Die Rate von Erholung die man aus dem Schlaf als luzider Träumer zieht ist durchaus verringert, aber die Fähigkeit an sich ist ja bewiesen.
Mag sein. Bin kein Hirnforscher, aber kommt letzten Endes ja aufs gleiche raus =)
Ich respektiere eigentliche alle Ansichten zu irgendwelche übersinnlichen Dingen, aber ich finde wenn man sein Kind mit homöopathischen Mitteln behandelt oder ihm eine Impfung verwerrt, gehört sofort das Jugendamt eingeschaltet.
Naja, also ich habe mich lange mit Religion beschäftigt und heutzutage orientieren sich viele ja nicht mehr streng an der Bibel. In diesem Zusammenhang gibt es ja auch die Frage des Theodizee. Diese Thematik finde ich beispielsweise sehr interessant.
Ich behaupte einfach mal kühn, dass man diese Menschen auch umgebracht hätte, wenn es die Religion als Rechtfertigung nicht gegeben hätte. Zumal gerade der Holocaust ja nicht unbedingt religiöse Gründe hatte. Religion ist für solche Menschen doch nur ein Mittel zum Zweck.
Ich kenne sowohl luzides Träumen als auch Schlafparalyse, allerdings hervorgerufen durch ein (eigtl. harmloses) Medikament, was ich mal nehmen musste. Ist schon ne krasse Erfahrung, die allerdings auch nur 2-3 mal aufgetreten ist
Da finde ich legst du eine Art Doppelmoral an, die oft auch von Anhängern von Religionen vertreten. Wenn die Wissenschaft keine Beweise für Gott findet, sind einfach keine da, aber wenn es um religiöse Konflikte geht, steckt auf einmal mehr dahinter?! Das erschließt sich für mich nicht. mMn werden wir nicht wissen, wie eine atheistische / humanistische Welt aussieht, bis wir es mal ausprobiert haben, aber eine Welt ohne Gott existiert für viele Menschen bereits.
p.s. Der Holocaust ist tatsächlich schwer in ein Verhältnis zu setzen. Ich persönlich würde ihn aber durchaus zu den religiösen/ideologischen Konflikten zählen.
Man sollte den Effekt nicht unterschätzen denn der Placeboeffekt kann sogar sehr stark wirken und selbst Parkinsonpatienten helfen (denen eine Gehirnoperation vorgetäuscht wird).
Die Selbstheilungskräfte des Menschen sind erstaunlich und gar wunderlich. Da ist es gar nicht nötig an Unsinn wie Homöopathie zu glauben und sich von Scharlatanen betrügen zu lassen.
Leider kann man in den letzten Jahren eine immer größere Zuwendung zu diesen Scheinmethoden wie Homöopathie beobachten obwohl unsere Kenntnis sich immer mehr verbessert.
Eine sehr traurige Erscheinung sind die militanten Impfgegner die kleine Kinder zu ihrem Zweck missbrauchen um ihre Verschwörungstheorien zu verbreiten.
Hier verstehe ich den Zusammenhang gerade nicht. Könntest du das näher erläutern, ich bin heute aufgrund von Schlafmangel etwas neben der Spur.
Allgemein:
Ich finde eben, dass Religion auch was Gutes haben kann. Viele Menschen brauchen den Glauben an eine höhere Macht, um glücklich zu sein und das halte ich für legitim. Ebenso halte ich andersherum für legitim, wenn man sich mit dem „Glauben“ besser fühlt, seines eigenen Glückes (einziger) Schmied zu sein.
Oh sorry, da hatte ich den Satz im Kopf wohl einmal zu viel gedreht. Was ich sagen will: Konflikte werden von gläubigen oft nicht als Glaubenskriege gesehen, sondern als Konflikte die quasi durch schlechte Eigenschaften verursacht werden. Gott oder der Glaube an Gott, kommt für sie oft nicht als Auslöser von Konflikten in Frage. Sorry, nochmal hätte das wohl etwas ausführlicher schreiben sollen.
Ich stimme dir absolut zu, dass der Glaube oft Menschen helfen kann. Ich halte allerdings Missionierung/Taufen oder das Projizieren von eigenen Maßstäben auf andere für mehr als bedenklich. Jeder sollte so leben, wie er/sie am glücklichsten ist.
Naja, aber was heißt denn „streng“ an die Bibel glauben? Man kann sich doch nicht einfach rauspicken, was einem gefällt und den Rest ignorieren. Ich habe den Koran zwar nie gelesen, aber das ist vermutlich das, was auch die Terroristen machen.
Die Kreuzzüge wurden vom Papst veranlasst, um Jesus’ Grabstätte zurück zu erobern. Wenn also niemand jemals die Geschichte von Jesus erzählt hätte, hätte auch kein Europäier sonderliches Interesse an Jerusalem gehabt.
Die Juden während des Holocausts wurden einfach umgebracht, weil sie Juden waren, da diese natürlich Schuld am Versailler Vertrag und somit auch der schlechten Lage, in welcher sich Deutschland befand, waren. Außerdem haben die Juden schon im Mittelalter immer die Brunnen vergiftet und Kinder geklaut (… ). Es ging im Nationalsozialismus zwar in erster Linie darum, ein Feindbild zu haben, um Schuld von sich zu schieben, aber ohne Religion wären die beiden Unterzeichner des Versailler Vertrags einfach nur irgendwelche Menschen gewesen, ohne den Stempel „Jude“ zu tragen.
Und wenn die Terroristen nicht ihren Koran hätten, in den sie Dinge reininterpretieren und sich einzelne Passagen rauspicken, gäbe es keinen Grund, die „Ungläubigen“ zu töten.
Religion steckt Menschen einfach sehr gerne in eine Schublade und viele vergessen dadurch, dass wir eigentlich alle Menschen sind.
Okay. Das ist nachvollziehbar. Natürlich ist die Religion oft der Auslöser eines Konfliktes, weil sie einfach großes Konflikt-Potenzial bietet. Ich möchte nur sagen, dass das nicht heißen muss, dass es ohne Religion nicht auch Konflikte dieser Art geben würde. Die Leute streiten sich ja auch darüber, ob nun Apple oder Google oder Microsoft besser ist.
Aber klar, es ist durchaus möglich, dass es ohne Religionen weniger Konflikte geben würde.
Ich denke schon, dass man das kann. Zum Einen glauben die evangelischen Christen ja beispielsweise nur an das Neue Testament, zum Anderen bauen sich viele junge, religöse Menschen heutzutage ihre eigene Religion. Die glauben dann eben, dass es einen Gott gibt, gehen aber nicht in die Kirche oder sowas.
Terroristen, die es ja nicht nur im Islam gibt, reißen einzelne Passagen dieser Bücher aus dem Zusammenhang (das machen Gegner des Islams übrigens auch gerne, um zu beweisen, wie böse diese Religion ist) und legen das Ganze dann so aus, dass sie damit ihre Taten legitimieren können. Das ist krank, gerade bei Terrororganisationen bin ich aber doch recht sicher, dass es diese auch ohne die jeweilige Religion gäbe. Die Islamisten werden ja eigentlich von ihrem Hass gegen die westliche Welt getrieben und der begründet sich eher weniger auf den Unterschieden der Religionen.
Damals war’s der Jude, heute ist’s der Flüchtling. Wer sich ein Feindbild suchen will, wird es finden.
Im entsprechendem Falle wurde einer Patientin erzählt dass die Schädeldecke geöffnet wird um embryonale Hirnzellen zu transplantieren. Ich nehme an stattdessen wurde nur ein einfacher Schnitt gemacht.
Eine Organisation formt das gesamte Weltgeschehen, um am Ende die ganze Welt zu unterwerfen und zu kontrollieren. Wenn man tiefer in die Welt der Konspirationen eintaucht gibt es echt interessante “Beweisstücke”, deren Authentizität ja unmöglich bewiesen oder widerlegt werden kann. Das ist der Knackpunkt vieler solcher Theorien, sie setzen schon Voraus, dass sie nicht widerlegt werden können, weil die Organisation (wie auch immer diese aussieht) die Medien und die Geschichte kontrolliert. Mit Wissenschaft kann man da auch nicht viel anrichten. Als Sci-Fi Fan find ich das Ganze schon interessant, aber sehr oft einfach zu paranoid. Und unnötigerweise mit Antisemitismus durchzogen.
Ich glaube aber, dass das kein richtiger Glaube, sondern eher Wunschdenken ist, da die Existenz von Gott auch bedeutet, dass es ein Leben nach dem Tod gibt und eine gewisse Sicherheit vermittelt.
Ich fände es auch super, wenn es einen Gott gäbe, denn wer will schon entgültig sterben? Aber dieser Gott muss schon ziemlich herzlos sein, denn er müsste sich ja nur einmal kurz am Himmel zeigen und den Menschen sagen, dass sie sich zusammenreißen sollen und schon würde es deutlich weniger Probleme auf der Erde geben.
Aber Gott ist wohl eher wie eine 16 Jährige, die sich beim Abschlussball hat schwängern lassen und ihr Kind neun Monate später vor die Babyklappe legt und nichts mehr damit zu tun haben will
Da kann ich nur noch einmal auf die Theodizee-Frage verweisen. Wenn Gott gütig und allmächtig wäre, gäbe es nicht soviel Leid auf der Welt. Daraus ergibt sich die Problematik, dass Gott entweder gütig, aber nicht allmächtig ist, oder aber allmächtig und nicht gütig. Die meisten gläubigen Christen, die sich der Theodizee-Frage stellen, halten für sich dann natürlich erstere Variante für richtig (gütig, aber nicht allmächtig).
An dieses “eine Organisation” undsoweiter glaub ich ja eher nicht… aber ich denke das es sicher ein paar sehr mächtige Männer / Frauen im Hintergrund gibt die viele persönliche Interessen durchsetzen.
Dazu gehört zb das unser Geldsystem in privatem Besitz bzw. vllt eher unter zumindest großen Teilen unter privater Kontrolle ist. So geht man ja bei “Federal Reserve Bank” von einer staatlichen Institution aus, die Realität ist leider anders…
Die meisten Aluhutgeschichten werden wohl wirklich Hirngespinste sein, ich denke aber das man aufpassen muss, man sollte immer jede Quelle für sich selbst logisch hinterfragen…
kernfusion, der prozess der übrigens in der sonne abläuft, ist übrigens auch sehr gut erforscht.wie funktionieren denn kernfusionsreaktoren, wenn der prozess keine energie abgibt?