Verschwörungstheorien und andere Gedankenkonstrukte

Nicht an dich gerichtet sondern allgemein :wink:
Placebo-OP’s sind vom ethischen Standpunkt aus gesehen einer der schlimmsten Sachen die man machen kann in der Medizin. Im Prinzip wird der Patient von vorne bis hinten belogen. Inkl. seiner Angehörigen (bzw. müssen die ihn belügen)
Wie soll das langfristig aussehen? Vor allem bei Parkinson tritt eine Verschlechterung der Symptome ohne Behandlung mit ziemlicher Sicherheit auf bzw. können diese ohne die nötige medizinische/pharmazeutisch Behandlung zu schweren Komplikationen führen. Ok 1,2 Jahre gehts vielleicht gut mit der Einbildung alleine. Und was dann, wenn der Patient die Verschlechterung stark merkt? Das Gespräch mag ich nicht führen mit dem Pat. um ihm zu erklären, dass er nur Versuchsperson für eine scheiß Placebostudie war.
Sowas hat in der Medizin nichts zu suchen! Aus .

Mich würde interessieren was OP zu diesem Punkt zu sagen hat. Passt mMn nicht ganz mit den anderen Sachen zusammen aber bin mir auch nicht ganz sicher was du damit meinst.

Hi Stg_Salty

Meinte mit Bewusstseinerweiterung verschiedene Zustände die das menschliche Bewusstsein errweitern kann. Das fängt an mit Blinde die ein hypersensitives Gehör bekommen und endet irgendwo mit verschiedene planzliche Stoffe die die Wahrnehmung erhöhen bzw erweitern.

Als Beispiel würde ich Ayahuasca oder Magic Mushrooms nennen. Oder ganz einfach Meditation. Zum Thema Placebo würde ich einfach mal Behaupten das sich im Endeffekt der Mensch immer selbst heilt.

Medikamente regen meiner Meinung nach ja nur die Selbstheilung an. Da ich ja denke das der Menschliche Körper nicht nur chemischen Pozessen unterliegt sondern auch auf gewisser Weise auf einem energetischen Prinzip sich abspielt denke ich das der Mensch immer ganzheitlich geheilt werden sollte.

Hatte versucht in meinem zweiten Post dieses Prinzip laienhaft mit Magnetismus zu beschreiben was nicht so optimal war :o) Denke man könnte es besser als “Bio-Elecktromagnetismus” beschreiben. Im Endeffekt bestehen wir ja alle nur aus einer Form von Energie die als eine Art Materie wahrgenommen wird.

Ohne weiter ins Detail zu gehen und einem erneuten Shitstorm zu vermeiden möchte ich einfach sagen das unsere Gesundheit viel von unserer geistigen Einstellung abhängt. Wenn ich mich gut fühle werde ich auch ein besseres Immunsystem haben. Placebos sind meiner Meinung nach auch nicht der beste Weg zur Heilung, da stimme ich dir zu. Das sie aber wirken kann man nicht abstreiten.

Canadabean

Hey Kettlerne

Verstehe schon was du meinst und werd versuchn dein Buch zu lesen. Dennoch möchteich nochmal betonen das meiner Ansicht nach sogar die faktische Wissenschaft korrupt ist und nur Beweise liefert um ihre Darstellung der Welt zu rechtfertigen.

Klingt vielleicht verückt aber so denke ich halt. Bin auch nicht abgeneigt Fakten zu akzeptieren wenn sie für mich Plausibel sind. Zum Beispiel wird die Lichgeschwindigkeit als unveränderbare Konstante dargestellt und meiner Meinung nach ist das Universum Dynamisch und Endloss, ohne konstanten, stetig in Bewegung und im Wandel.

Durch die Quantentherorie wurde da ja ein komplett neues Fass aufgemacht. Möchte einfach sagen das man im Leben mehr geheimnissvolles Endekt wenn man über den Rand des Schulbuches hinaus schaut und nicht nur blind Dinge wiederholt die man “beigebracht” bekommt.

Denke das zu viel finanzieller Gedanke hinter der modernen Wissenschaft steht und da einfach sehr viel korumpiertheit mitspielt, zu welchem Ziel auch immer.GMOs oder besser gesagt Genmanipulierte Nahrungsmittel werden auch von der Wissenschaft als unbedenklich dargestellt. Würdest du auf das vertrauen? Deshalb bilde ich lieber meine eigene Meinung.

Canadabean

@CanadaBean

Also gerade in der Wissenschaft ist es doch eher so, dass die Leute eher nicht so gut bezahlt werden, oder kommt mir das nur so vor?

Und das Beispiel mit der Lichtgeschwindigkeit lässt sich doch aber beweisen. Ich verstehe ja, dass man alles hinterfragen will, da das prinzipiell auch die richtige Einstellung ist. Dennoch glaube ich, dass man zu weit geht, wenn man bewiesene Fakten in Frage stellt. Wo kommen wir hin, wenn nicht mal mehr Beweise als Beweis zählen (allein der Teilsatz klingt bescheuert)? Wenn ich messe, dass beispielsweise ein Geräusch von einem bestimmten Punkt x zu einem bestimmten Punkt y die Zeit t braucht, dann kann ja nicht plötzlich jemand kommen und sagen, dass er das anders sieht. Schließlich ist der unwiderlegbare Beweis da.

Stellst du auch in Frage, dass du Luft zum Atmen brauchst, dass die Erde sich dreht oder dass wir Licht zum Sehen brauchen?

Meinungsbildung ist gut, sie sollte allerdings, sofern vorhanden, auf Fakten beruhen und nicht auf Phantasie.

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Erstmal: Au!

Ich nenne dir ein gutes Gegenbeispiel, um dir zu zeigen, dass das, was du da geschrieben hast, großer Mist ist: Wenn du, aus welchem Gründen auch immer, an Hyperthyreose, also an einer Schilddrüsenüberfunktion leidet, kann man dem entgegenwirken, indem man Thyreostatika verschreibt, die entweder die Bildung der Schilddrüsenhormone oder den Jodtransport in die Zellen der SD hemmt. Setzt man sie ab, kommen die Symptome der Hyperthyreose wieder. Sollte deine Hypothese stimmen, dass Medikamente die Selbstheilung fördern, würden die Symptome nicht wiederkommen.

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Ein klasse Beispiel für Alternativmedizin.

Ich muss nur den Namen “Hamer” lesen und es rollt sich mir die Zehennägel auf… Er meint ja auch, dass es HIV nicht gibt…

Mir macht es ziemlich Spaß, über politische Verschwörungen und die ganzen Attentate/Morde zu lesen.Einfach faszinierend, wenn man so die Thesen und mögliche Beweise liest - und dann auch wieder die Gegenthesen. Ob nun John F. Kennedy oder der Fall Bartschel.

Was mich heutzutage nur nervt, sind die ganzen Leute, die in jedem Anschlag wieder eine False Flag sehen. Wie kann das sein, dass der Ausweis vom Attentäter dort liegt? Warum wussten die Nachrichtendienste das nicht? Und weitere Fragen die immer wieder gestellt werden… Und natürlich wird dann als ultimatives Beispiel auch immer 9/11 hinzugezogen, dass selbst auch zu den größten Verschwörungstheorien unserer Geschichte gehört.

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Ich hab mal Passagen hervorgehoben, die doch zeigen, dass Du nach Deiner eigenen Theorie nicht viel besser ist. Du hast Deine Weltanschauung und lehnst dafür alles widersprechendes ab, ohne es mal nachzuprüfen. Und gerade die Idee der konstanten Lichtgeschwindigkeit war früher sehr umstritten, so gab es zum Beispiel das Michelson-Interferometer, mit dem man die sogenannte Äther-Theorie beweisen wollte. Das hat leider nicht geklappt, heute benutzt man es, um kleine Wegdifferenzen zu messen. Und eigentlich kannst Du es sogar recht einfach nachbauen, fühl Dich frei, damit zu experimentieren.
Übrigens gibt es auch heute noch Ansätze, die annehmen, dass Naturkonstanten zumindest über sehr lange zeitliche Abstände leicht variieren. Leider fehlen aktuell noch wirklich gute Beweise, die dafür sprechen, bzw. Problemfälle der Theorie, die damit gelöst werden könnten, während die Hypothese konstanter Konstanten bisher eigentlich gut funktioniert. Es ist aber eben nicht so, dass es niemand versuchen würde.

Ich würde an Deiner Stelle auch gar nicht erst mit Begriffen wie Elektromagnetismus und Energie arbeiten, weil recht schnell offensichtlich wird, dass Deine Definitionen davon sich stark von den klassischen unterscheiden. So klingt es eben schnell, als ob Du Deinen philosophischen Hypothesen einfach einen kruden wissenschaftlichen Anstrich geben willst. Und wenn wir nichtmal sagen können, ob wir tatsächlich über das gleiche reden, was bringt das überhaupt. Ich kann ja auch keine Diskussion über “Killerspiele” anfangen und nicht erwähnen, dass ich “Killer” für eine Orchideensorte halte. Und speziell Elektromagnetismus kann ich eigentlich recht einfach messen und daher wäre es doch simpel, dass nachzuweisen, wenn Du ein entsprechendes Feld ausstrahlst. Entsprechende Auragraphen gibt es durchaus, aber die werden fast nur von Scharlatanen vertrieben um - richtig - damit Geld aus Leuten pressen zu können. Ein Gerät der Schulmedizin, dass dem am ähnlichsten kommt, ist das MRT (Magnetresonanztomographie), die Theorie dahinter ist aber schon wesentlich komplexer als ein einfaches “Ich hab da so ein Feld” und liefert wesentlich exaktere Ergebnisse.

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Und was haben die bösen Wissenschaftler davon, uns Lügen über die konstante Lichtgeschwindigkeit etc. zu erzählen?
Weil sie vertuschen wollen, dass wir eigentlich im Auge eines Riesen leben? Deswegen ist der Himmel auch blau. Macht viel mehr Sinn als irgendwelche komischen Schichten, die das Licht filtern.

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„Einige Menschen, wollen die Welt einfach nur brennen sehen!“ - Alfred Pennyworth :wink:

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Ich hab nur auf den richtigen Einstieg für mich in diesem Thema gewartet :blush:

Prinzipiell richtig. Aber dieser Filter wird komplett vom Außen geprägt. Bildung, Kulturkreis, Gesellschaft, Religion, Medien…

Ich stelle diesen künstlichen Filter, oder nennen wir es besser Glaubenssystem, immer mehr in Frage. Wir wissen im Prinzip gar nichts, „we don’t know shit“ wie Joe Rogan das immer wieder sehr schön ausdrückt. Wir wissen nicht, wir glauben das meiste nur, was wir denken zu wissen, weil es uns jemand erzählt hat, der es schon wissen wird. Wissen können wir nur Dinge, die durch eigene Erfahrung eben in Erfahrung gebracht haben oder die einwandfrei bewiesen sind. Wir wissen z.B. das ein Apfel auf den Boden fällt, aber wir wissen nicht ob Bewusstsein im Gehirn entsteht, oder das Gehirn ein Empfänger für Bewusstsein ist. Da kann jeder glauben was er will, wissen tut es niemand.

Unser Glaubenssystem ist darauf konditioniert Dinge sofort zu validieren. Glaube ich das oder glaube ich das nicht? Und diese Entscheidung basiert auf einer komplett von außen konstruierten Welt und einem gewissen Mainstream auf den man sich geeinigt hat. Das ganze hat aber System.
Wir werden auf Trab gehalten. Sozialer/gesellschaftlicher Druck „etwas zu erreichen“, sprich Cash, Frau, Haus, Auto mindestens. Jeder der das nicht hat, oder nicht alles hat, wenn auch nur unbewusst, den Eindruck „es nicht geschafft zu haben“.
Zusätzlich wird künstlich ein Bedürfnis nach Sicherheit erzeugt und zwar nach dem Prinzip „Problem - Reaktion - Lösung“. Wozu? Kontrolle. Sowohl geistig, als auch körperlich, um sicherzustellen, dass wir uns weiter ausnehmen lassen und auf unseren Nacken Profit gemacht wird. Achtet mal drauf, wie lang es nach einem Terroranschlag dauert, dass wieder irgendein Politiker nach mehr Überwachung schreit. Die totale Kontrolle ist dann vollendet, wenn sich die Leute haben chippen lassen. Klingt verrückt? Dann wartet mal noch ab, wir werden bereits vom Staatsfernsehen damit angefreundet: - YouTube

Ich stelle jetzt mal generell alles in Frage. Weil einerseits haben wir einen guten Lebensstandard, aber zu welchem Preis? Wir gehen unser Leben lang arbeiten, sind quasi in einem Käfig mit Hamsterrädern gefangen und können uns aussuchen, welches Hamsterrad wir benutzen wollen, solange wir eines benutzen. Außerdem basiert unser Lifestyle darauf, dass andere Regionen und Kulturkreise ausgebeutet, zerbombt, destabilisiert und sonstwas werden, generell Kriege geführt werden um den ganzen Scheiß am Laufen zu halten und nicht zuletzt Millionen Menschen von unserem System getötet werden.
Wir haben 2014 3,x Milliarden mit Waffen eingenommen. 2015 7,x Milliarden. Huch, wo kommen denn die ganzen Flüchtlinge auf einmal her…? Diesen Fakt mit den Waffenexporten sollten wir nicht einfach so hinnehmen und ignorieren. Das ist schlicht eine Sauerei. Bei einer Schlägerei wirft man doch den Beteiligten nicht auch noch Schuss- und Stichwaffen zu und sagt dann „Hey, aber vertragt euch, mkay?“
Wenn man sich das alles mal so durch den Kopf gehen lässt, dann ist das ganze ein menschenverachtendes System.

Das positive ist, dass dieses ganze Konstrukt zu bröckeln beginnt und ein Wandel bevorsteht. Der Wandel im Bewusstsein vieler Menschen läuft schon auf Hochtouren. Deswegen geht’s grad auch so ab in der Welt. Es gibt Fraktionen, die wollen, dass alles so bleibt wie es ist und die wehren sich halt gerade vehement. Und denen rennt die Zeit weg um ihr nettes, totalitäres Sklaven-System zur Vollendung zu bringen.

Ich will hier nicht streiten, diskutieren können wir gerne. Am Ende des Tages entscheidet jeder für sich was er sehen will, was er glaubt und was er sich gefallen lässt. Ich kann auch niemandem vorwerfen, dass er das System verteidigt, weil wir kennen von Geburt an nichts anderes. Ein Fisch merkt auch erst, dass er nass ist, wenn er das Wasser verlässt. :wink:

Und wenn jetzt jemand den Drang verspürt mich anzugehen, weil ich Dinge in Frage stelle oder einfach auch mal die unangehneme Wahrheit anspreche, dann stelle er sich mal die Frage woher dieser Impuls kommt und warum. Das System schützt sich selbst und wenn jemand redet wie ich, dann drückt das bei massiv vielen Leuten gewisse Knöpfe und sie reagieren reaktiv, fast schon affektiv mit mindestens Spott, wenn’s nicht sogar persönliche Angriffe sind. Kognitive Dissonanz nennt man das.

„You want to reclaim your mind“ und „Culture is not your friend“

  • Terence McKenna
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Würde ich dann ehrlich meinen Hut ziehen.

Ich glaube da liegt ein Mißverständnis vor. Denn die Wissenschaft ist nicht mal das was sich viele vorstellen. Die Wissenschaft verfolgt kein bestimmtes Ziel oder unterliegt einem Weltbild. Sie ist nur ein Werkzeug. Wenn der Koch pfuscht und verdorbene Lebensmittel serviert, machst du nicht das Messer verantwortlich. Dementsprechend liefert die Wissenschaft erstmal nichts. Sie hilft uns die Welt um uns herum zu erhellen, wie die Kerze in einem dunklen Raum. Was wir sehen müssen wir immer noch selbst interpretieren und die Schatten von den sichtbaren Dingen unterscheiden.

Alle Verschwörungstheoretiker die auf der Suche nach dem Geheimnisvollen sind, sollten sich gerade der Wissenschaft bedienen. Denn sie bietet so viel überraschendes und spannendes wie keine VT der Welt. Man schaue sich nur die Astrophysik an mit all ihren Geheimnissen allein in unserem Sonnensystem.


Und zuletzt zur Frage die auch in deinem Beitrag auftaucht, ob die Wissenschaft starr ist und stets ihr Pfründe verteidigt ohne Neuem aufgeschlossen zu sein. Die zentrale Fragestellungs also: Ist die Wissenschaft dogmatisch? Dazu hat der bekannte Physiker Freistetter einen Artikel geschrieben und diese Frage in seinem Blog astrodicticum-simplex beantwortet.
(Er hat übrigens auch eine ziemlich ausführliche Rezension zu dem oben genannten Buch angefertigt, wer da reinblicken will.)

PS: Bitte den Florian irgendwann zu einem AD einladen, der auch ein Buch zu der VT/Weltuntergang 2012 geschrieben hat.

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Vieles von dem was du schreibst, sehe ich ähnlich, allerdings verstehe ich nicht so ganz, wie das zu dem von dir zitierten Beitrag passt. :smile:

Das ganze politisch-wirtschaftliche System ist korrupt bis in die letzte Ecke. Es wundert mich immer wieder, dass die Leute tatsächlich Parteien wählen, die offensichtlich Politik gegen ihre eigenen Interessen machen (neustes Beispiel: AfD). Wir werden von den Medien gezielt von den wesentlichen Dingen abgelenkt. Was bringt die ganze Diskussion über die Flüchtlingspolitik? Wird das irgendwas daran ändern, dass diese Menschen zu uns kommen? Nein, natürlich nicht! Wir sollten uns nicht fragen, wie wir diese Menschen aus unserem Land raushalten können, sondern warum sie überhaupt fliehen müssen. Und da hast du mit den Waffenexporten schon einen ganz wichtigen Punkt angesprochen.

Auch glaube ich ganz allgemein, dass der Kapitalismus in seiner jetzigen Form am Ende ist. Das geht vielleicht noch knappe 50 Jahre so, maximal, dann ist eine Änderung unabdinglich. Die Armen werden immer ärmer, die Reichen immer reicher. Hier in Deutschland mag sich das alles noch im Rahmen bewegen, aber man schaue sich mal die USA an. Das ist Kapitalismus im Endstadium, eine entsolidarisierte Gesellschaft. Soll das wirklich unsere Zukunft sein? Griechenland hat keine Chance, aus den Schulden wieder rauszukommen. Da werden wohl bald die Lichter endgültig ausgehen. Brasilien steht kurz vor dem Kollaps, da geht das Geld auch langsam endgültig zur Neige. Zumindest von der Lage in Griechenland profitieren wir. Mein Mitbewohner hat letztens einen tollen Satz gesagt: „Unser Glück ist es, dass die Anderen noch nicht gemerkt haben, dass sie in der Mehrzahl sind.“

Wie dem auch sei, ich finde das entfernt sich zu sehr vom eigentlichen Thema des Threads.

Man macht es sich aber auch ziemlich einfach, wenn man allen Menschen die in der Wissenschaft tätig sind einen bösen Willen unterstellt.

Jeder soll leben wie er will, aber hier von Dingen zu reden, von denen man absolut keine Ahnung hat und zu sagen “Ja ich seh das halt so” ist unterstes Niveau. Hitler hatte damals auch so einige Dinge die er “halt so gesehen” hat. Man kann seinen Horizont auch erweitern ohne an Elfen und Magneten im menschlichen Körper zu glauben. Der Grad zwischen “ich bin ein offener Mensch” und “ich glaub einfach jeden Scheiß weil es mir Spaß macht” ist seeehr schmal.

Canadabean hat diesen Grad aber schon um einige Schritte übertreten. Man kann nicht einfach an dem gesamten Wissen der Menschheit zweifeln und sich anmaßen seine Phantasie wäre Beweis genug.

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Ich seh das ganze als DIE Verschwörung überhaupt an. Daher die Ausführung. Ich hab aber auch ein paar Dinge weggelassen, die eher auf Spekulation und Vermutung beruhen und daher wieder nur eine Theorie gewesen wären. Z.B. dass das ganze von Satanisten verzapft wird. Und das ist noch die am wenigsten abgespacete Theorie :smile:

Warum wird Arbeiten eigentlich immer als etwas schlechtes dargestellt? als eine Art Versklavung? Warum nicht mal als Lebenssinn oder Selbstverwirklichung/-erfüllung? Daran hakt ja auch das Konzept eines bedingungslosen Grundeinkommens an. Aus persönlicher Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich nach mehreren Monaten ohne geregelte Beschäftigung einfach eingehe und ständig miese Laune habe, ähnliches bei Langzeitarbeitslosen in meinem Bekanntenkreis beobachtet.

Jup, ist der Fall, man wird nicht zwingend schlecht bezahlt, aber für die Qualität der Ausbildung (Phd) verdient man in der Forschung wesentlich weniger als man zum Beispiel in der Wirtschaft bekommen würde.

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Weil es einfach 1000 Sachen gibt die geiler und sinnvoller sind als jeden Tag auf die selbe Arbeit zu gehen. Da man für das meiste aber das nötige Kleingeld braucht, ist Arbeiten gehen, für mich jedenfalls, ein notwendiges Übel.

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