Die transatlantischen Verhältnisse scheinen ein Kernthema der Grünen zu sein. Womit sie im Auusenpolitik und Wirtschaftsressort ja die richtigen Stellen besetzen.
FAZ ist leider Paywall daher
Was besonders bemerkenswert ist: Baerbock, Habeck und viele andere Grüne haben die USA derart als wichtigsten außereuropäischen, strategischen Bündnispartner in fast allen Politikfeldern auserkoren, dass sie selbst die traditionelle Transatlantik-Partei CDU zu überholen scheinen.
Vielleicht zuviel inneres für diesen Thread aber gleichzeitig haben wir ja eine SPD - unter der zuletzt der Irakeinsatz geblockt wurde - als eigentliche Partei die den Regierungsvorsitz hat (bin mir nicht sicher ob das richtig Formuliert ist). Das jetzt aber Habeck in die USA fährt ist bemerkenswert, oder?
Wen soll man außereuropäisch denn sonst als wichtigsten Bündnispartner aussuchen? Gibt nicht mehr viele zur Auswahl. Wäre Trump noch Präsident, dann nicht mal die.
Hier dazu ein aktuelles Interview von Habeck in Washington. Klar und frei heraus, warum er dort ist. Finde es aber immer wieder befremdlich, dass ein Politiker so wenig um den heißen Brei redet
Ist die Liste denn damit erschöpft oder gibt es auch Länder, die durch China eine Form der Unterstützung erhalten, aber zugestimmt haben? Hatte es in Erinnerung, dass China quasi überall in Afrika investiert ist oder zumindest großer Kreditgeber.
Nee. Die höchsten Investitionen sind u.A. in Ägypten, Algerien, Nigeria, Angola, Kenia und Äthiopien. Der Außenhandel Chinas mit den verschiedenen Ländern macht wohl um die 15 % aus (das ist aus meinen Aufzeichnung, Stand 2017/18).
Es zeichnet etwas diese Dreiecks-Beziehung RUS+China+X ab - finde ich auf den ersten Blick. Mich wundern auch viele Länder… Südafrika und Senegal ist schon krass.
Alle Staaten und ihre Positionen auszuarbeiten erfordert noch mal mehr Recherche und Kontextualisierungen. Das kommt bestimmt noch. Es zeigt, im Gegensatz zu den EU Staaten, das die Afrikanische Union nicht mit einer Stimme spricht.
Schweden meldet die Verletzung seines Luftraumes über der Ostsee durch vier russische Kampfflugzeuge. Die Kampfjets vom Typ Suchoi Su-27 und Suchoi Su-24 seien für kurze Zeit in den schwedischen Luftraum über dem Osten der Insel Gotland eingedrungen, teilt der schwedische Generalstab am Abend in Stockholm mit. Derzeit wird in Schweden, das seit Jahrzehnten eine Neutralitätspolitik verfolgt, intensiv über einen Beitritt in die NATO diskutiert.