Ich habe es soooo satt. Irgendwelche Selbsternannten Startreküberfans und “Experten” meinen ihre Meinung als Fakt präsentieren zu müssen und das früher alles Gold war und jetzt ALLES nur Scheiße.
Meine Fresse das hört in Bezug auf Star Trek einfach niemals auf.
der grund warum ich mir nie sowas ansehe
Erzähle denen bloß nie, dass Roddenberry, obwohl 3 Mal im Krieg abgeschossen, ein kommunistischer Spion war
Ist halt wie die Zusammenfassungen bei Bada Binge, wo ich Schröck und Simon am liebsten mehrfach pro Satz ein Zitat entgegenwerfen will, dass es das schon früher gab oder sie einfach Blödsinn reden. Und eigentlich ist es egal.
Ist die Serie gut? Finde ja, die letzten Folgen mal ausgenommen. Also auch die letzten Folgen holten mich ab, aber fand das Ende etwas dumm. Aber nichts im Vergleich zu Tuvix, wo ich die Schreiber am liebsten an eine imaginäre Starfleet-Wand (Phasers natürlich nur auf Torture) stellen wollte.
Halt typische erste Staffel, wo sie ihren Weg finden müssen, was ankommt, und was weniger (und wenn es Fanservice war - Troy und Riker waren einfach für mich das Highlight der Staffel, danach Seven, aber den Tod an Icheb hätte es echt nicht gebraucht).
Ich glaube bei ihm würd ich es so sehen das Seven halt noch weiter eingeplant ist und es ein wichtiger teil ihrer Charakterentwicklung ist bzw auch einen interessanten plot in Picard hatte. Ich mochte den Charakter auch, aber an der stelle kann ich mir vorstellen das ein interessanter konflikt in zukufnt bei seven ausgelöst wird.
Natürlich, ich hoffe auch, dass das für etwas aufgebaut wurde. Aber mussten sie dafür Icheb sterben lassen. Hab nicht mal was gegen den Gore der Szene, aber es war halt Icheb
Das ist halt mein problem an der Szene. Das er stirbt fand ich okay, aber die darstellung war halt scheiße. Aber das ist halt auch wieder persönliche präferenz und das ich solche szenen nicht sehen kann.
Ich hätte echt weniger gegen die Szene, wenn es halt irgendeine 08/15 Drohne gewesen wäre. Aber ausgerechnet ein Charakter, den die Fanbase liebgewonnen hat so zu verbraten. Irgendwie das gleich mit Hugh. Fand den eigentlich großartig eingesetzt (und dass es halt Hugh war), aber warum musste er sterben. Je länger ich darüber nachdenke, das missfällt mir am meisten an Picard.
Bei Hugh kann ich es ebenfalls nicht verstehen. Bei Seven ist es halt ein wichtiger punkt der den charakter prägt. Bei Hugh ist es halt der “einfachere” weg.
Glaube was mich am meisten triggert ist, dass sie den Darsteller von Icheb wieder besetzten - nur um ihn sterben zu lassen.
War aber eine zache Szene und wenn es dann in einen interessante Plot um Seven endet - kann es was werden.
schönes Video darüber warum Star Trek Picard die Starfleet nicht zerstört hat, sondern die Föderation auch früher schon oft Fragwürdig war.
Ich persönlich finde, dass es keine gute Serie war, aber ich finde auch nicht das TNG eine gute Serie war. Es hatte halt einfach die völlig überragenden Folgen, die einfach den ganzen anderen Müll tausendfach wettmachten.
Die einzige Serie, die ich als durchweg gut bezeichnen würde, wäre DS9 (dieser Meinung bin allerdings erst als älter wurde). Hättest du mich vor 10 Jahren gefragt, hätte ich ganz klar TNG nach oben geschoben und DS9 ganz nach unten (aber ich sehe in einigen Foren, dass viele eine ähnliche Erfahrung machten).
Das Video habe ich mir noch nicht angeschaut, werde ich aber demnächst nachholen.
Das Problem ist, dass viele Leute irgendwie der Meinung sind, dass Star Trek und im Besonderen TOS eine Welt zeichnete, in der alle Menschen super duper gut sind. Dem ist aber gar nicht so.
Im Star Trek ging es immer darum, dass die Welt nur so gut ist, weil es Leute wie Kirk und Co. gibt, die für diese Welt eintreten egal ob gegen Feinde von außen, aber insbesondere gegen Feinde von Innen.
Im Prinzip ist so wie Ghandi gesagt hat:
“Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg”
und das gilt für so vieles, wie z.b. Gleichberechtigung usw.
Das wäre dann so etwas wie ein Anti-Fanservice XD
Kann man so stehen lassen.
TNG ist halt die trekigste Serie, mit ein paar wirklich herausragenden Folgen (Inner Light ), aber wenig Konsequenzen; DS9 mit auch wirklich guten Folgen und mehr Zusammenhalt zwischen den Folgen.
Ist ja auch egal was gut und was weniger gut war (sowohl TNG als auch DS9 hatten Folgen, die einfach den unteren Kesselrand nicht nur berührten. die sind der untere Kesselrand).
Und
dem kann ich nur zustimmen. Ja Star Trek steht dafür, dass wir nicht als dumme Menschen enden, sondern unseren Platz im Universum als freie, etc. Leute einnehmen. Aber der Sinn der Serie ist einfach, uns die Probleme zu zeigen, die diesen Weg beinhaltet. So wie bei Picard halt auf die Flüchtlingskrise und den Aufstiege der populistischen Parteien Bezug genommen wird - und Picard dieses Schwachsinn nicht hinnimmt.
ICh lager das mal hier aus, passte bei den Zitate raten nicht rein
Das war mit einen der Kritik punkte, plus fluchen, Rauchen und Geld.
Random Ausrede dazu: „Das Hat Star Trek nicht, hat es nie gehabt.“
Und von Gregor war, grob wiedergegeben : „Das zeigt die gegenwart und nicht die Zukunft. Passt also nicht“
Ich hab Star Trek ja erst sehr spät angefangen(2010 was inzwischen auch schon 10 jahre her ist) und ich muss sagen das TNG am anfang mich ehct nicht so geflasht hat(TNG war die erste der Serien die ich gesehen habe). Das waren unteranderem die damals schon arg veralteten effekte schuld waren. Aber dennoch hat die Serie ihre highlights und hat mich deshalb zum weiter machen bewegt. DS9 hat auch einen sehr schwachen anfang das was mich am ende so geflasht hat an DS9 ist(und das habe ich dort zum ersten mal erlebt) das wirklich alle angefangen plots irgendwie beendet wurden obwohl ein open ending sehr wohl möglich gewesen wäre. Und die serien haben alle ihre höhen und tiefen, aber ich finde sogar das doch deutlich schwechere Voyager immer noch gut weil zwar einzelne Flogen so unfassbar scheiße sind mich dafür aber andere Folgen wieder begeistern.
Also so hab ich das ganze ohne Nostalgie brille vor 10 Jahren erlebt. Und vllt ist es auch der Punkt warum ich mir einfach kein TOS anschauen kann weil es für meinen geschmack einfach zu krass gealtert ist. Aber viele verbinden mit Star Trek halt auch ein stück kindheit. Ich weiß nur das ich als kind tierisch schiß vor Jean Luc Picard hatte. Allerdings hatte ich auch tierisch angst vor Jessica Fletcher aus mord ist ihr hobby.
Interessanter weise ist es quasi ein Offenes ende, es gab Skripte und angefangene Drehbücher für eine 8. Staffel. Die kam dann als Romanreihe.
Es wirkte sehr abgeschloßen auf mich. So viel kann ich sagen.
Deswegen sagte ich auch “quasi :D” Die Autoren haben eine 8. Konzipiert, weil DS9 sogut an kam aber der Sender wollte nicht mehr.