Neues Format: Politik-News / Politik-Diskurs

Ok, erst sind die Gegner zu unreif für Politik, jetzt sind sie Rechte. Geil.

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Alles was nicht links ist, ist rechts. Ist doch klar :smirk:

Habe ich so in der Grundschule gelernt!

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Liegt halt daran dass viele nur binär denken können. Gut (die eigene Meinung) und schlecht (alles andere). Und dank social media wird das gefühlt immer extremer da sich viele Echkammern aufbauen die ihnen ständig den Rücken kratzen.

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Im Prinzip ist das ja auch so. Den Fehler den viele machen ist halt rechts mit rechtsextrem gleichzusetzen. Die CDU ist rechts (der Mitte), trotzdem ist das keine Nazipartei.

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Das ist so einfach nicht richtig und wenn du den Thread hier ganz gelesen hättest und nicht nur das was du lesen willst, wär die das auch aufgefallen :roll_eyes:

Der Gegenwind hier gegenüber dem TE kam hauptsächlich daher, weil der eine recht selektive Vorstellung der zu behandelnden Themen innerhalb der von ihm vorgeschlagenene Politsendung haben wollte und genau das vermutlich mit DAS Schädlichste ist, was man überhaupt machen kann, wenn man eine Politsendung oder eben politischen Diskurs im Allgemeinen haben möchte.

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Ich glaube, dass es einfach zu teuer und aufwändig ist, auf RB TV ein Politik-Format zu machen. Wenn die Bohnen es auf einem ordentlichen Niveau machen wollen, dann brauchen sie einfach viele Redakteure, die gut und richtig die Fakten recherchieren. Dazu benötigen sie einen Moderator, der ein dickes Fell hat, weil die Community sicher schnell auf die Barrikaden geht, wenn man nicht die vorherrschende Meinung vertritt.

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Für mich braucht es da kein neues Format. Wenn sie einen Bedarf haben, politische Themen zu besprechen, gibt es ja mit Almost Daily eine Plattform dafür. Bohndesliga oder Kino+ sind auch nicht direkt da gewesen, sondern hatten ihren Ursprung dort. Merkt man dann, dass man am liebsten jede Woche darüber vor der Kamera reden will, macht man ein Format draus oder man merkt, dass es nur alle paar Monate Gesprächsbedarf gibt und belässt es in AD.

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Alle Jahre wieder

sind ey immer die gleichen Standpunkte…

Sehe ich genauso bestes Beispiel ist wohl das heutige Almost Daily das sich laut Titel um die Europawahl dreht.

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@anon88245943 @Fimbulthulr und die anderen, die sich auf diesen einen Satz in meinem doch etwas umfangreicheren Beitrag beschränken.

  1. In der Vergangenheit wurde dieses Thema schon oft diskutiert, wie hier ja auch einige feststellten. Im Zuge dessen wurde oft angemerkt, dass bei RBTV eine gewisse politische Grundhaltung (“links”) existiert, die daher eine Auseinandersetzung mit Politik auf dem Sender zu einseitig werden lassen würde.

  2. Ich habe selbst, nur einen Satz später, darauf hingewiesen, dass “Anhänger” aller politischen Lager Probleme damit haben, wenn Meinungen geäußert werden, die nicht ihren eigenen entsprechen.
    Gerade bei Diskussionen, die online stattfinden, ist die Akzeptanz anderer Meinungen, ohne dass sie sich auf die Sympathie für den Gegenüber auswirkt, nicht sehr verbreitet, vor allem wenn es um politische Themen geht. Daher wollen viele gar nicht hören, was ihre Unterhalter diesbezüglich denken, weil sie die Sympathien ihnen gegenüber nicht schmälern sollen. Das Fazit: “Die sollen mal bei Unterhaltung bleiben.” Das liest man zu diesem Thema ja durchaus öfter.

Ich wollte also nicht den Anschein erwecken, dass jemand, der sich gegen Politik auf dem Sender ausspricht, einer gewissen politischen Richtung zuzuordnen ist.
Und obwohl ich das in meinem Beitrag eigentlich auch recht deutlich gemacht habe und der sich differenzierter mit der Ablehnung eines solchen Formates beschäftigt hat, ist es meine Schuld, dass ich die Möglichkeit dieser Interpretation und Reduzierung meines Beitrags auf diese Lesart zugelassen habe. Ich hätte es besser wissen müssen.
Daher jetzt noch mal die Klarstellung: Auch wenn es in manchen Fällen Unterstellungen einer politischen Grundhaltung des Senders gab, ist eine Ablehnung von politischen Inhalten auf dem Sender nicht grundsätzlich mit einer bestimmten politischen Einstellung des Ablehnenden gleichzusetzen.

Ich bleibe dennoch bei meinem Fazit. Die Gründe der Ablehnung kann ich in einigen Fällen nicht nachvollziehen und sehe sie eher in den von mir beschriebenen Bereichen. Ich kann aber gut damit leben, dass man sich bei RBTV dazu entschlossen hat, bestimmte Themen zu Sendungsinhalten zu machen, in bestehenden Formaten und nur dann, wenn die beteiligten Personen auch wirklich gesteigertes Interesse haben.
So hat man es meist geschafft Grundsatzdiskussionen zu vermeiden oder zu weit von den sonst eher “harmlosen” Inhalten bzw. Formaten abzurücken. Das scheint mir ein guter Kompromiss zu sein.

Dann schreib das halt auch nicht so…

Habe ich nicht und das habe ich im Ausgangbeitrag und in dem zweiten Beitrag sogar noch genauer ausgeführt, aber das ist offensichtlich einfach vergebene Liebesmühe, leider.

Eine solche Formulierung kommt nicht von ungefähr, das weisst du, das weiss ich. Darüber zu diskutieren und versuchen wollen das nochmal klarzustellen entbehrt jeder Nachvollziehbarkeit. Auch das wissen wir beide. Hättest du mit deinem Post eingangs etwas “anderes” oder etwas “nicht” aussagen wollen, hättest du das anders geschrieben - ebenfalls sind wir uns bei diesem Fakt hoffentlich einig.

Darüber hinaus argumentierst du mit beiden vorherigen Posts an der Debatte bis dato komplett vorbei, weil die ablehnende Haltung gegenüber dem TE nicht ein generelles Contra Politsendung ist, sondern auf die ganz spezifischen, mitunter fragwürdigen, Vorstellungen des TE einer offenen Sendung abzielt. Dein erster Post entbehrt damit also schon seiner gesamten Berechtigung, die du ihm nur noch durch zwei nachgeschobene Erklärungen zur Formulierung deiner ersten paar Sätze, anhängen willst, während du uns andere Diskutanten in eine Schublade schiebst, die bist dahin nicht nur nicht aufgemacht wurde, sondern nichteinmal Erwähnung fand.

Du kannst oder willst es nicht verstehen und anstatt mir zu glauben, wenn ich es erkläre, hast Du Dich entschieden, Dich angegriffen zu fühlen.
Das ist aber mittlerweile sehr am eigentlichen Thema vorbei.
Wir sollten das also beenden und akzeptieren, dass wir nicht auf einen Nenner kommen.

Gabs schon zwei mal, führte nur zu bösen Kommentaren und vor allem (Mitte-)rechts fühlt sich ausgeschlossen, weil die Macher nun mal dediziert links-liberal waren und daher böse die eigenen Vorstellungen angriff.
AFD ausschließen. Wäre schön, wenn das so einfach wäre. Ihr wisst, dass RBTV dem Rundfunkstaatvertrag unterliegt? Dh, dass man allen wahlwerbenden Parteien gleiche Sendezeit gewähren muss. Auch einer, die mal damit drohte Simon zu verklagen.

Ich würde sagen, das Feld sollte man lieber weiterhin unbestellt lassen bzw. in den entsprechenden Podcast mit Budi auslagern.

Thema ist zwar durch, ich wollte nur angemerkt haben, dass sich Politik (mittlerweile) nicht mehr ausschließlich im Parteienkontext ansiedelt. Ob das #metoo ist, Fridays for Future oder Rezo bzw. politisch aktive Organisationen wie attac oder Greenpeace oder Gewerkschaften oder oder oder. Alles keine Parteien. Es besteht also überhaupt keine Veranlassung zu glauben, man müsste bei einem Politikformat immer einen von jeder Partei da sitzen haben, damit auch jede Position abgedeckt ist. Machen auch die Talkshows im ÖR übrigens nicht.
Es wäre also zumindest mal ein lohnenswertes Projekt, mal darüber nachzudenken, Politik außerhalb des Parteienraums ein Forum zu bieten. Ich glaube, aber wie einige Vorschreiber nicht, dass hierzu im aktuellen Team die Expertise vorhanden ist.

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