Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Was sagt ihr dazu?

Täglich sollen 463 Lkw das Werk mit Nachschub versorgen, heißt es in der mit eingereichten Umweltverträglichkeitsprüfung, und täglich auch 6 mit Tesla-Elektroautos beladene Züge das Werk verlassen. Laut Tesla werden pro Schicht 2828 Fahrzeuge mit Mitarbeitern zur Fabrik fahren - und das drei Mal innerhalb von 24 Stunden.

Bei so fast 3000 Autos pro Tag könnte sich auch ein Personenzug lohnen, oder? Irgendwie finde ich das ganze noch nicht optimal. Ich hoffe, dass unsere Politiker da noch etwas besser verhandeln und steuern. (Macht das überhaupt Sinn, auf sowas zu hoffen?)

Auch würde ich mir da mehr Arbeitsplätze für Akademiker (z.B. in einem Entwicklungszentrum wie bei Ford in Deutschland) wünschen. Wenn die Regierung nichts macht, ist bald die ganze Entwicklung im Ausland.

Erinnert mich an Sach- und Lachgeschichten.

  1. Teil: Fast 500 Lkw sollen das Werk täglich ansteuern - und 6 Güterzüge

Gut 463 (~500) Lkw’s beliefern das Werk, die 6 Güterzüge sind dann mit dem Endprodukt beladen. Aber es sind Güterzüge ! Wobei ich mich frage was ein Güterzug bedeutet, aber das zu erklären wäre auch verschwendete Zeit (Man könnte mich ja noch informieren!).

Ich finde den Artikel unterhaltsam, und deinen Optimismus auch:

Wenn die alle im selben (Hoch-)Haus wohnen ja, wenn die aber Verteilt im Umkreis um die 30 km wohnen wohl eher nicht.
Und zum letzten Absatz, der Zug (^^) ist schon abgefahren, wir können aber die Batterien bauen (Wenn man uns die Materialien dafür gibt …).

//Edit: Das mit den Zügen kann man berechnen:
(500000/365)/6
~228 Autos pro Zug oder 1370 Autos am Tag die Produziert werden.

Kann laut Wikipedia auch eine Lok mit einem Waggon sein. Wenn das die Frage war?

Zu den Werken von BMW, Audi, Mercedes und VW kann man doch auch mit dem Zug bzw. mit der S-Bahn fahren. Ich denke nicht, dass die alle in kleinen Bauernschaften in der Umgebung der Fabrik wohnen. Auch sollen viele aus dem Ausland kommen.

Vielleicht sollte man das auf 5 Tage pro Woche auslegen. Dann käme man auf ~320 Autos pro Zug.

Es geht darum, dass man mit dem Begriff “Güterzug” halt keine Größe in Verbindung setzen kann. Bei LKW weiß man z.B. max. 40t.

Wenn es im Umkreis eine bereits vorhandene Infrastruktur gibt kann man die ja auch gut ausbauen, aber jetzt extra im Umkreis überall neue Schienen zu verlegen halte ich für nicht sinnvoll.

Und das letzte ist halt Zahlenspielerei ^^ Ich hätte jetzt auf anhieb gesagt Automobilkonzerne produzieren auch am Wochenende.

So weit ich noch weiß, ist die maximale Länge für Güterzüge in Deutschland etwa 700 Meter. (genaue Länge weiß ich nicht)
Aber das ist auf keinen Fall Standard, kommt auf die Strecke und andere Faktoren an.

Da stimme ich dir zu. Aber selbst da wäre Ubahn teils ebend vorteilhafter als Straßenbahn. Zeit spielt ebend keine unerhebliche Rolle.

Nichts desto trotz zeigt es wie der Senat Belange der Mehrheit ignoriert. Die Karl Marx Straße ist auch so ein Beispiel. Die Mehrheit will Parkplätze behalten. Der Senat will Gras haben. Das „dem Volke dienen“ hat der Senat wohl vergessen. Mir ist der Flughafen ziemlich egal. Aber es gab eine Volksabstimmung und diese schon von vornherein zu kommentieren man wird sie ignorieren… Gefällt mir nicht. Ob die Fluggastzahlen wirklich übertrieben sind, werden wir in Zukunft sehen. Leider hat hier Brandenburg und der Senat auch verschlagen gemeinsam die Lösung mit der u7/6 zu finden (Vorbereitungen gab es aber schon auf Mehringdamm. Dort würden neue Signale aufgebaut und weichen etc. Sollte es eine u7 Verlängerung richtigen BER geben wird die u7 und u6 die Linien getauscht am Mehringdamm. Wegen der 60 Minuten Sache)

Sind halt extrem volle Straßen in Berlin ^^

Welchen Post?

Die Kosten der geplanten bzw in Gesprächegefindeten Ubahn ist künstlich aber auch in die Höhe getrieben. Natürlich ist sie teurer als eine Straßenbahn, aber realisierbar sind sie defintiv. Ich kann gerne nochmalerwähnen das ich bei der Ubahn und Straßenbahn arbeite und auch weiß wie es da unten aussieht. Es gibt sehr sehr sehr viele Vorbauten. unterhalb von Berlin gibt es Kilometer weite Rohbauten. Viele Bahnhöfe unter ihnen einen weiteren Bahnhof haben etc.

Ein Ausbau der u4 ist unrealisierbar. Aber das ist die einzige Strecke. Die Strecke von der u8 Richtung märkischen Viertel ist aber realisierbar. Auch hier gibt es über einen Kilometer Rohbau der schon vorhanden ist.

Dumm sind sie nicht. Sie wissen ganz genau was sie tun. Aber es ist ebend nicht das beste für die Stadt.

Der Senat hat absichtlich die BVG um 70 Millionen geprellt (jährlich). Wir haben sogar ein Sprichwort bei ver.di und BVG. „wenn die SPD regiert, geht es der BVG schlecht“.

Ich bin ja nicht komplett gegen die Straßenbahn. Aber sie wird aktuell einseitig als Waffe genutzt. Und dabei teils zu parallel Verbindungen geplant. Es gibt Orte die viel nötiger eine Straßenbahn benötigen. Aber wichtig ist ebend auch vorallem eine Kombination aus allem.

Die S-Bahn hat übrigens Neubau Pläne.

Wie es bei der Ubahn demnächst aussieht ist fraglich. Allerdings wurde das Projektteam der u5 längerfristig übernommen, als zwischenarbeit sollen sie den Weißenseeer Tunnel sanieren. Bis dahin wird wohl entschieden sein was kommen soll.

Ideen gibt es ja viele. Wünsche auch.

Und gefühlt ist jede andere Stadt n Kaff wenn du Berliner bist. Ich war Rostock und hab mich gewundert wie klein die Stadt ist ^^

1 „Gefällt mir“

die mehrheit hat auch RRG gewählt :wink:

doch und genau das selbe hätte man bei temeplhof machen sollen, weil beide volksabstimmungen absolut idiotische und für die allgemeinheit schädliche ziele hatten. nur war man bei tempelhof so blöd das rechtlich bindend zu machen, da hat man bei tegel zum glück draus gelernt.

weißt du was noch eine viel wesentlichere rolle spielt als zeit? geld. die anbindungen die aktuell mit der straßenbahn realisiert werden, könntest du mit der u-bahn weder finanziell noch in der kurzen zeit stemmen.

Und dennoch hab es eine Mehrheit für die Offenhaltung ^^

Was mich aber erstaunt ist, dass ich kein einzigen rrg Wähler kenne. Zumindest keinen der freiwillig sagt das er sie gewählt hat …

Die Offenhaltung oder das Nichtbebauung? Denn die Nichtbebauung ist genauso idiotisch. Vorallem das Festhalten daran. Es ist ne fck brache. Wenn man daraus n richtigen Park machen würde…wäre es doch gut und Randbebauung. Aber nein das hätte ja Wohnungen gegeben…

Nicht Mal die Straßenbahn ist in kurzer Zeit realisierbar. Ich wiederhole mich ungerne. Aber angeblich sollte schon seit über halben Jahr die Straßenbahn vor meiner Arbeitstür fahren. Planfeststellungstermin gibt es auch immer noch nicht.

Es ist aber so: du wirst niemand bzw nur sehr schwer jemanden überzeugen mit der Straßenbahn zu fahren statt mit dem Auto wenn er viel länger braucht. Und die Ausfallquote ist ebend auch nicht ohne. Nicht umsonst setzen andere Großmetropolen wieder vermehrt auf die Ubahn.

Die Straßenbahn bewegt weniger Menschen, ist langsamer und störanfälliger.

Gutes ÖPNV kostet ebend genausoviel geld wie ein in ewig gebauter BER. :stuck_out_tongue:

Komplett auf die Tram verzichten soll man nicht aber man braucht eine Kombination. Das sagt die BVG, die Tarifgewerkschaftenund der Fahrgastverband genauso wie Professoren und Verkehrsforscher.

Die Tram hat sogar mehr Tote zu verzeichnen als die Ubahn. Und wir haben echt viele Springer. Das aber größte Problem ist ebend die große Ausfallqoute. Kein ÖPNV ist Störanfälliger. Und ein Parallelverkehr einzurichten wo schon der Bus fährt, ist dann fragwürdig ob dort die Millionen für die Tram genutzt werden sollten.

Ganz interessant wird es, wenn es zu einem Unfall kommt der zb jetzt hier in Turmstraße ist. Die Kabelmeisterei die da dann hinfahren muss (bei jedem Unfall) sitzt in Lichtenberg. Und dann fährt erstmal ab Hauptbahnhof keine Straßenbahn mehr ^^ (da ist ne Schleife vorhanden).

Ich hab ja auch kein Programm wo ich jeden Bus Bahn und Tram sehe der im Berlin unterwegs ist mit Verspätungsanzeige. Da kann ich Mal die nächsten Frühdienste drauf gucken wie es dort aussieht.

Edit: vorallem wenn ich das Ziel habe das Auto abzuschaffen, sollte Geld nicht eine Rolle spielen um eine Alternative zu erstellen. Eine schlechte alternative bleibt eine schlechte alternative. Genauso wie es aktuellen mit den Wohnungen ist… Only Straßenbahn wird Berlin nicht retten… Gemischter Ausbau aber ja.

die offenhaltung von tegel genauso wie die „erhaltung“ der brache tempelhofer feld.

das zeigt nur wieder, dass man die persönliche bubble nicht als basis für realitäten sehen sollte.

in kurzer nicht, aber in deutlich kürzerer als eine U-bahn strecke, weil ganz andere anforderungen an lärmschutz, brandschutz etc. gesetzt werden. den punkt mit dem geld ignorierst du auch weiterhin beharrlich, ob wohl der der absolut entscheidenste ist. Berlin hat nur begrenzte mittel, daran gibt es nichts zu rütteln.

Tempelhof hat man wirklich nicht gebraucht. Da sind wir mal einer Meinung.

Meine persönliche Bubble IST sehr groß und vielfältig. Falls du vergessen hast veranstalte ich regelmäßig Spieleabende auch mit fremden Personen. Ich bewege mich nicht in ein Radius von 10 Menschen und ne „Bubble“ habe ich sowieso nicht.
Mir fällt aber gerade ein das ich ein SPD Mitglied kenne der sich mittlerweile in Grund und Boden schämt SPD Mitglied zu sein.

Im übrigen wohne ich auch in ein Gebiet wo es nicht wenige grünen Wähler gibt.

Dementsprechend ist es interessant anzusehen das zumindest nicht jeder gerne sagt das er rrg wählt.

Nochmal: guter ÖPNV sollte nicht an Geld scheitern. Und Geld in einer Straßenbahn parallel Verkehr zu stecken (Hbf turmstr, Alexanderplatz Potsdamer Platz nach schloßstraße, ist genauso fragen. Aber gerne habe ich das für dich nochmal wiederholt.

Und auch wiederhole ich gerne nochmal

Warum sollte ich zb auf die Tram umsteigen wenn ich doppelt solange brauche?
Oder sie auf eine Strecke fahren soll die bekannt ist für Straßensperren?

Im übrigen ist lustigerweise die Tram auch baufälliger als die Ubahn. Viele arbeiten werden bei der Ubahn im nebenbei getan. Ohne das die Fahrgäste groß was mitbekommen. Vorallem in der Nachtschicht. Bei der muss meist die Straße aufgerissen werden und dann dauert das ne Weile wieder. Und das alle vier Jahre. Strecke für ne längere Zeit nicht fahrbar.

Und zum wiederholten Male: nicht umsonst bauen andere Metropolen vermehrt die Ubahn aus

Und die Tram ist extrem störanfällig. Was bringt dir jetzt 200-300 Million gespart zu haben für eine Linie die unbeliebt ist? Du wirst mir vor ich ignoiere das Geld. Aber die Effektivität ignorierst du komplett.

klar, das wird am ende jeder sagen, persönliche erfahrungen sind trotzdem kein objektives argument in irgend einer diskussion.

ja gut, blenden wir die realität einfach aus und bezahlen die arbeiten mit märkischem sand :roll_eyes:

nö, ich habe sogar klar gesagt, dass die U-Bahn da deutliche vorteile hat, allerdings ignorierst du wiederrum, dass das leben kein wunschkonzert ist und dass es besser ist 5 bezirke mit 80% abzudecken als einen mit 100 :wink:

wenn man deiner logik folgt, dürfte ja auf der welt eigentlich keine straßenbahn mehr gebaut werden, so schlecht wie sie ist :upside_down_face:

das ist übrigens quatsch, da die meisten der neugebauten strecken eben mit eigenem gleisbett geplant werden. deine turmstreße kannst du gleich stecken lassen.

Die Aussage bleibt bestehen das ich persönlich keinen kenne der freiwillig gesagt hat das er rrg gewählt hat. Das hat nichts mit dem Wahlergebnis zu tun. Es sind daher zwei verschiedene Realität. Beide Aussagen sind wahr.

nur ist halt die aussage die du mit dieser feststellung treffen wolltest so nicht zulässig. außerdem solltest du doch den berliner kennen :wink:

laut umfrage sind nur 30% der berliner mit RRG zufrieden, gleichzeitig haben die drei parteien aber eine lockere mehrheit, was ist also richtig?

Oder wir bauen Straßenbahn strecken die keine Sau braucht weil Parallelverkehr vorhanden ist, somit verschwenden wir Steuergelder für andere Stellen wo ne Linie sinnvoller wäre. Wäre das besser?

Die Frage ist halt wie sie abgedeckt wird. Bzw man hat 1 Mrd euro fur elektrobusse die ineffektiv sind und ökologisch als auch ökonomisch fragwürdig sind? Ja das ist tatsächlich ein großes Thema innerhalb der BVG…

Nochmal: sie hat ihre Daseinsberechtigung. Vorallem in Städten und Großstädten. Aber Berlin ist eine Metropole. Hier brauchen wir das Zusammenspiel von Bus Bahn und Tram. Lange Strecken mit der Tram sind unglaublich Zeitfressend. Dann steigst du da lieber doch in dein Auto.

Wir wollen ja das weniger Leute Auto fahren. Also müssen wir alle Mittel dafür nehmen. Statt Hbf und TM mit ne Straßenbahn zu verbinden. Könnte ich die doch viel besser woanders hinlegen.

Warum soll ich die turmstr stecken lassen? Das ist die neuste stecke die demnächst gebaut werden soll. Und da hast du keine einzige eigene Trasse (Trasse nennt man das…), Die Erweiterung Richtung Jungfernheide wird auch ohne eigene Trasse sein. Und nach Jakobkaiser Platz (oh Parallelverkehr mit der u7) großenteils auch nicht.

Gut dann ebend die zweite große Strecke die in Planung ist. Alexanderplatz mach Leipziger Platz. Auch hier vorallem hier wenn es Richtung Finanzministerium geht. Wird es richtig eng. Keine eigene Trasse. Ein wenig bei Leipziger Potsdamer Platz hast du ne eigene Trasse aber nur kurzfristig. Richtung Bülow Str also Potsdamer Str. Wird es wieder richtig geil eng ohne eigene Trasse. Rüber zu insbrucker Brücke bis zur Schloßstraße. Alles keine eigene Trasse (auch wenn es da bissl grün gibt bei der einen oder anderen Stelle… Trotzdem zu klein).

Spricht kein deutsch, isst Döner und hasst alle um sich?

Ja das war gerade Sarkasmus :stuck_out_tongue:

Beides kann richtig sein. AFD ist keine Alternative. FDP kann nichts. Und die CDU? Lolcdu

Gibt halt auch keine Alternativen… Seufz…

Ich hab tatsächlich auch SPD gewählt. Aber nur mit der Erststimme weil der Mandat in Charlottenburg n netter sympathischer war. Der auch Gespräche mit den Bürgern suchte…

weißt du was ich lustig finde? du hast rein die strecken im zentrum im visier, die sind aber vollkommen egal, da die abdeckung da eh eigentlich schon gut genug ist. mir gehts um die strecken hier in köpenick, in spandau und co, die gerade geplant und realisisert werden, die eben keine parallelstrecken haben und die mit einem teuren u-bahntunnel eben nicht realisierbar wären. die bekommen übrigens zum großen teil auch ihr eigenes gleisbett :wink:

Gegen die Strecken habe ich ja auch nichts. Die sind ja auch zum teilen sinnvoll. Vorallem weil sie i.d.r. eigene Trassen haben.

siehst du und die sind nur möglich, weil in der turmstraße anstatt einer neuen u-bahn eine straßenbahn gebaut wird :wink:

Eh… Nein?

Weil die Straßenbahn in der Turmstraße gar nicht Mal benötigt wird?

doch, denn wenn dort eine u-bahn gebaut werden würde, wäre kein gfeld für die anderen streßenbahnprojekte da :slight_smile: