Ja in Wien
Ich würde die ComicCon Seite im Auge behalten. Falls es doch zu Absagen kommt
Lt. Anson Mount dürfen sie auf Cons gehen und über ihr Leben, Werken etc sprechen, aber keine (neuen) Serien/Filme promoten.
Dann ist ja gut
Mittlerweise ist auch bekannt wann die Crossover Folge kommt. Diese wird Episode 7 sein " Those Old Scientists". Auf der SDCC wird es dieses WE, für alle die da sind, auf dessen Bühne als Premiere gezeigt. Die Glücklichen
Und es ist eine Jonathan Frakes Regie Folge
https://twitter.com/TheTrekCentral/status/1681414039283351556
Ich kann das Gefühl verstehen, dass mensch sich lieber TOS in einer aktuelleren Fassung anschauen möchte, aber ich habe damit ein Problem, die Sisko schon in Badda-Bing, Badda-Bang treffend beschrieb:
Würde man heute TOS neu machen, es würde viel von dem weg nehmen, wie die Gesellschaft damals war. Und warum Star Trek trotz allen Drucks der Produzenten noch immer einer der progressivsten Serie dieser Zeit war.
Der Kuss zwischen Uhura und Kirk. Das ein Alien, ein Asiat, ein Russe und eine Schwarze Frau in Offizierspositionen auf einem Raumschiff dienen - in einer Welt, wo der Großteil einfach weiß ist. Die frauenfeindlich ist (siehe Pikes Bemerkung in The Cage und die ganze letzte Folge). Wo es keine queeren Personen gibt.
Diese Dinge sind wichtig, weil sie in den 60ern passierten.
Sind die Effekte mies, die Drehbücher teilweise komisch? Sicherlich. Aber das war eben 1960 (und wie gesagt - Star Trek war damals eine sehr progressive Sendung).
Warum muss man sich immer der Zeitlinie TOS (DISC,SNW) denn bedienen ? Die „Ikonen“ standen fest, diese kann man nur zerstören (Spock, Kirk). Leute die TOS nicht gesehen haben brauchen/kennen kein Spock und die die Spock / TOS kennen ist es halt Leonard Nimoy. Versteh nicht warum man nicht was losgelöstes macht. Enterprise C z.B.
Ja sind sie, aber ein Remake würde das ja nicht ungeschehen machen und keiner würde die alte TOS Serie deswegen verschwinden lassen. Alte TOS Folgen kann man halt heutzutage wirklich nicht mehr gucken. Ich hab von TOS auch nur einzelne Folgen gesehen. Habs mal probiert und ich schaff es nicht. Es ist einfach so alt und schräg. Dadurch ist für mich die TOS Crew immer mehr mit den Filmen in Verbindung.
Ich würde mir auch wünschen, dass man nach Strange New Worlds wirklich einfach TOS neu verfilmt mit dem neuen Cast.
Bisher wurden alle TOS Charakter echt gut neu besetzt. Spock, Kirk, Uhura. Die haben offenbar ein gutes Händchen dafür. Gerade der neue Kirk passt so gut und ich will den unbedingt als Captain der Enterprise sehen.
Man soll dann natürlich auch nicht jede Folge 1:1 nachbauen. Das würde auch keinen Sinn machen und komisch wirken. Generell kann man ja durchaus auch komplett neue Geschichten dann erzählen.
Ich wage mal zu behaupten: Weil die Entscheider Gewinnmaximierung wollen. Ohne groß nachdenken zu müssen, macht man also einfach das, was schon mal erfolgreich war, weiter/nochmal. Bis es nicht mehr die gewünschten Gewinne bringt.
Aus Entscheider-Sicht auch nur persönliche Gewinnmaximierung: möglichst wenig Arbeit leisten für maximale Bezahlung – warum da ein Risiko eingehen und irgendwie mehr machen, wenn’s nachher vielleicht sogar schlechter läuft als „der alte Kram“, und man selbst so evtl. sogar seinen Job verliert weil die Erwartungshaltung von irgend jemandes weiter oben nicht befriedigt wurde?
Wünschenswert wäre es, wenn mal neue Geschichten erzählt werden würden, aber das spielts aktuell halt gar nicht. Zu sehr versteifen sich die Studios auf Dinge, die schon Erfolg gebracht haben und damit leichter zu kalkulieren sind als neue Dinge. Das wird sich mit der aktuellen Streiksituation vermutlich auch auf Jahre nicht besser werden (was aber keine Kritik an den Streikgründen sein soll).
Die Produktionen werden halt immer teurer und da möchten die Studios auch möglichst garantiert ihre Schäfchen im Trockenen haben. Da bleibt halt beinahe automatisch Mut und Kreativität auf der Strecke.
Ja seit Discovery warte ich jetzt auch vor allem darauf, dass es mal weiter geht nach Nemesis. (Und nein den Mega Zeitsprung der Discovery meine ich damit nicht)
Immerhin ging es jetzt bei Picard ein bisschen weiter mit der Story.
Wenn ich mir was wünschen dürfte, dann hätte ich es gerne ganz Klassisch. Man macht eine neue Enterprise Serie die nach Picard spielt und davon ausgehend dann weitere Serien die parallel spielen. z.B. auch wieder eine Serie auf einer Station.
Das ganze kann sich dann auch mal überschneiden und größere Ereignisse finden dann überall statt.
Gerade dank Streaming sind so Überschneidungen ja kein Problem mehr weil man alles gucken kann und nix verpasst.
Also im Grunde eine TNG Äre 2.0 , würd ich auch nehmen. Mir würde es ja schon reichen, wenn eine Post-Nemesis-Serie mit nem Raumschiff im Fokus kommt. Muss nicht mal zwingend ne Enterprise sein. Mit Voyager hat man ja gezeigt, dass es nicht immer das Flaggschiff der Sternenflotte sein muss.
Da könnt man z.B. auf die Changelings nach DS9 eingehen und vl so deren Hintergründe und Geschichte näher beleuchten. Man könnte einen neuen Feind einbauen, der der eigentliche Grund für die Entstehung des Dominions war o.ä., man wäre gezwungen mit dem neuen Dominion zusammenzuarbeiten, was zu Problemen führt ähnlich wie sie zwischen O’Brian und den Kardassianern waren, use.
Ich glaub, sowas in der Art könnt Potential haben.
Seh ich komplett anders, ich sehe jede Folge eine Demontage meines Spock wie ich ihn kenne. Jede Folge verhält sich Spock wie ein Schuljunge, ist überhaupt keine Autorität und hat 70% der Folge Pippi in den Augen. Aber Geschmäcker sind verschieden.
Ich persönlich hoffe ja auf eine freigabe der picard nachfolge serie mit Jack & Co. Die Basis wurde ja bereits gelegt und da ist der Einstieg am einfachsten. Ansich aber würde jede zeitperiode gehen und auch erstmal auch angenommen. Danach steht und fällt es mit den Drehbüchern
Das ist ganz klar Interpretationssache. Für dich ist jeder neue spock eine Beleidigung, ich seh es als Erweiterung. Besonders da die Darstellerische Art der 60er recht langsam und teilweise eindimensional war. Klar wirkt dann alles neue dann extrem anders.
Noch präziser kann man an Shadners damaliger Schauspielerei erkennen entweder war sich eher monoton oder extrem drüber. Sowas muss echt nicht mehr sein.
Es ist ja nicht verschwunden und wird für immer erhalten bleiben. Fakt ist aber das die Serie von den Dialogen, von der Bildqualität, den Kulissen, gewissen Stories und insbesondere gewisse Kostüme nicht mehr schaubar ist ohne einen gewissen Trashfaktor.
TOS ist grandios für das was seiner zeit war. Aber eben auch unfassbar schlecht gealtert.
Find das rein optisch gerade im Remaster immernoch grandios.
Find ich nicht. Ich habe nur das Remaster geschaut und finde das macht es nochmal schlechter.
Und wer von uns beiden ist jetzt komisch?