Kryptowährungen & Mining

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Hier kann man sehen, wie viel % der Coins der jeweiligen Währung den Top 10/100/1,000/10,000 wallets gehören.

Allerdings gibt es keine Daten zu ETH. Weiß jemand warum und wo man die finden könnte?

Edit: Hier noch für IOTA
https://thetangle.org/statistics/tokens-distribution

Ich habe es mal überschlagen und komme bei den Top 25 wallets auf etwa 25%. In der Hinsicht ist BTC also besser und LTC deutlich schlechter verteilt.

Es kommt halt auch immer darauf an wieviele Wallets die Börsen haben, denn die haben halt die meisten Coins gelagert. Neben den Börsenwalltes sollte es halt bestenfalls nur ganz wenige riesige Wallets geben, die Marktbeeinflussend sind.

Die Marktbeeinflussung kommt noch dazu. Ich habe erst über die Renditen nachgedacht. Aber wenn man sein Gehalt in LTC bekommt uns ich dann welche dazu entscheiden, das zu verkaufen, ist das Gehalt plötzlich nichts mehr wert joa.

Moin zusammen,
ich habe jetzt eine 3070 bekomme und habe angefangen über den Nanopool Ethereum zu minen. Ich komme durchschnittlich auf 50 MHs.
Ist dieser Wert okay oder könnte ich ihn noch irgendwie verbessern?
Ich habe schon mal die Power meiner GPU auf 80% reduziert um Strom zu sparen.

3070 RTX
5600x
nanominer
Win10

Wenn ihr Links zu Guides oder so habt, auch okay :slight_smile:

ODer würdet ihr sagen das Ganze lohnt sich mit einem Gaming PC nicht?

denke eher bei deutschen stromkosten lohnt das absolut nicht, plus die last auf dem PC wenn er dauernd läuft,.

Ok, bei ner Wohnung wo Strom inklusive ist, eventuell, aber trotzdem, mir wäre meine Graka zu schade

Wie sollen die einen überhaupt kontrollieren? Ich denke, dass die Cryptos sowieso nochmal gesetzlich gestutzt werden, weil sonst in der Privatwirtschaft bald kein Selbstständiger mehr Einkommenssteuer zahlen muss.

Es gibt auch bekannte Personen, die mit einem Verbot von Bitcoins rechnen.

https://www.finanzen.net/nachricht/devisen/parallelen-zu-gold-ray-dalio-warnt-34-bitcoin-koennte-schon-bald-verboten-werden-34-9976370

Da gibt es eigentlich fast immer einen Begrenzer im Mietvertrag.

An ein Verbot glaube ich nicht, aber es wird mehr Regulation geben.
Die Einstufung als Spekulationsobjekt (nach 1 Jahr halten sind die Gewinne steuerfrei) wird wahrscheinlich irgendwann geändert und den anderen Finanzprodukten (25% Abgeltungssteuer) angepasst nehme ich mal an.

Als Währung will es die EZB und die BaFin ja bisher explizit nicht definieren.

Moin, brauche mal euren Rat. Ich möchte mich mal ein bisschen umgucken und evtl. was kaufen. Keine großen Beträge, wirklich nur ein bisschen. Welche Plattform nutze ich da am Besten? Habt ihr da einen Tipp? Kenne mich Null aus :smiley:

Aber wie soll das funktionieren wenn man sich in Kryptos bezahlen lässt? Wie sollen die Behörden das nachverfolgen? Wenn eine Krypto wirklich irgendwann abhebt wie es sich viele wünschen, kann man ja nur noch Konsumsteuern wie die MwSt oder Tabaksteuer im Einzelhandel einziehen.

@GilderoyFeedhart Da kann ich dir leider nicht helfen. Aber es gibt hier bestimmt jemanden, der da mehr weiß.

Kommt ein bisschen darauf an welche Coins du kaufen willst. Ich selbst nutze sehr oft Bitpanda. Die sitzen in Österreich, die Bedienung ist selbsterklärend und es gibt eine gute Auswahl an Coins. Dafür sind die Gebühren höher als woanders (meist so ca. 3%, die direkt auf den Kaufpreis aufgeschlagen werden).

Wenn du exotischere Coins handeln willst nimm bestenfalls Binance. Das ist die zweitgrößte Kryptobörse der Welt, sehr günstig bei den Gebühren, sehr hohe Auswahl. Aber halt chinesisch bzw. mittlerweile mit Sitz in Malta. Support dementsprechend gewöhnungsbedürftig. Funktioniert aber einwandfrei und ist ziemlich vertrauenswürdig. Die Handhabung ist aber aufgrund dem riesen Angebot (auch an komplexen Kryptofinanzprodukten) eher kompliziert.

Die Einkommenssteuer fällt dann einfach zum Tag der Gehaltstransaktion an, also zu dem Preis an dem Tag. Der Arbeitgeber führt ja die Steuer normalerweise direkt ab (in Euro) und meldet es dem Finanzamt. Den Nettobetrag kann der Arbeitgeber dann ja in Kryptos „überweisen“.
Bei Selbstständigen, die Rechnungen schreiben zählt halt auch der Stichtag der Transaktion als das Einkommen.

Die entsprechenden Transaktionen sind ja alle auf der Blockchain einsehbar, sollte das Finanzamt genau prüfen wollen.

Im ÖD und bei Beamten überweist der Staat selbst. In der freien Wirtschaft ist es aber nicht so durchsichtig. Woher soll das Finanzamt denn wissen welche Wallet es prüfen müsste? Die Selbstständigen können sich doch z.B. 300€ auf Wallet A und 3000€ auf Wallet B überweisen lassen. Niemand weiß wie viel die wirklich gearbeitet haben. Das dezentrale System erlaubt doch keine Bankenauskunft.

3% gebühren? Das klingt echt ziemlich hoch. Bei Binance zahl ich 0.1% oder wenn ich es in bnb zahle 0.075%

Hab ich doch oben genauso geschrieben. Man zahlt für die Nutzerfreundlichkeit und den Standort drauf :smiley:

Ich sag mal so,
wenn du die Kryptos in Geld umwandelst, kommt es ja raus.

Zahlst du irgendwo direkt mit Kryptos sagen wir ein Autohaus im Ausland und meldest dann den 2 Millionen € Bugatti auf dich an, könnt es einem finanzamt auch mal auffallen.

So werden ja Leute oft geschnappt wegen Steuerhinterziehung bzw Drogenhandel und anderen Dingen mit denen man gut Geld verdienen kann.
Einfach weil sie Dinge haben, die sie sich eigentlich nicht leisten können, laut dem was sie steuerlich zu verdienen angeben.

Es gibt in Deutschland keine Nachweispflicht für Luxusgüter. Man muss dir nachweisen, dass du das Geld nicht rechtmäßig verdient hast, nicht umgekehrt. So lange niemand Beweise hat, kannst du mit dem Bugatti fahren. :thinking: Außerdem ist das ja eine Ausnahme. Wenn der normale Selbstständige auf Kryptos umsteigt wird da auch kein Bugatti drin sein.