movies (think Spider-Man ) in theaters for as long as possible. Unlike other executives at companies like Disney and WarnerMedia, however, Vinciquerra also doesn’t have to worry about growing a streaming service (Sony instead sees big financial return in licensing after movies hit the home market), giving Sony room to be the studio that actually can commit to keeping its films in theaters.

Wird aber interessant, welche Richtung so jeder gehen wird in Zukunft.

Hmmm ka ob es hier gut rein passt, habe auf Anhieb jetzt mal keinen besseren Thread gefunden und deswegen poste ich es hier mal.

Oliver Onions (bekannt aus den Spence & Hill Filmen) haben einen ihrer Klassiker überarbeitet um in den schweren Zeiten Frohe Weihnachten zu wünschen (zumindest sagt das der Google Übersetzer^^). Finde die Überarbeitung echt gelungen und war überrascht das die auch noch leben bzw noch aktiv sind…

Ich habe eben gerade zum ersten Mal „The Green Mile“ beendet. Man was habe ich geheult. Zuletzt soviel bei „Stadt der Engel“.

achja, ging mir ähnlich…
Heaven, I’m in heaven and my heart beats so that I can hardly speak…

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Heftig, nicht wahr?

Ich freu mich auf ein besseres 2021

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@LeSchroeck @Etienne_RBTV @Marah und @ToniMarony32 die wichtigste Frage Richtung 2021. Wann kommt der Audioflick für die zwei Türme? Bin zwar erst bei Galadriel fühle mich bisher aber königlich unterhalten :slightly_smiling_face:!

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Uff…

David Hain mit einem krassen Verriss zu Wonder Woman 1984.

Naja David Hain und schon vieles zerrissen was ich mag. Sagt für mich noch nix aus.

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Hab ihn gestern gesehen und fand ihn ebenfalls mies. Gehört zusammen mit Suicide Squad und Justice League in die Flop 3 des DCEU.

Bei Chriss Stuckman ist ist der Film auch nur mit einem C- weggekommen. Scheint wohl echt nicht gut zu sein :unamused:.

Alles was ich zu dem Film bisher gelesen habe, war negativ bis sehr negativ

Eigentlich wird der eher gemischt aufgenommen. Der Cinemascore ist ein B+, was nicht herausragend ist, aber dennoch auch nicht auf einen Totalausfall hindeutet.

Edit: ich lese oft den Vergleich mit den Donner/Lester Supermanfilmen, da würden mich die gemischten Reaktionen nicht wundern.
Ich mag die ja, also mal gucken

Hatte Schröck im Jahresrückblick nicht schon mal nebenbei gesagt er fand ihn ganz gut?

Es ist da

Gespannt wie das im vergleich zur Kino+ Top 10 aussieht ^^