Hey schuldige, dass ich nicht mehr auf deine Antwort eingegangen bin. Es ist gerade viel los und ich hatte einfach keinen Kopf dafür.
Aber ich höre gerade einen Podcast über Filmkritik - was sie ist, woher sie kommt, welche Funktion sie eigentlich haben sollte und wie sie sich bis heute entwickelt hat - und ich finde da werden ziemlich viele Punkte angesprochen, die hier in der Diskussion sehr spannend sein könnten. Vielleicht wäre der für dich interessant:
Bei mir war es dieses Jahr umgekehrt. Meine Frau und ich haben eine so hohe Steuerrückzahlung bekommen, dass ich mir damit endlich den Traum vom Kinozimmer erfüllen konnte. Seit 2 Wochen ist alles fertig und seitdem wird fleißig geguckt.
Reiche ich nach, jetzt gehen wir was essen.
Konklusion des Podcasts: Folgt alle @UnclePhil’s Post und nehmt als launiger Amateurkritiker an der Film-Themen-Challenge teil .
Nein ernsthaft, danke für das Teilen dieses wirklich interessanten Gespräches .
Die zwei sagen am Ende ja sogar, man darf gerne ein bisschen Kritik dazu schreiben (und die ist auch nicht darauf bezogen, dass die zwei zu elitär herüberkommen).
Eher denke ich, schwingt da schon eine gehörige Portion: Wir vermissen unglaublich die Zeit, in der es mehr Bücher und Zeitschriften mit 40+ seitigen Filmkritiken zu einzelnen Filmen gab; mit.
Sie sprechen von einer kompletten Ablehnung von Youtube-Filmkritiken, da diese als Marktschreier auftreten und behaupten die Filmkritik sei dem Tode nahe, auf Grund der Internetkonventionen.
Ich frage mich, sie sprechen ja auch davon, dass sie mit der Zeit als Filmkritiker, ihre Kritiken immer mehr eindampfen mussten, um dann eben gedruckt zu werden, um mit ihrem Job Geld zu verdienen, ob das nicht ein bisschen unfair den Youtubern gegenüber ist und eher eine allgemeine Kritik am Kapitalismus sein sollte, der eben im Internet, wie auch mittlerweile viel im Print die Konventionen vorgibt. Und deshalb taugt ja der Feuilleton auch nicht mehr so richtig, laut ihnen.
Daraus folgt, dann ja auch ihre Kritik an den drei „Todsünden“ der Internetkritik.
- Fanservicekritiken eben auch mit dem „Marktgeschreie“ (übliche bekannte Youtubekanäle wie wir sie alle viele kennen und hier auch lieben).
- Launige Amateurkritik (also wir, ob auf Letterboxd, Challenge, zuletzt gesehen oder der privaten Homepage).
- Ideologische Kritik (wie sie in der Diskussion hier eben Wolfgang liefert).
All das sei sehr bedenklich. Teilweise Frage ich mich aber entweder: Was bleibt da noch übrig? Oder aber: Wer behauptet, das alles und noch viel mehr unter einen Hut zu bringen, den möchte ich sehen. Auch nicht die 40+ seitige Filmkritik in alten Büchern. Und sicher auch nicht die heutigen dpd-Seiten oder Cinema-Zeitschriften (da sehe ich mittlerweile mehr „launige Amateurkritik“ auf Letterboxd die interessantere Dinge schreibt (aber nur meine Meinung).
Ich kann echt vieles nachvollziehen und ich hab in meinem letzten Review in der Themen-Challenge selber geschrieben: Ich denke Filmkritik, ist heute eine reine Funktionssache: Wie spare ich Zeit und Geld: Man hat 20 Filme zur Auswahl, am Sonntag vielleicht einmal Zeit und will mit seiner Freundin/Freund etc. in einen Film. Also möchte man in 5 Minuten von seinem Lieblingsfilmkritiker gesagt bekommen wo Zeit und Geld am besten angelegt sind.
Filmdiskurs dagegen ist das, was die besprechen und sich heute, aus meiner Sicht durch das tolle Internet, auf uns alle verbreitet hat. Das ist vielleicht jetzt für die mit dem Job nur mittelmäßig gut, für mich aber umso toller. Die Breite der Meinungen und Kontexte ist doch gigantisch, was man heute alles filtern kann. Soviel verschiedene Backgrounds (gerade kulturelle!) an Wissen, Erfahrungen, Eindrücken und Meinungen, die man sich durch die „launige Amateurkritik“ in Zeiten des Internets holen kann haben zu keiner Hochzeit, sagen wir mal die 10 „Top“ Filmkritiker der Welt, in sich vereint. Welch ein Segen für uns.
Sie sagen ja selber: Konsumiert mehrere Filmkritiker. Naja dann konsumieren wir halt noch mehr Fanservicekritiker, launige Amateurkritiker, ideologische Kritiker…dann wird unser Bild sogar noch differenzierter, als in der „guten alten Zeit“(und nichts dagegen auch die beiden zu konsumieren).
Überhaupt ist ja die ganze Folge an Marcel Reich-Ranicki und seinen Ausspruch am Anfang angelehnt. Ich sagen, dieser Spruch ist heute doch sehr ironisch zu sehen. Gibt einen Moment im Podcast da kommt das auch gut durch: Da sagt der eine: Ich wundere mich wie viele 1.000de Filme manche geschaut haben. Man muss auch noch Bücher lesen, Musik hören etc. Diskussion wird fortgeführt bis der andere sagt: Naja der durchschnittliche Filmkritiker muss kein Experte des südafrikanischen Kinos sein, er muss aber einen groben Überblick haben. Ich sage: In der heutigen Zeit der Globalisierung müsste man dann über jedes Land ja einen groben Überblick haben. Da sind wir wieder an Punkt A angelangt: Unmöglich und dann bräuchte man ja wieder 100.000 Filme (Verweis auf die tolle Welt-Challenge im Forenbereich für Filme hier, wer sich für das interessiert).
Noch ein paar Anmerkungen:.
Sie sagen zum Beispiel, besonders viel wird heute reine Inhaltskritik gemacht und sie beklagen die Formvergessenheit. Als Beispiel gibt es Godard der bei allen Kritikern immer wütend wird, die die Form vergessen zu bewerten. Ich meine: Godard kommt eben zu 99 % nur über die Form. Klar das er das wichtig findet, aber auch klar das schon damals andere Anderes wichtig gefunden haben, denen eben das dann wichtiger war (wie in eurer Diskussion oben, man pickt sich eben seine wichtigen Dinge aus).
Auch erzählen sie immer wieder man könnte recht objektiv an Filmkritik herangehen, aber das macht ja heute fast niemand mehr. Man sei immer von Fandom gelenkt.
Den möchte ich sehen, der nicht Fan von etwas ist und deshalb eben eine andere Betrachtungsperspektive anwendet, als jemand anderes. Als Beispiel gibt es wieder Godard. Ich will ja Nichts sagen, aber waren nicht gerade so Regisseure wie Godard unglaubliche Fanboys von den ganz alten Hollywoodhasen wie Hawks, Ford, Walsh… (insert 50 mehr) und zeigen das in so ziemlich jedem Film mehrmals? Dazu kommt, dass das ja nicht gerade unüblich bei Regisseuren untereinander ist. Tarantino vergöttert so Leute wie Hawks aber auch Leone oder Corbucci ja mega; hatet aber dafür Ford. Scorsese liebt Ford dafür wieder etc. (gibt ja unzählige so Beispiele). Unabhängigkeit gibt es nicht.
Auch so Beispiele, dass der Film nicht unterhalten will und auch mal langweilig/langatmig sein muss und sogar unangenehm. Ja vielleicht für die beiden aber für andere vielleicht auch nicht? Das macht ja keinen Filmkritiker aus, das zu erkenne. Sie sagen: Wer Gewalt sät von Peckinpah sei faschistisch, hat damals eine berühmte Kritikerin geschrieben, was stimme, aber die Kritikerin damals hat eben noch Positives gefunden. Das sei ein Zeichen von differenzierter Filmkritik.
Aber vielleicht gibt es eben einen Kritiker der sagt: Sorry faschistischer Film, das ist mir zu dumm; der kann z.B. noch so toll aussehen, da schreib ich jetzt negativ drüber. Das ist sein gutes Recht.
So etwas wie falsch lesen, wie sie sagen, gibt es bei Filmdiskurs sowieso nicht. Das hier ist kein Doktor wo der Doktor sagt: Nehmen sie das, das wird wissenschaftlich erwiesen helfen. Nein es ist ein Filmdiskurs, wo das noch so „kleinste Licht“, dann sagen darf: Ich fand ihn (den Film )scheiße.
Zuletzt noch: Der Satz: Heutige Internetkritiker haben Wissen angehäuft aber nie Weisheit kultiviert, ist tatsächlich ein Satz wo ich sagen würde: Das kommt schon bisschen arrogant rüber ihr zwei.
Würde jetzt gern mit denen diskutieren, dass ich High-Rise ziemlich enttäuschend fand und nicht meisterhaft.
Mir ist wichtig zu sagen: Fand den Podcast interessant. Hab das jetzt nur geschrieben, weil sie Meinungen und Kritik wollten, weil hier ja @Parapluie eine Diskussion vielleicht spannend fand, ich gerade Zeit habe (kann keinen Film schauen) und es mir Spaß macht. Sie wollen ja unbedingt die dialektische Diskussion. Finde ich toll. Danke für den Podcast @Parapluie . Und ich habe wirklich nur ein paar Gedanken und Meinungen dazu geschrieben. Kann, darf und sollte jeder für sich sehen wie er/sie möchte.
Als Letztes noch: Zu Hamilton und Wolfgang kann ich wirklich nichts sagen. Wollte jetzt nur Allgemein über den interessanten Podcast reden. Ich finde es aber okay, wenn Wolfgang eben einer der 3 oben beschriebenen Positionen für sich als Kritiker einnimmt. Sollte das aber schlecht recherchiert sein und die Leute deshalb sauer unter dem Video sein, verstehe ich Parapluies Ärger voll und ganz. Das ist ja noch einmal etwas Anderes.
Soviel Geschreibe (sry) für ein Einfaches:
Schaut Filme (egal welche) wenn ihr Bock habt, schreibt über Filme (egal was) wenn ihr Bock habt.
(Wenn das zuviel Text für den Kino±Thread ist, darf das gerne in die Filmdiskussion oder einen eigenen Thread verschoben werden. Aber ist ja im Laufe der Diskussion hier mit dem Podcast dann aufgetreten)
So viel zum Thema Formvergessenheit. Ich saß mit Sebastian zusammen in der PV, als wir den zum 1. Mal gesehen haben. Und wir beide haben uns erstmal mächtig an dessen Form gestört, weil er rein inszenatorisch sehr angreifbar ist.
Ok, wow. Also dieser Podcast hat mich jetzt noch mal ganz auf das Amateur Niveau meiner Hobbyrezensionen zurückgeworfen… Fühl mich jetzt wieder bodenständiger.
Also, ich weiß ein Text würde den beiden nicht gefallen: Herbert Marcuse - Der affirmative Charakter der Kultur. Sie haben zwar noch am Ende gesagt, wir wollen nicht elitär wirken, aber ich hab den Eindruck, dass lässt sich gar nicht vermeiden, weil sie einen Anspruch formulieren, dem viele YouTube Formate vielleicht gar nicht gerecht werden wollen, es aber sollten. Oder ihre Position besser einordnen. Und da höre ich raus, wie ernst es ihnen ist.
Wir beide haben uns ja auch schon mal unterhalten über dieses Leiterbox-Wetteifern. Ich bin ganz froh, dass mir das zu Beginn schon recht egal war und es hat mich auch bestärkt, was sie gesagt haben: Nur wer die meisten Filme gesehen hat, muss nicht die besseren Filmkritiken verfassen.
Ich hatte jetzt schon das ein oder andere Filmseminar und da fielen die meisten Namen gar nicht, die sie gedropt haben. Dadurch hatte ich den Eindruck, die Kritiker von denen sie schwärmen, sind auch eine Blase für sich? Wie siehst du das?
Im großen und ganzen spannende Episode. Wirft ein gut darauf zurück, warum man viele Filme schaut und wie man sie schaut.
p.s. Ich bin auch kein Fan normativer Bewertungen, aber Avatar verdient bei mir dennoch nur einen halben Stern.
Der Satz: Heutige Internetkritiker haben Wissen angehäuft aber nie Weisheit kultiviert, ist tatsächlich ein Satz wo ich sagen würde: Das kommt schon bisschen arrogant rüber ihr zwei.
Der Gedanke kam mir auch.
Ich glaube wie du, dass es keine neutrale und objektive Haltung gibt. Film ist immer ein Medium, wo Erfahrungswerte des Rezipienten mit den Erfahrungswerten der Urheber zusammen stoßen. Und Selbstpositionierung finde ich unglaublich wichtig in Diskursen. Soll heißen: Man sollte sich immer bewusst sein aus welcher Position man spricht. Wenn das nicht gemacht wird, gerade aus dieser fast akademischen nonchalanten Art, klingt das für mich oft nach Alt-Herren-Schule. Vorne ist der Dozent, der hat immer recht und sagt, wie es gemacht wird. Und es folgt: man ist nur noch mit reproduzieren der Gedanken anderer beschäftigt. - Das mein ich nicht despektierlich.
Das hat mir da auch gefehlt. Ich finde deine Punkte, ziemlich gut und kann die auch unterschreiben.
Meine gute Dame und ich haben mit Freude die Kino+ Folge geschaut, war sehr kurzweilig, nette Gäste und hat dann auch Laune auf die Serie geweckt.
Muss aber wirklich sagen, dass ich mich jetzt (nach Folge 6), wundere, wieso ihr die Serie gefühlt so abgefeiert habt.
Ich verstehe zwar, dass wenn man die Regisseure dort sitzen hat, nicht unbedingt picky sein muss, aber ein wenig kritische Distanz fehlte irgendwie in der Nachschau.
Will da niemand ans Bein pinkeln, vielleicht ist Sløborn einfach nix für mich und meine Wahrnehmung täuscht da. Im Endeffekt fasse ich es daher als Frage zusammen: Ist man bei euch gnädiger bezüglich der Kritik wenn man sich kennt bzw. legt man bei heimischen Produktionen einfach andere Maßstäbe an?
Guck dir mal das Video auf Film Gorillas dazu an, wo Steven und noch jemand die Serie besprechen - da wird noch krasser abgefeiert, Alvart wortwörtlich als absolutes Genie bezeichnet, etc.
Als dann die Schweiger-Tatort-Filme gelobt wurden, habe ich aber die Lust auf die Serie verloren - da haben die Film Gorillas wohl einen anderen Geschmack oder es ist dem Umstand geschuldet, dass sowohl Serie als auch Film Gorillas aus dem selben Haus kommen. Und wenn es letzterer Umstand war, dann hat das vielleicht auch auf die KinoPlus-Folge abgestrahlt.
Mich hat das jetzt auch gewundert. Nach der Kino+ Folge habe ich eine richtig gute Serie erwartet, am Ende war es dann doch aber mal wieder nur “ganz gut für eine Serie aus Deutschland”.
Bin noch nicht mit der ersten Folge durch. Werd wohl schauen, dass ich noch bis mindestens zur dritten gucke. Wenn’s mich bis dahin nicht gepackt hat, lass ich es auch sein.
Ich habe die Serie nicht gesehen, da das Thema nicht meins ist, aber ich muss sagen ich gehöre zu denen, die die Tschiller Tatorte ganz geil fanden.
Ich habe mir sogar den im Kino angeguckt. Es ist das deutsche Pendant zu einem amerikanischen Action-Film und da es sowas eigentlich nie gibt, fand ich die Filme ganz spaßig.
Ich verstehe nicht, warum alle immer auf den Film einhauen aber im Gegenzug dann irgendeinen Amistreifen gut finden. Klar die haben mehr Kohle aber man muss das ja im Verhältnis sehen.
Einzig wenn man sagt Til Schweiger ist der absolute Abturner kann ich verstehen, wenn man den Filmen gar nichts abgewinnen kann.
Ich denke, das hat wohl die meisten gestört. (neben Til Schweiger) Das ein Action-Film mit Til Schweiger den Tatort-Stempel bekommen hat. Und mich persönlich auch, dass ein Tatort ins Kino kommt, man also dafür noch mal extra Geld ausgeben muss.
Alles Punkte die ich verstehe aber die haben ja inhaltlich nichts mit dem Film zu tun. Wäre das eine Produktion von Pro7 oder besser ein Netflix Original und es hätte nur Tschiller geheißen sind die äußeren Umstände anders aber der Inhalt ist derselbe.
Ob er da besser weggekommen wäre weiß ich nicht, da er dann noch mehr mit amerikanischen Produktionen in Konkurrenz gestanden hätte. Ich finde aber es ist gute Action mit einem für deutsche Verhältnisse hohen Bodycount.
Und eigentlich ist der Tatort ja sogar bekannt dafür immer mal wieder zu experimentieren, daher finde ich das gar nicht so falsch.
Das Publikum ist vielleicht ein bisschen zu alt aber die Filme sind zumindest unterhaltsamer als der xte sozialkritische düstere Film. Die Abwechslung macht’s.
Durchaus möglich. Weiß noch, dass meinen Papa zum Beispiel auch diese zwei improvisierten Tatorte gar nicht gefallen Ich hingegen gucke mir nur die „Comedy“-Tatorte mit Nora Tschirna und Christian Ulmen an.
Ja du hast recht, da gibt es einiges an Experimenten. Ich persönlich kann halt (leider) so gar nichts mit Til Schweiger anfangen, weshalb ich da natürlich auch direkt schon befangen in die Bewertung rein gehe.
Nette Übersicht über Helen Mirrens Schaffen:
Ja, das war so ähnlich auch mein Gefühl. Hatte da auch etwas außergewöhnliches wie z.B. Dark erwartet.
So oder so, ich schaue mir die letzten beiden Folgen gleich eh mal an, bin was Serien angeht eh so ein Junkie dass ich nicht aufhören kann, außer es ist richtig mies. Trifft auf Sloborn ja aber faierweise auch nicht zu, solide ist es ja. Vielleicht sammelt das Endduo ja noch ein paar Ist-Doch-Geil-Punkte, we will see
Mich haben tatsächlich die letzten beiden Folgen ein bisschen verloren weil es mir da zu erzwungen dramatisch wurde. Der langsame Übergang vom normalen Leben zur Pandemie in den ersten 3-4 Folgen hat für mich wesentlich besser funktioniert.
"Sadistischer Polit-Porno, der auch abgebrühte Gemüter das Ekeln lehren kann": So beschrieb der SPIEGEL den 1979 erschienenen Skandalstreifen „Caligula“ (Regie: Tinto Brass).
Weicheier.