Das “Problem” an diesem Thread: wir können die gestellte Frage nicht beantworten. Das können nur die Bohnen selbst in dem Sie uns mitteilen wie sie es (das Feedback, die Kritik und Anregungen) verstehen und was sie damit machen möchten. Oder ob überhaupt.
Ja habe ich im Q&A Thread auch schon geschrieben. Die einzige Möglichkeit das zu klären wäre wenn eben auch die Bohnen um die es geht mal in den Dialog mit uns hier treten würden.
Da müsste dann @TimoW mal nachhaken und schauen ob an sowas Interesse besteht.
man könnte eventuell mal ein längeres moinmoin oder so planen (2std) im vorfeld diesen thread mit fragen bespicken und die bohne(n) stellen sich den fragen dann in jenem moinmoin ?!
Ich denke ganz allgemein gesehen ist der Umgang mit Feedback gar nicht so schlecht. Vor allem durch eben die Arbeit von Timo oder guten Beispielhafter Umgang von Leute wie z.B. Krogi haben da schon viel bewirkt.
Wenn ich die Diskussion im anderen Thread richtig verfolgt habe geht es da eher um Einzelfälle die eben sehr hartnäckig sind und bei denen sich einige User so fühlen als würde das Feedback nicht nur gar nicht erst ankommen sondern als würde sich dann auch noch darüber lustig gemacht.
Durch Timos Arbeit hat sich dort finde ich eine Menge verbessert. Nur weil die Bohnen Feedback nicht umsetzen, heißt es ja nicht, dass Feedback nicht angekommen ist.
Man sollte sich aber auch von der Vorstellung frei machen, auf jedes Feedback irgend eine konkrete Reaktion erwarten zu können.
Ein sehr gutes Beispiel für das wahrnehmen von Feedback ist @Marah beim Chat Duell.
Jede Woche kommt sie in den Thread und diskutiert offene Fragen / Anregungen mit den Zuschauern. Viele Sachen werden umgesetzt, manche Sachen nicht. Manches mal mit Begründung, manchmal nicht.
Als eher nicht so gutes Beispiel würde ich Couch an Couch sehen. Dort gibt es seit längerer Zeit (immer mal von unterschiedlichen Zuschauern) unterschiedliche Kritik am Format. Darauf muss natürlich auch niemand reagieren, aber es würde den Zuschauer natürlich freuen.
Was sich einfach nicht vermeiden lässt, ist die Tatsache, dass besonders laute / dumme / asoziale Kommentare immer mehr Aufmerksamkeit bekommen als sie verdienen. Ich gehe aber stark davon aus, dass alle Mitarbeiter bei RBTV das irgendwie einordnen, auch wenn es beim ersten Lesen natürlich ein Scheißgefühl ist. Siehe den Beitrag vom Max dazu im Kliemannsland.
Aus der Feedback-Schleife wirkt es manchmal so. Das ist in gewisser Weise auch natürlich, dass einem das negative sehr unter die Haut gehen kann und dann länger und stärker in Erinnerung bleiben kann. Aber: ich glaube mit etwas Abstand und Reflektion der Geschehnisse ergibt sich fast immer ein gutes Bild. Wenn du in der Situation bist und ackerst und machst und tust dann hats du ein verzerrtes Bild. Aber jetzt mal im Fall vom kliemannsland wird sich das Bild und das Gefühl von Feedback vermutlich ändern wenn Sie wieder in Hamburg in ihrem normalen “Trott” sind
ich finde uns fehlt allerdings auch das Feedback der Bohnen wohin die aktuelle Reise denn nun gehen soll eventuell ensteht dadurch halt auch bei uns das gefühl das nichts ankommt ?!
Ein regelmäßiges Format in dem auf Fragen und Ideen von der Community eingegangen wird könnte da helfen, wie könnte man sowas nur nennen? Q&A vielleicht?
Fairerweise muss man sagen dass es dort auch relativ schwer ist, die Spreu vom Weizen zu trennen. Wenn man jetzt keinen extra “Chat-Observer” im Studio hat der die guten Beiträge rausfiltert hat man als Moderator oft das Pech genau dann reinzugucken, wenn halt nur gespamt wird oder Quatsch geschrieben. Das kann sicher dann oftmals frustrierend sein.
Gut hat das dann funktioniert - bei LPs zum Beispiel - wenn einer den Chat guckt und kommentiert und der andere etwas zockt.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie sehr gut auf Kritik eingehen bzw. damit umgehen, manchmal aber auch einfach so gar nicht.
Nehmen wir die E3 und nun das Kliemannsland. Die Kritik zur E3 war deutlich, einfach weil das bisher die schwächste von 3 E3-Wochen war. Der Spirit von 2015 oder 2016 war einfach nicht vorhanden. Vielleicht vor Ort für die Leute, aber nicht für den Zuschauer.
Nun haben wir das Kliemannsland und man hat das Gefühl, dass jene Kritik(fehlende Spontanität bzw. starres Programm) einfach komplett ignoriert wurde. Hinterher wird man sich dann hinstellen so wie manche User und sagen “was habt Ihr denn erwartet, wir haben das gemacht was im Sendeplan stand”, was aber völlig vorbei an der Kritik geht, da man eben den extrem starren Sendeplan kritisiert in einer Event-Woche.
Es gab halt die Eventwoche „E3“ zu der es jede Menge Feedback dazu gab was einigen gefehlt hat (mehr spontanes, mehr hinter den Kulissen… alles Sachen die früher noch drin waren und dieses Jahr fehlten). Dann gibt es jetzt kurz danach die nächste Eventwoche „Kliemannsland“ und da fehlt wieder genau das gleiche. Natürlich hat man da das Gefühl dass Feedback nicht ankommt.
Klar, es gab dann die Meldung von Timo dass man schaut ob man was machen kann und am nächsten Tag kam dann tatsächlich was. Ein zehnminütiges Video auf Facebook. Nicht falsch verstehen, ich fand das toll aber es war dann doch auch etwas wenig. Es wirkte halt so nach „Die Leute wollen was abseits des geplanten sehen. Hier, nehmt mal ne Kamera in die Hand und läuft mal zehn Minuten da runter, dann haben wir was für Social Media“. Dass der Kram nur auf Social Media stattfindet war übrigen auch vorher einer der Kritikpunkte.
Das Feeback kommt also zumindest schonmal an, das ist gut. Aber warum macht man dass nach dem Feedback an der E3 nicht gleich? Warum muss man wieder erst darauf aufmerksam machen? Und warum hat sich das dann so schnell wieder erledigt? Aus meiner Sicht würde ich also sagen: Nein, sie nehmen das Feedback nicht „richtig“ auf. Sie nehmen es zur Kenntnis.
Der gute alte Felgenralle. Der war ein echtes Naturtalent.
Der konnte gut filtern und reagieren, obwohl der Chat eigentlich noch chaotischer und besser besucht war zu der Zeit. @Krogmann hat bei Gothic 2 auch richtig gut agiert und wurde meiner Meinung nach mit der Zeit auch immer besser. Schön das Positive hervorgehoben und selbst bei „fiesen“ Nachrichten, wenn mal das nachfolgende Programm sich verzögert hat oder sowas, ist er echt nett geblieben und hat versucht, die Stimmung oben zu halten.