Simons Twitch Stream

Wie viel jemand verdient oder als Bonuszahlung bekommt sollte uns eigentlich egal sein.

Viel wichtiger ist doch, dass die Präsentation wieder einmal eine Kathastrophe war - Simon war die Hälfte des Clips nicht zu sehen, es wurde nicht in die Kamera gesprochen, der Ton war wieder mal mies. Das kann nicht der Qualitätsanspruch von RBTV sein!

:kappa:

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Für den gleichen Zeitraum staatliche Hilfe beziehen und sich Boni auszahlen, halte ich für moralisch ziemlich fragwürdig.

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Also für den unwahrscheinlichen Fall, dass davon ein offizielles VOD kommt, haben wir unseren Titel würd ich sagen. :fuerdaswasesseinwill:

Natürlich maximal ärgerliche Schusseligkeit von Simon, da den Stream versehentlich noch an zu haben. Abseits der hier auch in Teilen für mich nachvollziehbaren Kritik tun mir die beiden in erster Linie leid, weil da hat ja nunmal niemand Bock drauf, dass ihm Dinge öffentlich rausrutschen, die da nicht hingehören.

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Das darfst du gerne moralisch in Frage stellen,
Es ist aber definitiv nicht verboten. Es ist auch nichts besonderes.
Da darfst du gerne beim Finanzministerium nachfragen, was sich hierbei gedacht wurde.

Wünsche dir viel Erfolg dabei alle Firmen an den Pranger zu stellen und zu boykottieren die das so gemacht haben. :doge_finger_guns:

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„Versehentlich“ Er schien auch nicht sonderlich geschockt in dem Moment als es raus kam. Oder es ihm halt tatsächlich egal.

Die Hilfen waren dafür da, Arbeitsplätze zu erhalten. Weißt du denn wie es bei den anderen mitarbeitern aussieht? Gab es vielleicht auch ein Bonus?

Sich hier über eine FIRMA aufzuregen die nicht anderes macht als andere Firmen auch, finde ich fragwürdig.

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Etienne hat 1100 aktive Subs zur Zeit. Dafür, dass die Zuschauer ihm über weite Strecken nur beim Fernsehen zusehen, ist die Aussage über Kosten/Nutzen beim Streamen schon sehr unverschämt und zeigt eigentlich nur, dass man mit minimalen Aufwand noch Geld schröpfen will.
Dieses Argument der freien Kreativität beim Streamen ist doch spätestens jetzt fadenscheinig.

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Also Eddy hat in seinem Stream doch auch mal was gesagt dass. 2020 (oder 2021?) das erfolgreichste Geschäftsjahr von RB war. Dass man als Gesellschafter davon auch profitieren will ist doch klar, oder? Dass die die Jahre davor nicht viel davon hatten, am Anfang vielleicht sogar drauf gelegt haben, darüber hat sich auch keiner aufgeregt.

Da völlig unklar ist, von was die 40% überhaupt sind, und wieviel 40% sind, und wieviel davon bei jedem einzeln ankommen (also werden die 40% nochmal auf mehrere Personen verteilt), ist dass hier echt abenteuerlich.

Kurzgesagt: Wenn Geld für große Boni für die Chefs übrig ist, wäre auch Geld für die Arbeitsplätze dagewesen. Verboten ist das nicht. Fragwürdig bleibt es trotzdem und die Bohnen haben doch selbst oft genug gegenüber anderen Firmen die Moralkeule erhoben.

Grundsätzlich fand ich es aber schon recht absurd, dass eine Internet Streaming Firma in der Pandemie auf Staatshilfe angewiesen ist, wo die meisten StreamerInnen und Streamingplattformen davon profitieren konnten.

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Ede hingegen sah aus wie ein Reh im Scheinwerferlicht. :ginowat:

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Wieso assoziert eigentlich jeder Boni mit grossen Bonus?

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Das frag ich mich auch. Und keiner weiß was überhaupt insgesamt schon mal rumkam.
Das Risiko und die Geldeinlage in die Firma scheinen auch viele zu vergessen.

Die meisten StreamerInnen haben auch keine 100 Mitarbeiter

Naja es ist halt relativ. Zu einem was man als groß empfindet und zum anderen in diesem spezifischen Fall wird ja von einem Prozentualem Anteil von einer Summe X geredet (ich halte es für am wahrscheinlichsten, dass das monatliche Entgelt gemint ist)

Simons Tweet gesehen. Neugierig geworden. Ins Forum geguckt. Anzahl neuer Beiträge hier im Thema gesehen. Thread durchgelesen. Video geguckt. Nichts gesehen oder gehört, was mich erschüttert hätte. :man_shrugging: Mich wieder um meinen Scheiß gekümmert.

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Wieso muss man sich eigentlich darüber überhaupt Gedanken machen? Was ist die persönliche und emotionale Investition in dem Thema? Warum kann man nicht einfach mal anerkennen, dass einem selbst oft viel zu viel Wissen und Hintergrund fehlt, um überhaupt ein Urteil bilden zu können.

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Was heißt vergessen. die Frage ist eher ob das unternehmerische Risiko im Entgelt bereits berücksichtigt wurde oder nicht. wir kennen die Vertraglichen Strukturen einfach nicht. Die genannten Prozentsätze sagen im Grunde fast nichts aus, da diese in Relation zu Daten stehen, die uns nicht vorliegen.

Auch die aussage, dass Geld für Arbeiztsplätze dagewesen wäre oder auch für die anderen Mitarbeiter, sind viel zu kurz gedachte ausgaben. Denn beziehen sich die Bonus Zahlung nur auf die 4 (wonach es imho klingt, aber belegt ist es dadurch nicht), kriegen andere Mitarbeiter bonuszahlungen und wenn ja wie hoch ist diese?
Es gibt einfach viel zu viele variablen um groß Schlussfolgerungen aus diesen Informationen zu ziehen.

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Budi denkt auch, dass 40% zu viel sind. Und Budi hat das Wissen.

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Das war eine Aussage von Simon auf Twitter bzgl. 2020. Und der „Erfolg“ kam halt auch durch staatliche Hilfen zustande.

Nur sagt auch dies im Grunde fast nichts aus. Waeshalb denkt Budi denn, dass es zu viel ist? Was ist die Begründung dafür dass Simon und Etienne dies anders sehen?
Wir wissen einfach viel zu wenig um die Aussagen sachlich bewerten zu können

Wir wissen einfach zu wenig. Und ich meine wirklich wissen. Für Personen die ein vorgefertigtes Bild zu den Personen haben, werden die Lücken mit annahmen gefühlt , die bereits der eigenen Überzeugung entsprechen. Also eine Mischung aus attributionsfehler und Bestätigungsfehler, zumindest ist dies meine Einschätzung

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