Software Fragen - Sammelthread

Ist eine M.2 SSD und im BIOS gibt es nur die Möglichkeit bei dem Slot zwischen Auto und SATA umzustellen, was nichts bringt. Daher muss ich noch weiter googlen… Keine Lust den CPU Kühler auszubauen. Den Rest werde ich dann so versuchen wie du es schreibst. Also schonmal einen Windows-Stick vorbereiten.

also wenn du noch lange googelst, wär der zeitaufwand mit dem kühler warscheinlich geringer :kappa:

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Einfach ein Betriebssystem auf eine andere Festplatte installieren und diese per Bootmanager zum starten auswählen. So solltest du eigentlich die Bootreihenfolge unabhängig von der im Bios festlegen können.

Frage in die Runde: ich suche die eierlegende Wollmilchsau :smiley:

Ich arbeite in einer Praxis mit 3 verschiedenen Standorten. Wir benötigen eine praxisübergreifende Warteliste (unser Praxisprogramm gibt zwar ne Warteliste her, aber leider nur pro Praxis). Grund ist, dass die Praxen geographisch so dicht aneinander liegen, dass für manche Patienten potentiell 2 oder auch alle 3 Praxen in Frage kommen können.

Ich brauch jetzt also quasi ein Online-Tool, das einfach zu bedienen ist, wo jeder Mitarbeiterin drauf zugreifen kann. Das Ganze muss aber natürlich DSGVO konform sein, Excel in ein Google Drive packen ist natürlich nicht einfach so drin, da sind ja empfindliche Patient*innendaten drin.

Hat irgendjemand Erfahrung mit sowas? Wäre halt super wenn’s quasi auch was Vorprogrammiertes gäbe, wo man die wichtigsten Daten (Name, Geburt, Adresse, Krankenversicherung, Diagnose) einfach eingibt und das System daraus ne Liste generiert, wer jetzt als nächstes an der Reihe wäre.

Falls das nicht so einfach ist, wäre natürlich auch ein Excel Sheet auf das man mit Passwort zugreifen kann auch ne Lösung, hier müsste aber wie gesagt alles datenschutzkonform sein.

Danke im Voraus ihr Schnuckis!

Ich definitiv nicht. Ich weiß nicht, wer das wem empfehlen könnte. Ich musste heute wieder damit arbeiten. Schrecklich! Ich sollte ein Template benutzen was irgendwie von 2006 war und haufenweise Fehler ausgeworfen hat. Das habe ich dann gelassen und etwas anderes gesucht. Das andere sah nicht so aus wie ich es brauchte und dann habe ich aus verschiedenen Templates etwas gebastelt. Ständig irgendwelche Kompatibilitätsfehler, Abhängigkeiten und manche Pakete müssen sogar in bestimmten Reihenfolgen geladen werden. Dann hatte ich knapp 90 Fehler und Warnungen und nichts ist so formatiert wie ich will. Zentriert war irgendwie verschoben. Dann habe ich angefangen Pakete auszukommentieren. Jetzt habe ich noch Warnungen wie

Package biblatex Warning: The following entry could not be found in the database: Mustermann.2020 Please verify the spelling and rerun LaTeX afterwards.

oder

Package titlesec Warning: Non standard sectioning command \subsubsection detected. Using default spacing and no format. (titlesec benutze ich gar nicht. das wird wohl irgendwie über ein anderes Paket geladen)

Da ich keine Lösung dazu finde lasse ich es jetzt einfach so. Oder habt ihr eine Idee?

@Tunichtgut @T_r4X @Yrr @FordP @YYZJay @godbrakka @shika @Belian @creativechaos

Das Meme trifft auch auf mich zu.

Mit dem Formel-Editor im aktuellen Word hatte ich noch nie Probleme. Das sind aber meistens nur Einzeiler.

Alte Vorlagen sind immer grauenhaft. Besonders, weil diese häufig Befehle enthalten, die nicht mehr aktuell sind, oder nur durch sehr viel Glück überhaupt funktionieren. In der Vorlage, die meine Doktormutter benutzt hat, waren so viele „veraltete“ Befehle drin, dass ich da erstmal eine Weile vor gestanden habe. Stille Post mit „Naja, das hat ja bei dem anderen Fall auch so geklappt, also muss das hier doch auch so gehen!“…

Ohne jetzt dein Problem im Detail zu kennen (schließlich soll dein .tex File schön bei dir bleiben) ist Default-Lösungen häufig:

  • Lösche alle .aux, .toc, .tlc und was weiß ich Dateien, die beim Kompilieren noch mit auftreten.
  • Bibtex muss man manchmal auch einfach komplett neu machen… Ich habe bis heute nicht den Workflow von „Compile, compile, Bibtex, compile, bibtex, compile (oder jetzt nochmal bibtex?)“ verstanden
  • Wenn etwas Probleme macht, kommentiere alles aus, bis es klappt und finde dann Stück für Stück heraus, was der Fehler ist

Dein Package Problem (subsubsection) liegt vermutlich in der verwendeten Dokument-Klasse, die keine subsubsections zulässt, bzw andere Namen für Abschnitte verwendet (siehe hier)

Auch sehr gut ist (meiner Meinung nach) der online-Editor overleaf bei dem man sich über aktuelle Paket-Versionen oder Plattform-Komplikationen keine Gedanken machen muss.

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Erstmal, das was @T_r4X sagt probieren. Das hilft häufig.

Der erste Fehler bezieht sich auf eine biliographische Datenbank (häufig .bib Dateien) auf die irgendwo im Dokument verwiesen wird. Irgendwo in deinem Dokument versucht jemand vermutlich Mustermann.2020 zu zitieren, was so nicht in der Bib-Datei zu finden ist. Möglicher Lösungversuch:

  1. Bib-Datei ausfindig machen (dürfte irgendwo in der Präambel angegeben sein)
  2. Die Quelle zu Mustermann.2020 in der Bib-Datei suchen (über Name, Titel oder sonstige Infos)
  3. Eintrag korrigieren, dass er vermutlich folgendes Format hat:
    @Book { Mustermann.2020,
    author = {Mustermann, Max und …},
    title = {Buchtitel},
    }
  4. Auf Kommata am Zeilenende achten (insebsondere in der ersten Zeile); kann natürlich auch kein Book sein, sondern Article oder sonst was.
  5. Wenn nicht vorhanden, Einträg ergänzen.
  6. Biber oder Bibtex (je nachdem, was als Backend für Biblatex eingetragen ist) mehrmals laufen lassen und gucken ob der Fehler verschwindet.
  7. Dokument richtig Kompilieren

Der komplexe Compile-Workflow ergibt sich meine ich daraus, dass einzelne Schritte jeweils Infos brauchen, die im Schritt vorher angelegt werden. Also der zweite Compile-Vorgang nutzt „Notizen“, die der erste gemacht hat. Aber das wirkt insgesamt schon sehr umständlich.

Bei der zweiten Warnung würde ich @T_r4X zustimmen. Vermutlich wird subsubsection einfach von der Dokumentenklasse nicht unterstützt. Diese wird üblicherweise in der ersten Zeile der Präambel festgelegt.

Tatsächlich finde ich, dass mittlerweile die Formeleditoren von Libreoffice deutlich besser wurden, weil man nicht mehr nur durch Klicken Formeln erstellen kann, sondern die Formeln ebenfalls durch Code beschrieben werden können. In Word 2016 (was ich hier auf Arbeit habe) scheint dies noch immer nicht möglich zu sein.

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Mit Word 365 (k.A. wie sehr sich das von W2016 unterscheidet) geht es in gewissen Grenzen und ist nicht so praktikabel wie in Libre/Open Office. Ich hab damit aber auch eher auf technischer statt inhaltlicher Ebene zu tun und klicke dann eher im Menü rum, statt die Codes zu verwenden. ^^

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Doch, das geht auch mit Codes. Allerdings nicht alle. Habe meine Dissertation (in Physik) und davor einige Publikationen, Unterlagen für die Lehre sowie Protokolle von Praktika mit Word und dem Formeleditor geschrieben. Ein paar Sachen gehen nicht, beispielsweise alignment am Gleichheitszeichen, newline in der Formel auch nicht.

Abgesehen von Formeln bevorzuge ich Word deutlich gegenüber TeX. Mit guter und funktionierender Vorlage geht TeX aber auch, ohne ein Template finde das sehr unpraktisch (habe einige Arbeiten damit gemacht). Overleaf und Konsorten mögen aber eine gute Mischung sein.

Da meiner Erfahrung nach die meisten Vorlagen die attribute gut und funktionierend leider nicht erfüllen, finde ich Arbeiten ohne Vorlage deutlich einfacher. Da hat man dann nur das drin, was man will/braucht und nach eigenen vorlieben die Packages auswählen.

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Unterschreibe ich komplett. Und da ich nur selten TeX verwenden musste/habe, fehlt dann auch einfach die Routine um sauber damit zu arbeiten. Dann artet alles mögliche in Gefrickel (Hauptsache es geht) und langwierigem Gegoogle aus. TeX ist meiner Meinung nach völlig ungeeignet, um damit ab und zu mal etwas zu erstellen.

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Ich benutze auch overleaf. Die anderen sehen noch komplizierter aus. Selbst die Templates bei Overleaf von den Benutzern sind nicht alle aktuell. Da wäre eine Filterfunktion gut. Diese temporären Dateien kann man da mit einem Knopfdruck löschen. Mit dem „neu machen“ von Bibtex kenne ich mich aber nicht aus. Da gibt es auch verschiedene Compiler. Ich benutze aktuell pdfLaTex und Biber. Die einen sagen im Internet das ist gut die anderen sagen das ist schlecht.

Wird probiert!

Daran kann ich aber nichts ändern oder? Die Antwort bei Stackexchange gibt keine Lösung. Dieses scrhack Paket habe ich auch schon eingebunden. Merke aber keinen Unterschied.

Bei Word hast du aktuell 3 Möglichkeiten: 1. Formelblöcke, 2. LaTex-artiger Code, 3. Mit dem Stift oder mit der Maus zeichnen und erkennen lassen

Kennt ihr noch eine gute Lösung für das underfull \hbox oder overfull \hbox? Ich habe schon hyphenat und microtype als Pakete eingesetzt aber es gibt immer noch viele Stellen mit der Warnung.

Und wie macht ihr das wenn viele Quellen vom gleichen Autor sind und ihr eine bestimmte Quelle zitieren möchtet? zB Müller.2020a, Müller.2020b usw… Woher wisst ihr beim schreiben was a, b, c ist?

TeXStudio macht mir beim Zitieren Vorschläge, also bei \cite{Müller schlägt er mir als Vervollsändigung dann die ganzen 2020a, 2020b vor, die ich mit den Pfeiltasten dann auch auswählen kann. Zu dem Ausgewählten zeigt er mir dann weitere Infos an, insbesondere den Titel der Veröffentlichung. Und an dem kann/muss ich es dann erkennen.

Ob das bei Overleaf eine ähnliche Funktion gibt, weiß ich nicht, da ich das nicht verwende. Entsprechend kann ich dir leider auch beim ändern der Documentclass nicht weiterhelfen.

h-Boxes kannst du nur im speziellen Fall in Einzel-Arbeit lösen. Häufig sind es Dinge wie „Dein Bild ist aber 3 Pixel zu breit“, was man relativ einfach lösen kann
Schwerer sind zu volle Text-Zeilen. Du kannst entweder Trennstriche in das Wort einbauen, dann sollte das trennen möglich sein, oder du schreibst den Satz um…
Ich habe häufig zweiteres genommen, da ich ohnehin einen sehr verbosen Schreibstil verwende und viele Sätze von einer Änderung profitiert haben. Das ist aber eine Aktion, die am Ende gemacht wird, wenn der Text eigentlich fertig ist.

In meiner Diss sind aber garantiert noch ein paar zu volle boxen drin und ein paar Zeilen-Enden stehen 0.3 Pixel über.
Zu leere: Keine Ahnung, wo die herkommen.

Bezüglich der Quellen: Ich habe tatsächlich den a,b-Stil verwendet. Allerdings passierte das nur 1 oder 2 mal, deswegen war das nicht so schwer, sich das zu merken. Alternativ kannst du auch Tags wie „Müllermann.2020Intro“, „Müllermann.2020Approximationsbeweis“ und „Müllermann.2020Implementierung“ nehmen (ist aber sehr unschön tbh)

Für die interne Verwendung sieht es sicherlich nicht schön aus, ist aber definitiv auch hilfreich. Und ob da jetzt setzt \cite{Mustermann.2020a} oder \cite{Mustermann.2020Intro} macht für mich jetzt auch keinen riesigen Unterschied.

Im abschließenden pdf-Dokument sollten natürlich dann die Zitate im a,b-Stil zu sehen sein. Aber das ist bei LaTex ja auch der Standard. Außer man verwendet ein numerisches Format, wo sowieso alles durchnummeriert wird, was ich insgesamt schöner finde bei vielen Zitaten.

Ganz einfach: Ignorieren. Nicht jede Warnung muss korrigiert werden. Das ist der Unterschied zwischen Warnung und Fehler. Wenn du eine hbox-Warnung hast, weißt du, dass es da ein Problem geben könnte. Dann kannst du dir die Zeile angucken. Sieht die Zeile i.O. aus, kannst du die Warnung ignorieren.

Man sollte sich davon nicht verrückt machen lassen. Man sollte auch nicht zich verschiedene Pakete hinzufügen, um diese Warnungen zu „fixen“. Vor allem, wenn man gar nicht weiß, was die Pakete wirklich machen. Bei den Paketen sollte man nur das nutzen, was man auch wirklich braucht und dieses dann auch zu verstehen versuchen. Oft lösen sich dann auch Probleme von selbst, wenn man lernt, das Paket richtig zu nutzen und braucht dann keine Extra-Pakete, um es zu verschlimmbessern.

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Genau das bräuchte es bei Overleaf auch. Da werden die Vorschläge gemacht, aber keine zusätzlichen Informationen wie Titel angezeigt wenn ich mit den Pfeiltasten da durchgehe. @T_r4X Hattest du sowas schon bei Overleaf?

Ich habe gesehen dass es Overleaf Premium gibt. Da gibt es dann eine Suchfunktion. Aber die bietet mehr Funktionen als ich brauche und ich weiß nicht ob ich nur dafür wieder Geld ausgeben möchte.

Wie benutzt man die andere Art mit Mustermann.2020Intro denn? Solche Vorschläge bekomme ich nicht.

Muss ich langsam so machen, weil ich sonst inhaltlich nicht weiter komme.

Falls ich irgendwann die Zeit habe gucke ich danach. Jetzt muss langsam der Inhalt kommen… da wäre Word o.ä. definitiv der bessere Starter gewesen. Von diesen overfull hbox Warnungen sind da bestimmt schon 10. Aber die ignoriere ich jetzt erstmal.

Indem man den Cite in der .bib-Datei entsprechend umbenennt.

Wenn du noch beim Inhalt bist, solltest du dir eh keine Sorgen über die Formatierung machen. Die ändert sich ja eh ständig beim Schreiben und Korrekturlesen.

Ich hatte meine Diss nicht online geschrieben und für meinen Lebenslauf brauche ich nicht so viele Quellen. Ich habe im ersten Durchlauf eigentlich immer \cite{OSELEDETS_Intro} geschrieben und das dann später durch den „eigentlichen“ Tag ersetzt… Glaube ich.

Und 10 Ovrerfull h-Boxes sind kein Problem. Das fällt in den meisten Fällen überhaupt nicht auf, weil es wenige Pixel (wenn überhaupt mehr als einer) sind. Wenn es so aussieht, wie in dem Bild von oben, musst du natürlich etwas dagegen machen. Aber erstmal sollte der gesamte Inhalt stehen, hübsch machen kannst du dann danach.