Proteste in den USA gegen Polizeigewalt nach dem Todesfall von George Floyd

Auf alle die Unrecht begehen sollten geahndet werden, Polizisten die Gewalt ausüben sollten ihre Marke verlieren, Es muss friedlich werden, auf beiden Seiten und die schwarze Schafe rausgefischt werden.

Wie gesagt, die frage ist: Was will man ändern oder wie soll die änderung aussehen. Das sich was ändern muss, defintiv.

das war nur der Tropfen der den Fass zum überlaufen gebracht hat.

Der Rassismus von Polizisten gegen die schwarze Bevölkerung ist ein Problem, dass seit Dekaden anhält und immer wieder ignoriert wird.
Der Protest ist mehr als der Tod von George Floyd.
Es geht um ein System, welches endlich bekämpft und beseitigt werden muss.

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Da stimme ich dir zu, aber es ist halt das Problem wie es aktuell ausartet, und da gewinnt leider keiner.

Ich kann mich an einige Fälle in den letzten Jahr erinnern die genau so unnötig waren durch die Polizisten und DAS muss sich ändern, da stimme ich voll und ganz zu.

btw gab es schon totesopfern? ich hab bisher noch keine gehört

In Detroit wurde Medienberichten zufolge bei einer Demonstration ein 19-jähriger Mann getötet. Jemand habe auf eine Menge von Demonstranten geschossen, berichtet CNN unter Berufung auf Polizeiangaben. Wer für die Schüsse verantwortlich war, blieb demzufolge unklar. Das Opfer sei wenig später im Krankenhaus gestorben. In Oakland, Kalifornien, erlitten zwei Beamte bei Protesten am Freitagabend Schusswunden, teilte die Polizei mit. Einer der Beamten starb an seiner Verletzung.

Es war ein (weiterer) Mord. Sag ruhig wie es ist.

Und das ist genau was ich meine. Du redest von Diebstahl und nennst es Gewalt. Und du redest von Mord und nennst es „zu stark übertrieben“.

Weiß nicht, vielleicht dass die amerikanische Polizei einfach aufhört Menschen zu ermorden? Nur so ne Idee.

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Das ist aber auch stark untertriben, bei dem hätten längst alle Alarmglocken klingeln müssen.

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Den ganzen Polizeiapparat grundlegend ändern. Höher Ansprüche an Bewerber, bessere Ausbildung, stärkere und unabhängige Überwachung der Polizei, die “wir sagen nicht gegen Kollegen aus” Mentalität aufbrechen usw. usw.

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Das Problem ist nicht der eine Polizist. Das Problem ist dass das ganze System hat und ständig passiert.

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Aus den Antworten:

https://www.tampabay.com/news/publicsafety/crime/whistleblower-florida-prison-guard-paid-the-price-for-reporting-abuse/2237895/

TL;DR: Polizist drückt einem Insassen ein Auge aus, in den Berichten behaupten alle sie wüssten nicht wie er sein Auge verloren hat. Einer der Polizisten spricht dann doch darüber, der Täter wird verurteilt, der der es aufgedeckt hat wird gekündigt, für den Rest ging die Karriere ganz normal weiter.

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Man muss hier, denke ich, ganz klar trennen, von wem die Gewalt und Plünderungen ausgehen. Ganz viele nutzen den Protest als Trittbrett. Um den Protest geht es denen gar nicht. Wenn ich sehe, dass Leute Läden plündern und Amazon LKW ausräumen, dann sind das für mich keine Demonstranten, sondern einfach Diebe. Da sind aktuell Gewalttouristen und Anarchisten unterwegs, die die unübersichtliche Situation für sich ausnutzen.

Das Schlimmste ist, wie ich finde, dass die ganze Waffenlobby nun ihre Rechtfertigungen bestätigt sehen.

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Zum aktuellen Anlass eine interessante Doku von 2019.

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/im-panzer-auf-streife-us-cops-ruesten-auf-104.html

Man muss friedlich protestieren Teil 3785:

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Ich habe mich gar nicht speziell mit diesem Fall beschäftigt aber generell die nackten Zahlen bei den Amis, ohje.

~ 16000 Tötungsdelikte pro Jahr
~ 1000 Tote durch Polizeigewalt
~ 120 Schusswaffen/ 100 Einwohner

Unglaublich, ohne Witz, dieses Land werde ich vermutlich niemals bereisen :sweat_smile:
Das ist für uns Europäer eine unfassbare Gewalttätigkeit da drüben. Die Medien und Berichterstattung schürt dazu noch eine komplette Paranoia bei allen.

+Sehr streitbares Landesoberhaupt.

Das ist in Kombination für mich als Laien einfach schwer zu verstehen.
Die USA wirken auf mich gerade wie ein antikes Imperium das bald in Folge eines Bürgerkriegs zerbricht.

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Dem is Europa etwa 1700 Jahre voraus :sweat_smile:

Tut mir leid, aber ich kann deine Aufrufe zur Gewalt echt nicht mehr lesen.

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Aufruf zu Gewalt? Weil ich videos teile dir zeigen was passiert wenn jemand friedlich protestiert?

Eben.

Nein, Zynismus bei Seite.

Die USA haben lapidar gesagt doch fast alle Vorraussetzungen dafür krachen zu gehen.
Eine immer noch nicht funktionierende multikulti Gesellschaft, schlechtes sozial/Gesundheitssystem, Hass und Paranoia streuende Medien, unfassbar viele Waffen, repressive Exekutive, globale Kriegsführung/Kriegsunterstützung, sehr polarisierende Politiker, einen sturen, konservativen Esel an der Spitze und noch dazu einen alles niedermähenden, heftigen Kapitalismus.

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Fehlt nur mehr eine Form der Zielsetzung in der Riotbewegung, das ist mMn das fehlende Stück für etwas großes.

Das ist eben der Punkt, bis jetzt sehe ich da nur eine Unruhe in einer langen Reihe von vorherigen. Die vorherigen haben wenig bewirkt, wird sich zeigen ob sich was ändert.

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