Wie schon im letzten Jahr würde ich wieder gerne einen kleinen musikalischen Neujahrs-Countdown abhalten. Wieder beginnend mit Platz 10 am 22.12. und endend logischerweise am 31.12.
Ob ihr euch dabei lieber auf Alben oder Songs fokussiert, bleibt ganz euch überlassen! Die Songs sollten dabei möglichst in diesem Jahr erschienen sein, müssen es aber nicht zwingend!
Die folgende Vorlage könnt ihr gerne kopieren und verwenden
Super Musikjahr find ich. Jeder der sagt, es kommt keine gute/originelle Musik mehr raus, beschäftigt sich einfach nicht wirklich damit.
Top10 Alben krieg ich als jemand der einzelne Songs hört keine zusammen, deswegen meine Top10 Songs des Jahres.
Platz10
Artist: Charli XCX
Song: Boys
Album: kA
unbeschwerter Sommerhit mit Ohrwurm-Garantie. Geht direkt ins Ohr. Mindestens 100xmal gehört ^^ Gemat aber vll in D
Ich versuche mal, mitzumachen. Ob sich das alles ausgeht, ist wieder die Frage
Auf Platz 10 ist kein Song aus dem Jahr 2017 (sondern 2016), aber in den Pausen während des Schreibens meiner Diplomarbeit lief das häufiger. Öfter mal auch selbst mit Gitarre in der Hand
Artist: Periphery Song: The way the news goes Album: Periphery III: Select Difficulty
hab es einfach nicht mehr ausgehalten sry ^^
aber ich werds eh nicht schaffen hier jeden tag online zu sein und deswegen mehr plätze auf einmal posten. hoffe da kann man ein auge zudrücken
die idee mag ich aber. Bisschen das musik-jahr revue passierne lassen, bringt auch paar persönliche Erinnerungen hoch
@DerTimonius: hut ab wenn du da mit der Gitarre mitkommst
als komplett unmusikalischer Mensch, der nie ein Instrument gespielt hat (außer Blockflöte mit 6), pack ich sowas gar nicht. Meine Stärke liegt dann eher im Hören der Musik ^^
Fangen wir mal ruhig an. Die Norweger Soup haben mit Remedies ein durch und durch schönes Album vorgelegt, irgendwo zwischen Retro Prog, Art und Post Rock. Highlight ist für mich Sleepers mit seinem langsamen Aufbau, der zunehmenden Dichte und Intensität und dem grandiosen finalen Ausbruch. Soup klingen dabei wesentlich wärmer und freundlicher als bspw. Godspeed You! Black Emperor, die sich ähnlicher Stilmittel bedienen. Teilweise erinnert Sleepers an Pink Floyds Echoes, dann hör ich auch mal ein bißchen Grobschnitt oder Änglagård raus. Keine Revolution im Genre, aber eine wunderbare Verneigung vor den Klassikern, mit einer Prise neuer Ideen.
Danke für den Ping, vielleicht komme ich dieses Jahr auf mehr als drei, bin musikalisch eigentlich ein pathologischer Spätzünder und entdecke Lieder Jahre später, albumtechnisch kam für mich auch wenig, aber ein paar Tage zur Vorbereitung habe ich ja.
Ein neues Jahr, ein neues Motorpsycho-Album. Die Norweger sind eine wirklich verlässliche Konstante. Und wirklich Langweilig wird es dabei auch nie. War "Here Be Monsters" aus dem letzten Jahr noch ungewohnt verträumt und ruhig, so gibt es dieses Jahr mit "The Tower" wieder ein amtliches Heavy Rock-Brett. Auch wenn der Umfang Erinnerungen an das Meisterwerk "The Death Defying Unicorn" wach werden lässt, so weist dieser Vertreter ohne Big Band jedoch leider ein paar Längen auf.
2017 war wieder ein ziemlich gutes Jahr für extremen Metal, mit starken Veröffentlichungen von Aborted, Suffocation, Lock Up, Dying Fetus oder Leng Tch’e, um nur ein paar zu nennen, die es nicht in meine Top 10 geschafft haben. Geschafft haben es Benighted, die mit Necrobreed ihr bisher bestes Album vorgelegt haben. Die stärkste Nummer des Albums, Letherface, öffnet stilecht mit einem Schwarzenegger-Sample und bietet dann alles, was die Musik der Franzosen ausmacht: Eine extrem kurzweilige Mischung aus Death Metal und Grindcore, mit ein paar Prisen Deathcore hier und da, Tempowechsel, Gangshouts, Breakdowns, großartiges Gegrunze, Gegurgel und Gekeife von Julien Truchan, und das alles auf hohem technischen Niveau.
The Rasmus ist für mich eine Band, die mich schon seid meiner Jugend begleitet. Umso mehr habe ich mich dieses Jahr gefreut, dass ein neues Album auf dem Markt gekommen ist. Paradise war die erste Single Auskopplung aus besagtem Album und ich habe mich sofort wieder wie 14 gefühlt. The Rasmus stehen für mich für ein ganz bestimmtes Lebensgefühl, dass mir mit diesem Album wieder zurück gebracht wurde.
Eigentlich sollte das Lied viel weiter vorne stehen, allerdings ist mir spontan kein anderes eingefallen…
Artist: Jennifer Rostock
Album: Worst of Jennifer Rostock
Du bist, was du isst. Ich bin, was ich trink. Eine Zeile aus dem Lied, die dieses Jahr wunderbar zu meiner Feierkultur passt. Es gab sehr viele fast schon legendäre Abende mit Freunden und Familie. Das Album beinhaltet viele Lieder, die es nie auf eine Platte von Jennifer Rostock geschafft haben. Es erschien 2017 zum 10-jährigen Bandbestehen.
Ich mach einfach mal weiter, sonst vergess ichs wieder
Die Band spielt Metalcore mit Post-Hardcore-Einflüssen, den sie mit Elementen des Techno mischen. Dieser Musikstil wird als Trancecore bezeichnet. Ich weiß es gibt sehr viele, die diese Band nicht mögen. Bei mir zählt sie momentan zu einer meiner Lieblingsbands.
Ein Lied, ein Album. Feinster Instrumentaler Psych/Space Rock. Das schöne wie ich finde ist, dass das Lied/Album eine Jazz-lastige Note hat, hört sich erfrischend an. Ein schöner Trip die ersten 7 Minuten lang, um dann im zweiten Part es Songs die alte stärke von Sun Of Man aus I & II serviert zu bekommen. Ein Album wo ich ausnahmsweise mal sagen würde, ja die Band hat sich “sinnvoll” weiter entwickelt.
Das neue Kettcar-Album ist für meinen Geschmack leider etwas zu durchschnittlich geworden. Aber bei diesem Lied bekomme ich jedes mal Gänsehaut. Marcus Wiebusch hat hier einnen Text geschrieben, der vielen hier im Osten mal etwas zu denken geben sollte. Die gesprochenen Storphen hätten meiner Meinung nach gerne gesungen werden können, passt so aber auch ganz gut zusammen.