Seit mittlerweile 20 Stunden Starfield.
Hakeliger Einstieg.
Die Story ist am Anfang eher langweilig und man muss sich das Spiel schon sehr erarbeiten. Mir hat es definitiv geholfen mir Online Seiten durch zu lesen ala 10 Tipps, die ich gerne vor dem Spielstart gewusst hätte.
Ich hab jetzt vieles ausprobiert und gemerkt, dass der Aussenpostenbau für mich total nervig ist aber zum Glück getrost liegen gelassen werden kann. Dafür habe ich eben mein erstes Schiff gebaut und oh boy hat das Bock gemacht.
Mittlerweile hats echt klick gemacht, auch wenn ich erstmal ne ganze Weile ausloten musste auf welche Spielfeatures ich mich eigentlich konzentrieren will.
Ohne einige Quality of life mods würde ich das Spiel aber auch deutlich nerviger finden.
Gefühlt ist das echt n Spiel wo man sich selber viel regulieren muss und n bisschen was beachten sollte.
Wenn man das erstmal gecheckt hat machts (mir zumindest) doch sehr viel spass
Dir darf das Spiel keinen Spaß machen. Du musst es auch hassen, so wie alle entäuschten ehemaligen Bethesda-Jünger.
Ich bin froh, dass nicht alle so tun, als ob „Starfield“ bloß Schmutz nur knapp über „Der Herr der Ringe: Gollum“ sei.
In meinen Augen ist es ein Spiel, dass von einem guten Teil der Gamer schon teilweise deutlich verzerrt wahrgenommen wird.
Ich bleibe dabei: Sehr viele Quests machen Bock, aber den ganzen generischen Kram sollte man ignorieren.
Basenbau finde ich auch völlig überflüssig … und werde mich jetzt wohl ins Endgame begeben.
Für mich isses „meh“ und meh ist häufig weitaus enttäuschender als „Schmutz“.
Bei der ist es denke ich weniger nötig, da die Schwachpunkte alle auch so gut zu treffen sind. Hätten sie einem den Fighter gegeben und einen Zyklopen als Gegner, wäre das ja schon sehr nützlich, da Mal hochzuklettern. Und man hätte es anhand der Pawns besser sehen können. Beim Zyklopen gehen die Pawns ja sofort zum Klettern über, ausser sie sind Mages.
Für mich ist das Gehabe von Bethesda das Hauptproblem rund um das Spiel. Damit meine ich nicht nur ihre traditionell großspurigen Versprechen und Beschreibungen im Vorfeld. Aber dass sie jetzt halt ernsthaft enttäuschten/negativen Steam-Rezensionen antworten und den Leuten erklären, warum sie mit ihrer Meinung falsch liegen und Starfield toll sei, ist an Peinlichkeit nicht zu überbieten.
Ich denke, dass liegt bei mir auch viel daran, dass ich mich auch a) nicht habe hypen lassen und die Erwartungshaltung kleiner gehalten habe und b) jetzt erst weit nach Release angefangen habe und somit natürlich schon viel mitbekommen habe was man ungefähr zu erwarten hat.
Ich finde, da stecken sehr viele coole Sachen drinnen, mit denen man Spass haben kann. Hab auch schon ein paar Quests erledigt, die mir wirklich gut gefallen haben. Die Konkurrenz ist halt dieses Jahr recht gnadenlos gut und wenn man Starfield damit vergleicht wirds halt wirklich schwierig. Viele Sachen wirken dann doch etwas Bethesda typisch altbacken.
Hält mich aber nicht davon ab das alles in allem doch mindestens gut zu finden.
Das was du weiter oben geschrieben hast, ist halt aber auch wieder das typische Bethesda Problem:
Die Community macht das Spiel wieder erträglich
Jo,
hab ich ja auch als Kritikpunkt benannt.
Seit Donnerstag endlich Baldur’s Gate 3 (auf Xbox Series X). Gefällt mir bisher sehr sehr gut, auch wenn es sich zu 90 % wie Divinity Original Sin 3 anfühlt. Was nicht schlecht ist, hatte nur irgendwie erwartet, dass es sich etwas anders anfühlt. Aber wenn man Bock auf Fantasykitsch hat, ist BG3 ja wirklich der Himmel.
Das ist allerdings wahr.
Ich sage es mal so:
Ubisoft hat mit „Star Wars: Outlaws“ tatsächlich die reale Chance, „Starfield“ zu toppen, wenn sie mit Kay Vess eine spannende Geschichte abseits des Jedi-Hokuspokus erzählen. Darauf kommts an. Das ist gegenwärtig sogar mein meisterwartetes Spiel 2024. (Im Indie-Bereich bin ich besonders auf „Replaced“ gespannt, obwohl es im das Spiel nach seiner Verschiebung auf 2024 vollkommen still geworden ist.)
Glaube ich keine Sekunde dran.
Das wird wieder generische, Ubisoft Formel typische langeweile.
Bei Ubisoft erwarte ich gar nichts mehr.
Jaja, das ist das Problem. Ich bin dennoch sehr neugierig.
Wenn ich mich irren sollte und das nachher ein richtig gutes Open World SW Spiel wird bin ich der Erste der sagt, dass ich mich gerne geirrt habe, will das hier niemandem madig machen.
Ich habe nur einfach keinerlei Erwartung mehr an Ubisoft.^^
Ich freue mich über dieses Wort.
Es trifft es halt so gut, finde ich
Winzigster Winz-Spoiler aus den ersten 3 h des Spiels:
Ich lege mich auf den harten Boden des Camps und finde endlich den Schlaf, den ich nach einem langen Tag voller Abenteuer benötige. Mitten in der Nacht wache ich auf, weil ich eine Präsenz neben mir spüre. Astarian steht gebeugt über mir, seine weißen Locken hängen ihm vor den Augen. Zwei spitze Zähne reflektieren den Mondschein.
»Astarion, what the fuck machst du da?«
»Ich? Hatte Durst, you know?«
»Bist du etwa ein Vampir?«
»Nein, ich bin ein Emo-Vampir aus der Großsstadt.«
Hat so oder so ähnlich stattgefunden.
I <3 (High-) Fantasykitsch
Ist meine liebste eskapistische Wohlfühlzone, schon lange.
Was hat nötig haben damit zu tun dass es einem da erklärt wird?
Wenn man etwas erklärt bekommt, wo man es nicht benötigt, gerät sowas schneller in Vergessenheit. Im tiefen Wasser lernt man schwimmen eher, als an den Stellen wo man stehen kann.
Das machen so Spiele wie Ori oder Metroid auch sehr gut, wo man nach jeder neuen Fähigkeit an der Stelle auch nur mit der weiterkommt. Du brauchst die Skills dann später nicht immer, aber weißt wie sie funktionieren.
The Finals
Die Beta hat schon sehr viel Spaß gemacht. Gunplay top, die Katzen sind abwechslungsreich und komplett zerstörbar, 3er Teams gegen bis zu 3 andere Teams, die Spielmodi sind spaßig und es ist schön flott.
Ich glaube, das Spiel könnte auf dem guten Weg sein länger zuunterhalten
Edit: Die Karten sind komplett zerstörbar und abwechslungsreich. Die Katzen kann man sich nur auf die Schulter setzten