Wenn es reinpasst, wieso nicht.
Wichtig wäre nur, dass der dann auch voll ist.
besser 5 volle lkw am Tag, als 30 fast leere, oder 120 sprinter.
Wenn es reinpasst, wieso nicht.
Wichtig wäre nur, dass der dann auch voll ist.
besser 5 volle lkw am Tag, als 30 fast leere, oder 120 sprinter.
Damit hab ich eigentlich weniger Probleme.
Wo ich mich bisher jedes Mal unwohl gefühlt habe, sind mehrspurige Kreisel
Dass fand ich in den Niederlanden ja anfangs so ungewohnt, weil man da den Kreisel in beide Richtungen nehmen kann Aber ich finde das gar nicht so schlecht. Gerade wenn man vielleicht nicht immer so viel Verkehr an dem Punkt hat.
Was wäre denn deine Wunschvorstellung?
Wie sollte man es deiner Meinung nach machen?
Weil, bisher lese ich nur Einwände, und dass alles, was vorgeschlagen wird, nicht klappt.
Heißt das dann, es bleibt wie es ist? Oder siehst du überhaupt Möglichkeiten, den individuellen Autoverkehr in Städten zu verringern?
Oder geht’s dir eher darum, aufzuzeigen, dass es für einige in deinen Augen unfaire Lösungen sind, weil sie an den Vorteilen (weniger städtischer Verkehr) nicht gleichermaßen partizipieren und zugleich Einschränkungen in ihrer Bequemlichkeit in Kauf nehmen müssen (nicht mehr direkt in die Stadt reinfahren und neben der Königsstraße parken können)?
Ne. Alle Wohnbezirke sollten frei von Durchgangs- oder Fremdverkehr sein.
Ich kann Gebäude die Brennen kritisieren ohne Brandschutzexperte zu sein
Meine Lösung, hab ich auch schon x mal gepostet.
Erst die Optionen schaffen, dann den Autoverkehr einschränken.
Ist bei der bahn doch das gleiche.
Verbessert die Bahn, das ich mich auch trauen kann die Bahn zu nehmen um zum flughafen zu kommen, wenn mein 2 Wochen Sommerurlaub ansteht.
Denn so wie die Bahn JETZT ist, not a snowballs chance in hell würde ich meinen Jahresurlaub in die Hände der Bahn legen.
Dafür hab ich in einem Jahr Schwäbisch Hall/Waldenburg- Stuttgart jetzt schon zu viel mitgemacht.
X Fache Verspätungen.
Züge ganz ausgefallen
mein Stop einfach mal übersprungen.
Da darf man sich nicht wundern, wenn das erste was quasi jeder den ich kenne, der von Stuttgart fliegt, macht nach dem er dne Urlaub gebucht hat, ist der griff zum Telefon und „Hi Mama/Pappa , du könnt ihr uns am X.XX hier um 5 abholen, wir müssen um 7 in Stuggi am Flughafen sein, um 9 ist unser Flug“
@Yrr
wohnbezirke die so gemacht sind, dass man nur reinfährt wenn man genau in diesen bezirk reinfährt, weil sie nicht als abkürzung dienen können, sind von der grundidee schön.
Im Nachhinein aber wohl schwer umzusetzen, weil du damit ja die Verkehrsströme verlagerst und dort wo du sie hin verlagerst erstmal kapazitäten schaffen müsstest.
1 Mal im Jahr der Urlaub ist finde ich kein Argument um die Leute die in der Stadt leben jeden Tag abzufucken. Zumal der Flughafen nicht mal in der Stadt ist, sich also nix ändert.
Weil die Mobilität der Durchfahrenden wichtiger ist als die Gesundheit und Lebensqualität der Anwohner? Oder einfach nur weil es schon immer so war.
Okay, das heißt, alle (Bund, Länder, Kommunen) müssen erst massiv investieren, Planungen müssen durchgeführt werden, dementsprechend gebaut werden …
Das bedeutet wahrscheinlich, dass sich (im besten Fall) jahrzehntelang nichts ändert, bzw. es sogar noch schlimmer wird, weil das Verkehrsaufkommen des mobilen Individualverkehrs weiter steigt, während man weniger in den innerstädtischen Straßenausbau etc. investiert.
Im schlechtesten Fall wird einfach alles beschissener, weil weder in ÖPNV investiert wird, noch in Straßen etc. in Städten (Schuldenbremse). Es wird einfach weiter runtergerockt.
Im Grund willst du das beste aus allen Welten. Auf dem Land genießt du die Ruhe, die gute Luft, den Platz usw., aber wenn du willst, setzt du dich in dein Auto, fährst in die Stadt und parkst in 50m Entfernung vom Zielpunkt.
Im Gegenzug müssen die Menschen in der Stadt eben das ertragen, dass ein Haufen Leute von außerhalb allein im Auto die Stadt verstopfen.
Erst dann, wenn dein Bequemlichkeitsanspruch vollends befriedigt ist, bist du bereit, auf andere Verkehrsmittel als das Auto umzusteigen.
Ich geb dir Recht mit der Bahn. Ich bin ebenfalls auf die S-Bahn (Deutsche Bahn) im VVS (Verkehrsverbund Stuttgart) angewiesen (ich hab kein Auto). Und wie oft die ausfällt, ist eine Katastrophe. Du hast alles Recht der Welt, darüber zu motzen.
Aber deshalb sperre ich mich nicht grundsätzlich gegen einen Wandel des Individualverkehrs.
Deine Einstellung ist mMn eine NIMBY-Einstellung, die Fortschritt und Wandel verhindert.
Wie gesagt, Infrastruktur bröckelt an allen Ecken und Enden, da geb ich dir Recht. Und das ist scheiße. Aber dann mach ich mich doch nicht selbst noch zusätzlich zum Problem, verschränke die Arme und sage „Mit mir nicht. Dann wähle ich die Auto-Patei! So!“ (hast du nicht gesagt, überspitztes Beispiel). Dann versuche ich doch Infrastruktur-Ausbau zu ermöglichen und nicht zu verhindern.
Und das ist auch die individuelle Verantwortung, die ich kritisiere, obwohl ich sonst gerne gegen die strukturelle schieße. Denn das erlebe ich in meinem Umfeld sehr oft:
Man müsste schon was tun - aber ich will nichts dazu beitragen. Ich, Ich, Ich - sollen die doch erstmal! Alles ist eine Zumutung. Und dann wählt man Protest.
Mal ganz blöd gefragt, was will den wer machen, wenn die Städte einfach trotzdem sagen „hier gilt Tempo 30, uns egal, was das Bundesgesetz sagt.“ Also rein aus der Sicht gefragt, was wäre aktuell überhaupt die Handhabe vom Bund?
Das ist übrigens einer der Hauptgründe wieso wir wirtschaftlich immer mehr abrutschen, die fehlenden Investitionen in die Infrastruktur. Kam erst gestern oder vorgestern wieder in den Nachrichten.
Eigentlich eh ein Nobrainer, aber brunz gegen den neoliberalen Wind, wirst auch nass.
One more lane will fix it
Ey wie gesagt, lass es rund um großstadt, nur als beispiel gute KOSTENLOSE Park and ride parkplätze geben von denen man aus gut reinkann mi Öffis die fahren, gerne.
aber das muss funktionieren, sonst ist es zu riskant.
Es fühlt sich eben einfach blöd an, so von wegen gesellschaftlicher Teilhabe, wenn man als Landmensch da einfach immer nur die „ja fick dich doch“ karte gezeigt kriegt.
Ich würde ja gerne nach der Arbeit einfach in den Zug steigen, oder von mir aus 10 min auto, am Bahnhof parken und dann in den zug steigen, 90 min später Stuttgart hauptbahnhof aussteigen. und gut ist.
nur sieht es leider so aus (und davon
heute auf einmal wieder fällt aus, hier da und dort.
Achja und wäre ich dort und würde heute abend die letzte bahn nehmen wollen,
würde mich gerade das hier anschauen
Sorry aber das Risiko ist eben echt nicht drin
Klar die bahn müsste mir dann ein Hotel geben, aber bringt mir trotzdem nichts wenn man dann morgens nicht auf arbeit ist
Ach ja und fun fact
das hier ist das luftbild des nächsten bahnhofs,
da sind ca 10 Parkplätze daneben die aber gebührenpflichtig pro stunde sind.
Alles andere was man auf dem Luftbild sieht, sind Firmenparkplätze die beschrankt sind.
Wäre ja auch zu viel verlangt gewesen wenn die Stadt da evtl mal zumindest 30 oder 40 normale kostenlose Parkplätze (oder von mir aus mit 5€ pro Tag parkgebühr, damit da keiner sein Wohnmobil dauerparkt) hingebaut hätte als man vor Jahren das Industriegebiet da vollends erschlossen hat
Mein Vergleich sähe eher so aus:
Es ist ein Loch in der Hauswand. Besuchende wollen, dass das Loch bleibt, weil sie so schneller rein kommen. Aber die Bewohnenden hätten eben trotzdem gern, dass die Gäste durch die Tür kommen.
Also, zunächst einmal bin ich bei dir, dass ich kostenlose Parkplätze befürworte wie auch günstige Pauschaltickets für ÖPNV und allen voran ein gut ausgebautes und verlässliches Netz.
Wünschenswert wäre ebenfalls, dass du möglichst wenig Wegstrecke mit dem Auto zurücklegen musst.
Und deine Einwände, was zur Zeit nicht funktioniert, sind legit.
Wir haben also eine ähnliche Zielvorstellung.
Nun denke ich aber, dass man sowohl um das Ziel zu erreichen als auch auf dem Weg dorthin Zwischenschritte ermöglichen sollte (d.h. auch von dir und mir als Individuen), um das Fernziel zu erreichen.
Wenn man nur dann, wenn ein Fernziel erreicht wurde (mit allen Eventualitäten, die man denken kann), zu individuellen Änderungen bereit ist und andernfalls jede Änderung blockiert, dann ist man mMn Teil des Problems.
In deinem Beispiel heißt das zum einen, dass du sicherlich nicht täglich in den Urlaub fliegst, ein Konzert besuchst oder in Stuttgart bummeln willst. Oder aber auch dass du ausblendest, dass auf dem Weg nach Stuttgart viele kleine Ortschaften mit S-Bahn Anschluss liegen, wo man in direkter Nähe des Bahnhofs parken kann. Das weiß ich ziemlich genau, weil ich da wohne und an den Orten mit der S-Bahn vorbei fahre.
Du hast auf dem Land lebend auch Vorteile gegenüber Städtern: geringere Mieten/Hauskosten, mehr Wohnfläche, bessere Luft, insgesamt mehr Platz, Zugang zu Natur und und und.
Das blendest du aber aus und stellst dich grundsätzlich benachteiligt dar. Stadt/Land ist auch eine individuelle Abwägung in individueller Verantwortung. Es gibt beiderseits Vor- und Nachteile. Eine Stadt mit guter ÖPNV wäre auch für dich von Vorteil. Aber halt nicht täglich. Dafür hast du andere tägliche Vorteile.
es ist ja leider immer eine Kette
parken am bahnhofe, geht nicht
Bus zu bahnhof kann ich vergessen, weil das 90-120 min wären, und man abends eh dann vom bahnhof nicht mehr mit dem bus heimkomen würde, oder auch nur zur kreisstadt wo das auto stehen könnte.
Und dann addieren sich die Zeiten einfach.
sprich wenn ich bus, dann bahn nach stuttgart, und ich bei der bahn auch immer noch eine verbindung puffer einplanen sollte, ja dann kann ich irgendwie um 14 uhr schon feierabend machen, nur damit ich dann abends bei einem konzert in stuttgart bin.
Und es ist ja bei allem so.
Tagestrips mit der bahn kann man hier vergessen, weil da wo man in einem Tag hinkommt, man eigentlich gleich wieder umdrehen müsste um zurück zu fahren
Von dem ich dann aber nur heim kommen würde, wenn ich das Konzert quasi schon nach der Hälfte oder 2/3 verlassen.
Wobei selbst da würde ich dann am bahnhof stehen hier und es gäbe keinen Bus mehr der mich zum Auto bringt.
Shit is fucked up, ende.
Ps: hätte man damals mal die Bahnen nicht überall abgerissen.
Überall findet man noch Jugendtreffs, Restaurants etc die Bahnhof, Bahn etc im Namen tragen
Und wie viele Orte haben noch quasi leerstehende Gebäude oder anders verwendete die früher ein Bahnhof waren.
Dafür forderst du aber von anderen Leuten ganz schön oft, bei ihren Vorschlägen deine Situation mitzudenken.
Finde ich auch immer interessant diese Ansichten.
Wenn es danach geht, dann würde ich gern, dass es an jedem großen Naturparkt, an jedem Berg, an jedem See und sonst wo, auch einfach die perfekte Anbindung gibt, damit es für mich als jemand der kein Auto hat total simpel ist zum Berg zu kommen, wo ich dann nur noch aus der Bahn oder Bus aussteigen muss und sofort wandern kann. Und wenn ich fertig bin, sollte am besten auch gleich wieder etwas abfahren, denn ich will nach hause oder zur Unterkunft. Wahrscheinlich gibt es auch hier und da so eine perfekte Anbindung, falls man nun mit Beispielen kommt…
Über eine Stadt mit wenig Autos, wenig grau und viel Grün hat man hier auch viel diskutiert. Ist aber ein Kampf von verschiedenen Ansichten.
Ja, mein perfekter Ort wäre auf der einen Seite das Meer, auf der anderen die Berge, dann eine Großstadt mit allen Annehmlichkeiten des Entertainments, Sport, Kultur und Restaurants. Und ich mit einem großen Haus mit Garten im Außenbereich mit guten ÖPNV. Und jetzt wache ich aus meinem Traum auf.
Bei mir ist zum Glück besser, da komme ich innerhalb von ein bis zwei Stunden nach Hannover, nach Hamburg und auch ans Meer. Mein Auto kann ich einfach kostenlos auf dem Parkplatz eines beliebigen Bahnhofs in der Nähe abstellen.