US-Politik

höher ja, viel höher nein:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1376/umfrage/anzahl-der-erwerbstaetigen-mit-wohnort-in-deutschland/#:~:text=Im%20Juli%202020%20waren%20saison,2019%20waren%20es%2044%2C994%20Millionen).

https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Erwerbstaetigkeit/Tabellen/erwerbstaetigenquoten-gebietsstand-geschlecht-altergruppe-mikrozensus.html

Das Verrückte ist: wenn Trump die Wahlen verlieren sollte, dann werden die Republkaner darüber weinen, was für ein Pech es doch war, dass der Virus ausgerechnet im Wahljahr kommen musste.
Dabei ignorieren sie die Tatsache, dass diese Krise für jeden halbwegs kompetenten Staats-Chef (so zynisch dies auch klingen mag) praktisch ein Gottesgeschenk währe in einem Wahljahr!
Nichts macht ein Staatsoberhaupt so beliebt und populär wie eine Krise die das Land zusammen bringt. Trump hätte wirklich nur einen halbwegs ordentlichen Job machen müssen; und dann wäre die Wahl bereits gelaufen, mit Trump als Sieger.

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Wie war das noch mit der Theorie das Trump an Demenz leidet?
Naja nicht ganz, scheint sich wohl eher um einen oder mehrere Schlaganfälle zu handeln.


Er hat die meisten und die stärksten Anfälle, egal welcher Art.

Konnte diese Kries gar nicht, weil sie mitunter gezeigt hat, wie marode das aktuelle US-Amerikanische Gesundheitssystem ist, an dem ganz besonders die Republikaner festhalten.

Krisen machen nur populär, wenn sie gewissermaßen von Außen kommen. Deswegen ja auch der Versuch die Schuld China zu zuschieben.

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Ich würde sagen viel höher. (natürlich nicht 3x so hoch oder so) Was sollen die Links mir sagen? Der erste zeigt die Länder, der zweite hat das Statistische Bundesamt als Quelle und der dritte Link ist das Statistische Bundesamt. Dreht sich also im Kreis.

Es gibt in den USA ja auch Corona-Gegner, die bewaffnet gegen Masken usw. protestieren. Also das Land wird dadurch auch ein bisschen gespalten.

Darfst aber nicht vergessen, dass dies durch Trump aufgwiegelt wurde. Hätte er das nicht zu einem Politischen Thema gemacht, dann wäre das so auch nicht passiert.
EIN PAAR Deppen hättest du auch ohne Trumps Politisierung gehabt. Aber nicht so wie es jetzt ist.

Hätte glaub keinen zu grossen Unterschied gemacht. Das grösste Problem dass die USA im Moment hat ist, dass die Krise und Dinge wie Masken politische Themen sind. DAS hat Trump viele Stimmen gekostet. Nicht die Tatsache, dass das Gesundheitssystem scheisse ist.
Trump ging Anfangs der Pandemie ja in den Umfragen auf etwa 50% rauf! Das zeigt, was Trump hätte erreichen können, wenn er sich nur ein Spürchen schlauer oder kompetenter gezeigt hätte.

die zeigen dir erwerbsquote in deutschland und anderen ländern im vergleich. mit ein bisschen nachdenken, hättest du vllt verstanden, dass es außerdem zeigt, dass die erwerbsquote in deutschland im vergleich zu vielen anderen ländern recht hoch ist, auch im vergleich zu ländern wie der USA die ähnliche arbeitslosenquoten (vor corona) gemeldet hatten, wie deutschland. deine these von der „ganz anderen erfassung“ ist also nicht haltbar :slight_smile:

Dem „Atlantic“-Bericht zufolge soll Trump während der Frankreich-Reise 2018 auch historische Wissenslücken offenbart haben. Demnach fragte er seine Mitarbeiter: „Wer waren die Guten in diesem Krieg?“ Dass die USA Soldaten zur Unterstützung der alliierten Franzosen nach Europa schickten, habe der Präsident nicht verstanden.

:rukiddingme:

Deine Antwort ist völlig unangemessen. In dem Ton führe ich keine Diskussion.

Unabhängig davon:
Der Vergleich mit anderen Ländern weist gar nichts nach.
Vor allem in den USA sieht der Arbeitsmarkt ganz anders aus. Da braucht man nicht für alles Genehmigungen, Gewerbescheine, usw. und es gibt eine Hire&Fire Mentalität. Da werden einem keine Steine in den Weg gelegt. Es gibt dafür dort auch kein Hartz IV (d.h. aber auch keine Zwangsvermittlung unter Qualifikationsniveau).

dafür aber auch keine Absicherung wenn man Arbeitsunfähig ist. Aber das ist eher auf Details herumreiten. Kein System ist optimal

die erwärbstätigenquote gilt international als der beste indikator für den vergleich der beschäftigung in verschiedenen volkswirtschaften. wenn nun zwei volkswirtschaften eine ähnliche arbeitslosenquote melden, kann man an der beschäftigungsquote sehr gut ablesen, in wie fern die arbeitslosenzahlen geschöhnt sind. dementsprechend ist deine aussage, die zahlen seieh in deutschland mehr geschönt als in den USA nicht haltbar.

Das stimmt. Ich habe damit auch nur unterstrichen, dass die Systeme unterschiedlich sind und man die Arbeitslosenzahlen nicht einfach vergleichen kann. Und das nicht nur aufgrund der statistischen Filter, die bei uns draufliegen, die viele Menschen ausblenden, sondern auch aufgrund der systematischen Unterschiede.

Das ist sinnlos, wenn die Zahlen so stark gefiltert sind. Das bestätigt dir jeder VWLer.

Nein kann man nicht einfach so, weil die beiden zu unterschiedlich sind. Japan hat eine Arbeitslosenquote von 2-3 %. Das sagt nichts über den Wert der deutschen Zahlen aus. Übrigens sind die anstehenden Wahlen im Jahr 2021 noch ein Grund, die Zahlen etwas zu schönigen.

erwerbstätigenquote != arbeitslosenquote, frag mal die VWler :wink:

die erwerbstätigenquote ist nämlich gerade nicht gefiltert, sondern umfasst tatsächlich nur diejenigen, die auch wirklich einer arbeit nachgehen:

oder mit anderen worten: arbeitslosenquote ist die statistik, über die man im innland redet um wahlen zu gewinnen, erwerbstätenquote die, mit der wissenschaftler verschiedene volkswirtschaften sinnvoll vergleichen können.

“Trottell” ist aber eine recht merkwürdige übersetzung. Ich find die Aussage im Original och etwas krasser und grad den Americanern mit ihrem Patriotismus und Stolz aufs Militär dürfte die um einiges heftiger aufstoßen.

Was er gesagt hat war: “Why should I go to that cemetary. It’s filled with losers”

Das waren sie. Das haben die “pollsters”, also Umfrageersteller, selbst so analysiert.
Es gab nach der Wahl 2016 Anfang 2017 eine Konferenz der “American Association of Public Opinion Research” (professional organization of more than 2,000 public opinion and survey research professionals in the United States)
Dort wurden die Fehler herausgearbeitet und analysiert.

Es ergaben sich vor allem drei Gründe weshalb die Umfragen falsch waren

  • Es gab eine große Gruppe an Wählern der Unentschiedenen bzw. die spontan Trump gewählt hatten (undiced und late-deciding voters).
    “About 13 percent of voters in Wisconsin, Florida and Pennsylvania decided on their presidential vote choice in the final week, according to the best available data. These voters broke for Trump by near 30 points in Wisconsin and by 17 points in Florida and Pennsylvania.”
    Leider wird sich diese Ungenauigkeit niemals herausrechnen können

  • Kritischer Fehler der Umfragenzusammenstellung: Viele Umfragen hatten keine Gewichtung nach Bildungsstand. Dabei weiß man dass Umfragen vor allem von Menschen mit höherem Bildungsabschluss ausgefüllt werden, aber bei der Wahl war der durchschnittliche Bildungsstand viel niedriger als bei den Umfragen. Die Krux war dass die Menschen ohne bestimmte Bildungsabschlüsse zu einem hohen Anteil Trump gewählt hatten, während die mit Bachelor-Abschluss und besserem Abschluss Clinton wählten. Das verzerrte das Gesamtbild. das war ein kapitaler Fehler. (der sich aber auch nicht immer korrigieren lässt)

  • Der Turnout der Trump-Wähler war höher als in den Umfragen herausgearbeitet. das hängt auch vielleicht mit dem Effekt zusammen dass manche Umfrageteilnehmer nicht zugeben Trump wählen zu wollen. Der Politologe Paul Sracic hat das neulich in einem Interview anschaulich dargestellt. Er meinte er fragte in seinem Kurs die Studenten wer Trump wählen wollte, keine traute sich, dann stellte er indirekt Fragen, ob jemand im Familienkreis einen kennt der Trump wählen würde, da gingen sehr viele Hände hoch. Es gibt auch Umfrageinstitute die daher auch die indirekten Fragenmethoden anwenden.

Fehler 2 und 3 wurden bei vielen Umfragen nachkorrigiert. Mit dem 1 Fehler der late decider oder undiced voters wird man wohl weiter in der Ungewissheit leben müssen.

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Das wird ihm doch auch nicht schaden und ganz ehrlich… ist diese Haltung neu für ihn?

Er hat bereits John McCain (Vietnam-Veteran, wurde gefangen genommen und gefoltert, gilt als Kriegsheld) als “Loser” bezeichnet und dasS er sich lieber mit Leuten abgibt, die Kriege gewonnen haben.

Nö wird ihm vermutlich absolut nichts anhaben genau wie die vergangenen male, warum sollte sich etwas ändern.

Hier mal Aussagen von Trump
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Laut seiner Nichte Mary Trump wurde ihr Zweig der Familie von Fred Trump enterbt, weil ihr Vater in der Armee war. Angeblich soll Donald auch seinen Sohn (Donald Jr) mit Enterbung gedroht haben, sollte er dem Militär beitreten.