Transgender im Sport

Es geht um die

Menschen die männliche Keimzellen produzieren haben körperlich nach der Pubertät meistens einen gewissen Vorteil gegenüber jenen mit weiblichen Keimzellen. Du weißt ganz genau was gemeint ist. Sag mir bitte wie ich diese biologische Tatsache politisch korrekt ausdrücken darf.

Dann schreib das vielleicht auch gleich so. Trotzdem eine der seltsamsten definitionen von „biologischem Geschlecht“, die ich bisher gehört habe. Bei keiner Sportveranstaltung werden deine Keimzellen überprüft. Männer haben keinen körperlichen Vorteil, weil sie männliche Keimzellen produzieren. Was ist mit Unfruchtbaren Menschen? Geh vielleicht lieber mal auf die Beiträge von Leelo und Adderheart ein, die auf deine restlichen Äußerungen eingegangen sind.

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Weswegen das IOC und andere Verbände Richtlinien rausgegeben haben, wie zb das eine Hormontherapie vor Jahr X gestartet sein muss, das gewisse Hormonwerte eingehalten werden müssen.

Und OT nur weil man Hoden oder Eierstöcke hat, hat man nicht auch viel Testosteron oder Östrogen, das ist schon etwas komplizierter und individueller.

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Wait what???

Wenn du aber ne männliche Pubertät durchlaufen hast mit entsprechender Bemuskelung wirst du vermutlich trotz Testoblockern mehr Kraft haben als eine biologische Frau. Dein Lungenvolumen bleibt gleich groß. Und lt. Studien sind auch nach 3 Jahren Hormontherapie nicht alle Vorteile die Transfrauen ggü cis Frauen haben ausgeglichen.

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D.h. Transfrauen, die sich als Frau fühlen und identifizieren, aber keine Hormontherapie machen wollen oder können, dürfen nicht bei den Frauenwettbewerben mitmachen.
Eigentlich müsste man auch der allgemeinen Fairness wegen, feinere Unterscheidungskategorien (als „Mann“ und „Frau“) bei Sportdisziplinen wie z.B. Schwimmen oder Laufen aufstellen, die Athleten zusammenfassen, die bestimmte biologische Grundvoraussetzungen mitbringen, und dadurch der Sieg einen größere Aussage über die erbrachte Trainingsleistung hat.

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Muss man das bei Sportarten wie Laufen oder Schwimmen überhaupt? Die werden ja erst kompetitiv, sobald man Ergebnisse auflistet. Wenn ich über 100 Meter 30 Sekunden brauche, dann brauch ich die unabhängig davon, ob auf der anderen Bahn Usain Bolt oder ein Kind läuft, an der persönlich gelaufenen Zeit ändert das ja eh nix. Und ich stell das garnicht mal in den Kontext „Transgender im Sport“ sondern allgemein, warum sowas kompetitiv machen?
Anders is natürlich sowas wie Fußball, Boxen oder Ringen, wo wirklich zwei Parteien aktiv gegeneinander spielen und sich dabei beeinflussen.

Gehören halt zu den ältesten kompetetiv ausgetragenen Sportarten, die immer noch aktiv betrieben werden. Ist da schwierig, da das Kompetetive zu entfernen.

Ehrlich, wenn man nicht kompetitiv Sport machen will, dann ist der Leistungssport wohl falsche Ort…

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Ich bin der Meinung das geht auch ohne den ständigen Vergleich mit anderen.
Ob das geht und was man will sind halt zwei paar Schuhe.

Ja, dann sollte man einfach eine nicht wettbewerbsorientierte Liga oder so auf machen und nicht den Leuten vorschreiben, die sich messen wollen es zu verbieten.

Bitte wo kommt das denn her? Ich will hier keinem was verbieten.

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Das ist auch spazieren gehen und nicht laufen :smiley:

Bei nicht kompetetiven Sportarten sind Alter, Geschlecht, Konstitution usw. ja auch hinfällig. Darum geht es in der Diskussion ja auch nicht.

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Sorry, aber ich verstehe deinen Punkt gerade überhaupt nicht
Wie denn dann Schwimmen/Laufen austragen, wenn nicht kompetitiv? Hobbymäßig? Das gibt es doch sowieso?

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Soweit ich weiß geht das nicht, eben weil es diese Hormonrichtlinien gibt. Also man kann diese dann gar nicht einhalten, außer es gibt andere Hormonelle Erkrankungen.

In meiner nicht-kompetitiven Welt bin ich damit vollstens zufrieden :kappa:

Jaja ich weiß, war auch nur ein Gedanke, den ich beim Lesen hatte, den ich dann warum auch immer geschrieben habe.

„Austragen“ wäre unter em Aspekt wahrscheinlich auch garnichtmehr möglich.
Aber nimm das vielleicht auch garnich so ernst, das war wie gesagt nur ein kurzer Gedanke. Hatte jetzt nicht die Absicht als eine Art Karl Marx des Sports den kompetitiven Sport zum Umsturz zu bringen. Ich hab keine Probleme damit, wenn das so gemacht wird.

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Wäre wohl das fairste aber würde natürlcih die Wettbewerbe extrem aufblähen (Basketball für Leute unter 1,90,/1,80/1,70,/ 160 nur so als Beispiel)

Also rein marketingtechnisch wär das sogar der Hammer, da wären dann viel mehr Sponsorendeals u.ä. möglich.

Und keiner würde mehr Olympia und WM/EMs gucken. :smiley:
Edit: Und auch nicht mehr austragen wollen.

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