Sollten Supermärkte längere Öffnungszeiten (auch Sonntags) als bisher haben?

An der bezahle ich aber nun wirklich keine normalen Supermarktpreise :sweat_smile:

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Ich wäre in Österreich mal fast verhungert, weil ich Sonntag Nachmittag angekommen bin und in Wien einfach alles zu hatte. Musste dann auf Fast Food ausweichen. Damit hatte ich null gerechnet.

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Ich sag ja… nicht verpflichtend aber zumindest, dass es die Option gibt, dass sie es dürfen. Sehe da gar kein Problem ehrlich gesagt. Die MA bekommen dafür einen anderen Tag frei, so wie es eben passt

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Aus eigener Erfahrung kann ich versichern, dass es sich immer scheiße anfühlt Sonntags arbeiten zu müssen, von daher möchte ich das niemanden wünschen und wenn, dann wenigstens mit angemessenen Sonn-und Feiertagszuschlägen, die dann ja wahrscheinlich auch erst verhandelt werden müssen.

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Ich kann aus eigener Erfahrung sagen dass ich eigentlich gern sonntags arbeiten gegangen bin, da die Kunden da wesentlich entspannter waren^^ Und wenn ich unter der Woche nen Tag frei hatte hatte ich schon Vorteile wie Friseurtermine bekommen ohne ewiges Warten, Einkaufen gehen ohne dass dort die Hölle los war, Arzttermine gingen auch leichter.

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Die einzigen die ich kenne die das wirklich gefeiert haben ab und an, waren bekannte meiner Eltern die beim großen Autohersteller in Stuggitown am Band waren.

Nachtschicht am Feiertag (sprich sowohl Nachtschichtzuschlag als auch Feiertagszuschlag, und das teils steuerfrei, auf den eh schon hohen Lohn) waren dann eben das was viel privat ermöglicht hat.

Vor allem wenn das welche durch Vitamin B als Studentenjob gekriegt haben und dann über Steuererklärung etc eben wirklich Brutto fast netto war.

Wir reden von Franzosen die ein System mit Murren akzeptieren anstelle auf die Straße zu gehen?
:beannotsure:

Generell zum Thema:
Ich finde die Öffnungszeiten am Sonntag nicht nötig, allerdings würde ich mir als Bayer schon wünschen, dass nicht 8 Uhr die Grenze ist sondern meinetwegen auch 21 Uhr wenn nicht 22 Uhr.
Wie oft komme ich nach der Arbeit um 19:00 iwo in Laden und dann gibt’s halt nix mehr bzw nur noch leere Regale nervt schon, als ich in Heidelberg gelebt habe hatte ich das nie.
Supermärkte sind dann auch immer extra voll , weswegen auch keiner die Regale auffüllen kann weil alle an der Kasse sind.

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Hält sich doch niemand dran. Ich habe früher bei einer Tanke gejobbt und wir haben einfach komplett das Sortiment eines Rewe/Edeka verkauft - 24/7.

Natürlich zu den guten Tankstellenpreisen: Red Bull 0,25l Dose für günstige 2,99 und andere Energyplörre (Rockstar/Monster) 0,5l für 4,69 Euro alles plus 25 Cent Pfand. Haha.

aber woran nicht halten?

Lebensmittel sind ja ausdrücklich erlaubt, ansonstern glaube ich nicht dass eine halbwegs große Kette sich nicht an gesetzliche vorgaben hält

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Ich antworte auf den Beitrag und lese nicht weiter bzw. recherchiere nicht, ob es unter Reisebedarf geregelt ist und klicke nicht die Fundstelle an.
Das erschließt sich erst später im Verlauf des Threads, wo du das nochmal aufnimmst, den ich bei Erstellung des Beitrags noch nicht gelesen habe.

So funktioniert Empörungskultur. Ich wollte nur ein Beispiel dafür geben. :beanderp:

Verdammt. :beanjoy:

In der Tankstelle hier im Ort werden frische Fleischwaren des Metzgers verkauft. :smiley:

Lebensmittel sind Reisebedarf,

Aber nur in „kleinen Mengen“.
Jetzt muss man noch den Gesetzestext raussuchen, was als kleine Menge zählt.
Ich liebe Gesetze :beanjoy:

(3) Reisebedarf im Sinne dieses Gesetzes sind Zeitungen, Zeitschriften, Straßenkarten, Stadtpläne, Reiselektüre, Schreibmaterialien, Tabakwaren, Schnittblumen, Reisetoilettenartikel, Filme, Tonträger, Bedarf für Reiseapotheken, Reiseandenken und Spielzeug geringen Wertes, Lebens- und Genussmittel in kleinen Mengen sowie ausländische Geldsorten.

Ist mir schon klar, dass man das so auslegt.
Ich empfinde es dennoch als absurd, das eine Tankstelle quasi die komplette Versorgung in einem Dorf übernehmen kann, eine größere Spanne für Öffnungszeiten zur Verfügung hat, als ein Dorfladen, der auch strenger gerelt ist.

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Da das häufig schon Thema war, gefühlt wird doch an der Tanke (nicht Autobahn) fast nur Alkohol verkauft, bin nicht sicher was das mit einem der Punkte aus dem Paragraphen zu tun hat.

Also seit Jahrzehnten haben wir auf Heimwegen von Fußball-Auswärtsspielen a Tankstellen Bier geholt. Und das nicht in kleinen Mengen (was immer das heißen mag).

Das kann ich so bestätigen. Bier, Tschick, Red Bull waren zu meiner Zeit die Standardsachen.

Ich hab da immer nur Süßkram gekauft :beanfriendly:

Du hast keine Kinder, oder? Ich würde ja eher behaupten, dass die meisten Krankmeldungen, insbesondere von Eltern (in Deutschland im aktuellen Jahrhundert) im Herbst und Winter eher andere Ursachen haben :beanjoy:

Geht da wohl eher um langfristige Berufskrankheiten und nicht, um die dreitägige Grippe.

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