Pen & Paper Plausch - Alle Regelwerke willkommen

Wie viel unschuldiger Kohl kam dabei zu schaden :beannotsure:

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Überrascht es irgendwen, wenn ich schreibe, dass natürlich ein Kohlverkäufer als NPC auftauchte? :smiley:

Aber nachdem wir PCs alle einmal grinsen mussten, haben wir sehr darauf geachtet, dass er nicht zu schaden kommt - was somit automatisch unsere Runde non-canon machen muss, das passt einfach nicht ins Universum. :beanthinking:

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Heutige Frage: Das lustigste Spiel, das du gespielt hast.
Als komplettes System Behind the Magic. Aber in ernsten Systemen ergeben sich oft auch sehr schöne Szenen.

Sehr in Erinnerung geblieben ist mir eine Szene, wo unsere größenwahsinnige Thorwalerin versucht, einen Elch zu reiten und als der Zwerg meinem Mann ein Schiffsgeschütz auf unser Kanu (artiges Boot) gebaut hat, das anschließend etwas seltsam im Wasser lag. Aber in der Gruppe gab es eh sehr witzige Situationen.
Unglaublich witzig fand ich auch die Liebesszene in Behind the Magic auf der Türschwelle des dunklen Magiers, der wir Popcorn essend gelauscht haben.

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Eine unserer allerersten Runden: wir sind in einem Dungeon und vor uns eine Gruppe Skelette, die viel zu viele sind. Der Meister wollte uns da zu dem Zeitpunkt einfach nicht durchlassen. Ich spiel nen Zwerg und schau unseren Thorwaler an und sag: „Zwergenbowling?“ Er nickt: „Zwergenbowling!“ :beanjoy:

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Tag 23: Das RPG Buch mit dem coolsten Aussehen/dem geilsten Aufbau/ Artwork etc.

Ich bin da bei One Ring. Die Zeichnungen sind so wunderschön.:Love:
Mag allerdings Vaesen und Tales from the Loop von den Illustrationen her auch sehr gern. Da ist aber das Gesamtpaket des Layouts nicht ganz so stimmig.

Ich beantworte mal die ersten 10 von 31 Fragen :slight_smile:

  1. Mein erstes dieses Jahr gespielte Pen & Paper war ein Pokemon-Rasselbande Abenteuer in einer Welt ohne Menschen. Wir haben Pokemon Kinder gespielt, was eine fantastische Abwechslung zu vielen ernsteren Abenteuern war. Es war so ein richtiges Wohlfühl-Abenteuer und das zweite mit unserer Runde in dieser doch recht mystischen Welt, in der wir alle in einem abgelegenen Dorf als Kinder bei unseren Eltern gelebt haben und hin und wieder auf kleine Abenteuer raus sind.

  2. Mein Debut als Pen & Paper GM hatte ich in meiner eigenen Welt Lumina. Hatte davor schon ein paar Oneshots geschrieben, aber mit Lumina dann das erste Mal in Aktion. Haben direkt in eine längere Kampagne und dem Fate-System gestartet. Nach 10 Abenteuern war die Heimatstadt der 5 Charaktere den Schattenwesen verfallen und meine Spiele hatten sich der Antagonistin angeschlossen. Das besiegelte damals dann das Ende von Yustitia und der Heldenreise. Aktuell bin ich wieder voll in der Welt unterwegs, wenn auch mit einer anderen Gruppe und meinem eigenen System Radial Llama.

  3. & 4. Ich hab noch nie etwas für ein Pen & Paper bezahlt, ausser die Würfel. Es macht auch einfach viel mehr Spaß selbst eine Welt und Geschichte zu schreiben. Hab mal mit dem Avatar Pen & Paper, dem für Cyberpunk Red und Vampire Masquerade geliebäugelt. Hat sich aber dann nie ergeben.

  4. Mein allererstes Pen & Paper als Spieler war auch eine sehr interessante Eigenkration. Hatten nach Tears Lust bekommen und daraufhin ein gutes System gesucht, das man leicht für ein Mystery-Setting in der Moderne nutzen konnte. Wer hätte gedacht dass Dungeons & Dragons nicht das richtige System dafür wäre. Das hat uns aber nicht davon abgehalten alle Zauber rauszuwerfen und ein super ausgeschlacktes System zu bauen, das nur einen W20 und ein paar W6 für Schaden brauchte. Das war der Zombie-Flickenteppich schlechthin, aber hat uns durch ein seltsames aber lustiges Abenteuer von meinem Freund gebracht.

  5. Am meisten hätte ich wohl Lust auf ein Space Opera Pen & Paper. Als Spielleiter habe ich schon einiges an Ideen, falls ich mal bei Lumina eine Pause machen möchte, aber noch mehr Lust hätte ich da als Spieler mit meiner Freundin drin zu spielen.

  6. Besonders intelligente Pen & Papers fallen mir nicht ein. Die meisten haben bei uns ein paar rätselige Seiten. Die Storys sind auch sehr verschieden und auf ihre Art intelligent.

  7. Mein liebster Charakter nennt aich Hiroo und ist in einer modernen Welt mit Esperkräften beheimatet. Superhelden sind hier eher die Anti-Helden. Ich liebe ihre Hintergrundgeschichte und bin sehr gespannt auf das Ende unserer kleinen Truppe. Aktuell ist die letzte Session nur auch schon 3 Jahre her.

  8. Meine liebsten Würfel hab ich hier damals ich glaube von @Kraehe bei einem Wichtelweihnachten geschenkt bekommen.

  1. Da meine Freundin demnächst ein Abenteuer im Monster Hunter Universum leitet, muss ich das natürlich nennen. Ein anderes würde mir auch nicht einfallen. So viel wie wir in unserem Urlaub über mögliche Waffeneffekte und Fertigkeiten gesprochen haben.

Freut mich sehr dass du so eine Freude damit hast :blush:

Tag 24: Das komplexeste und oder einfachste RPG was ich je gespielt habe.

DSA ist das komplizierteste. Wobei ich finde, dass das hauptsächlich die Charaktergenerierung betrifft. Danach ist es eigentlich nicht mehr so schlimm.
Das einfachste, dass ich bisher gespielt hab, war Behind the Magic.

DSA ist mMn v.a. dann kompliziert, wenn man was abseits der Norm machen möcht und/oder sich mit vielen Sonderfertigkeiten eindecken möcht. Und dank so toller Tools wie Optolith ist das Charakterbauen und -management jetzt auch viel leichter.

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Ich erstelle und steigere mit der Helden-Software. Das geht auch. Trotzdem muss man da halt schon viel hin und her überlegen, damit die Stats dann auch sinnvoll zusammen passen. Hab das nachträglich bei meinen ersten beiden Chars gemerkt (wobei, eigentlich nur dem ersten, den 2. hab ich nicht lang gespielt), dass da halt viel nicht so wirklich zusammen gepasst hat. Ach so, ich rede von 4.1. Zur Erstellung in 5 kann ich nichts sagen, das habe ich nie gespielt. Und ich habe ein Fable für magische Charaktere.

Dsa4.1 ist etwas unübersichtlich im Vergleich. Bei DSA5 habens viele Dinge, die ähnlich funktionieren auch ähnlich aufgebaut, z.B. Magie und Karmazeugs. Heißt nicht, dass es jetzt das ideale Einsteigerregelwerk ist, aber man muss ja zum Glück nie alles verwenden. Mit meiner Einsteigertruppe bau ich Stück für Stück neue Elemente ein, dass ich sie nicht zu sehr überfordere.

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Ich hab mir vor 13 Jahren als Erstchar ne Hexe eingebildet. War sehr schlau. Ich mag sie sehr gern, sie hat mittlerweile mehrere Tausend AP und darf nach Phileasson irgendwann noch gegen Borbarad ziehen, so wir je mit der Theaterritter-Kampagne fertig werden. Trotz allem hakt dieser Char eigentlich an vielen Ecken (und ich meine damit nicht wohl überlegte Schwächen). Es hat, glaub ich, etwa 1000 AP gebraucht, sie vernünftig spielbar zu machen. Als ich dann an der Reihe war, mit Neulingen Chars zu bauen, hab ich auch andere Sachen empfohlen.

Magische und karmale Charaktere würd ich immer für Neulinge abraten, sofern sie sich diese nicht explizit wünschen. Ich mach ihnen auf alle Fälle klar, dass solche Charaktere schwerer zu spielen sind als profane.

Shadowrun

Dungeon World

Mitspieler gesucht

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Gestern so im Zug beim Vorbereiten der heutigen Session:

„Hm, hoffentlich reicht das an Inhalt für die Session, nicht das wir früher aufhören müssen“

Heute so nach der Session:

„Cool, die nächste Session ist gleich mit vorbereitet :beanfriendly:

Schön, wenn die Spieler sich Zeit lassen :grin:

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fühl ich.
war bei mir am samstag genauso.
den ganzen abend improvisiert und die vorbereitung ist noch unangetastet fürs nächste mal.

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Es geht weiter mit den Nummern 11 bis 20!

  1. Da fällt mir am ehesten mein erstes Pen & Paper ein um eine seltsame Zugfahrt in einen unterirdischen Bahnhof irgendwo vor Düsseldorf mit beseelten Maschinen.

  2. Das älteste Spiel das ich spiele nennt sich Aspire. Aus dem auch mein liebster Charakter stammt.

  3. Der schönste Abgang war von meinem Charakter Konrad, der Barbar, der nach seiner Tour durch den Bahnhof von den Männern in schwarzen Anzügen abtransportiert wurde und irgendwo in Area 51 untergebracht wurde.

14.&15. War noch auf keiner Convention.

  1. Siehe Frage 3.

  2. Da fahren mir sehr viele Abenteuer ein, am stärksten noch die letzten aus Lumina, wo ich spielleite. Das liegt nicht so sehr an mir, sondern meinen fantastischen Mitspielern.

  3. Schon irgendwie mein eigenes. Wäre ich mit was anderem zufriedener, bräuchte ich kein eigenes.

  4. Wieder eine Frage, wo ich keine Antwort habe.

  5. Ich hoffe doch Lumina. :beanfriendly:

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Hatte vor kurzem neu mit einer Gruppe (4 Neulinge, einer, der schon mal vor längerem ein paar Sessions gespielt hat) angefangen.

Also ein Abenteuer für einen Abend vorbereitet.
Demnächst startet der vierte Abend und sie stehen gerade mal am Anfag der vorbereiteten Katakomben. :simonhahaa:

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Deswegen hab ich für mein erstes Abenteuer mit meiner neuen Runde ein sehr geradliniges Abenteuer gewählt, also sie hatten schon viele Freiheiten an den Orten, wo sie waren, und haben das auch überraschend kreativ ausgespielt, aber ich hab sie dann doch ziemlich geleitet, einfach dass sie besser ins Spiel und die Mechanik reinkommen. Das Abenteuer war dann auch an einem Abend gerade durch. :sweat_smile: