Ich habe mich schon seit langer Zeit auf diesen Film gefreut. Ich bin ein großer Fan von A24 und stehe total auf Filme, die vor vielen Jahrhunderten spielen.
Leider ist dieser Film mal wieder ein „Style over Substance“ Film für mich. Die Bilder sind grandios, die Welt bietet Stoff für großartige Geschichten.
Leider wurde vergessen, neben den Bildern auch eine Geschichte zu erzählen, die mich auch nur in irgendeiner Weise emotional packt. Es wird viel geschwiegen, viel Landschaft gezeigt, viel hochtrabend geredet, aber die Figuren strahlen nichts aus.
Neben der künstlerischen Note sollte es auch immer noch darum gehen, dass Publikum mitzuziehen.
Ne, das muss en Film find ich tatsächlich gar nicht unbedingt. Kommt halt immer drauf an, was man als Filmemacher will.
Es geht aber nicht immer darum, dem Puplikum einen Anknüpfunkspunkt zu liefern und das auf eine Reise mitzunehmen. Schon gar nicht es immer mitzuziehen.
Stoffe können sich genauso gut krazbürstig am Puplikum abarbeiten und dieses auf diese Art und Weise herausfordern.
Eine Dissonanz zwisschen Kinosessel und Leinwand schaffen, kann genauso Ziel sein.
Es ist schon klar, dass sich das Filme meistens zur Aufgabe machen, das Puplikum auf eine Reise mitzunehmen und einen durchführen wollen, aber ich finde wie gesagt nicht, dass das immer notwendig ist.
The Green Knight hab ich leider immer noch nicht gesehen und kann dazu übrigens nichts sagen
“It’s not the job of the artist to give the audience what the audience wants. If the audience knew what they needed, then they wouldn’t be the audience. They would be the artists. It is the job of artists to give the audience what they need.”
― Alan Moore
Demnach war The Green Knight nicht das, was Du gebraucht hast.
Ein kleiner Junge (u.a. Tom Hanks) hegt Zweifel am Weihnachtsmann, welche auch nicht von seinem Vater (Tom Hanks) ausgeräumt werden können. Deswegen hält der Polarexpress vor seiner Tür, wo er vom Schaffner (Tom Hanks) gebeten wird, einzusteigen um sich auf den Weg zum Nordpol zu machen. Auf der Reise trifft er neben anderen Kindern auch auf einen Obdachlosen (Tom Hanks), der auf dem Dach mitfährt. Nach ein paar Gesprächen u.a. mit einer Puppe von Ebenezer Scrooge (Tom Hanks) und Abenteuern kommt der Zug letztendlich am Nordpol an, wo alle auf den Weihnachtsmann (Tom Hanks) treffen.
Der Film kann für ein jüngeres Publikum durchaus einer dieser magischen Filme sein, die einfach bezaubern. Das klappt teilweise auch noch als erwachsener. Kritikpunkte wären, dass die Optik leider doch etwas in die Jahre gekommen ist (Uncanny Valley) und der titelgebende Polarexpress leider nur die erste Hälfte des Films bestimmt. Die zweite Hälfte finden fast nur in dem uninteressanten Weihnachtsdorf statt.
Habe den Film im Zuge einer Watchparty auf Twitch angeguckt. Wie erwartet war der Film spannend und spektakuläre da ich bereits positives über den Film gehört habe. Alleine die Spannende Passage auf der man beinah selber platzt bei der Ruhe. Aber wie heftig es sich anfühlt als in der Hauptfigur und mir als Zuschauer die Erkenntnis reift was wirklich alles passiert. Das Monopol eines Drogenhandels durch bzw. mithilfe der Konkurrenz den Drogenhandel zu spalten.
Men in Black (1997)
Ich habe ein paar Szenen aller drei Teile auf YouTube gesehen. Da wusste ich ok ich will den ersten Teil wieder angucken. Es war mir so eine Wonne den nach langer Zeit wieder anzugucken.
Durfte auch wieder feststellen was ich alles vergessen habe.
Aber auch so lustige und wunderschöne Szenen. Ob jetzt die Verfolgungsjagd, die Prüfung. Ach es sind so viele gute Sachen am laufenden Band. Einfach schön. Und dann noch mit einer Watchparty gemeinsam gucken.
Dachte, ich schau mir mal diesen Klassiker an, der jedes Jahr x-mal gezeigt wird. Kannte ihn bisher nicht.
Joah. Ein Märchen halt. Im Prinzip Aschenputtel noch mal erzählt. Fands jetzt nicht besonders originell, dafür dass er wohl von so vielen so geliebt wird. Ich belasse weitere Schichtungen dann weiterhin meiner Schwester. Ich brauch ihn nicht noch mal gucken.
Ach so, der Inhalt: Unliebsame Tochter, schreckliche Stiefmutter, Prinz, verlorener Schuh, Hochzeit.
Puh, den musste ich erst mal einen Tag sacken lassen.
Erstmal vorab:
Ich habe einen Faible für Historien- und insbesondere Mittelalter Filme. Als ich den ersten Trailer von dem Film gesehen habe, war ich wirklich regelrecht abgeschreckt. Ridley Scott, der seine letzten Filme dieser Art (Robin Hood und Exodus) in den Sand gesetzt hat.
Dann auch noch Matt Damon als tapferer Ritter, der irgendwie ausschaut, als würde Tanzverbot bei New Kids Turbo mitspielen - ne das kann nix werden.
Dementsprechend habe ich den Gang ins Kino gemieden und mich gar nicht mehr mit dem Film beschäftigt - ein kapitaler Fehler.
Die absurd guten Reviews hier, haben mich dann doch aufhorchen lassen.
The Last Duel ist ein wirklich packender Film. Der Film ist wie es sich für diese Zeit gehört unerwartet dreckig und brutal. Die Handlung passt zwar auf ein halbes Blatt Papier, wie diese jedoch inszeniert wird, ist dafür umso erstaunlicher.
Die Idee, den Plott in drei verschiedene Perspektiven aufzuteilen, ist sensationell.
Spätestens, als die Schlüsselszene aus der Perspektive der Frau eingeleitet wurde, war klar: Hier werden keine halben Sachen gemacht. Man weiß genau was passiert, will es eigentlich nicht wieder sehen und man sieht die Szene nochmal, nur noch brutaler und gnadenloser
Fazit
Unglaublich packender Streifen. Tolle Szenen, ein (unerwartet) guter Cast. Hervorheben will ich insbesondere die Hauptdarstellerin Jodie Comer, die eine unglaubliche Präsenz ausstrahlt.
Ein tonal wirklich interessanter Film. Was recht schnell auffällt, ist, dass Red Rocket Sean Bakers bisher am deutlichsten in Richtung Comedy angelegter Film ist—und doch ist es keine klassische Komödie (obwohl er teilweise sogar Abstecher bis hin ins Klamaukige macht), dafür ist es nämlich auch wieder zu deutlich Milieustudie (wenn auch weniger ausgeprägt als in seinen vorherigen Filmen) und Charakterstudie.
Dieses tonale Duett spiegelt sich auch perfekt in Simon Rex’ Hauptfigur wieder, die es zugleich schafft, selbst Menschen, die ihn schon gut kennen—und natürlich wissen, dass er "full of shit " ist— (wie seine Noch-Ehefrau & ihre Mutter, bei denen er vorübergehend unterkommt) mit seinem Charme zu bequatschen und andererseits uns Zuschauer & nach und nach auch die anderen Figuren des Films mit seiner Rücksichts- & Skrupellosigkeit, mit der er Menschen ausnutzt, um wieder „nach oben“ zu kommen, vor den Kopf und abzustoßen.
All dies macht Red Rocket letztlich für ich zu einem sehr unterhaltsamen Mix aus Komödie und Drama mit einer interessanten, zwielichtigen & herausfordernden Hauptfigur.
Fand damals den ersten Teil ganz unterhaltsam, daher hatte ich auch Lust auf den 2. Leider brauchte der für mich ewig bis er in Gang kam, aber paar Gags waren dann doch ganz lustig. Tatsächlich fand ich Mel Gibson sehr unterhaltsam in diesem Film.
Schlechter als der 1. Teil, aber trotzdem ok 5/10
Gnadenlos durch die Nacht, ein paar Russen umgebracht…
Oder so. Rein als Revenge-Film ist der nur so „meh“. Dafür kommt der zu konventionell und zu langweilig rüber. Dazu mit einer Heldenmotivation aus der Klischeehölle (schwangere Frau!!!) und dann soll das auch noch als Franchise-Starter dienen, aber ob man da was neben Bond und Mission Impossible noch braucht? Na, ich weiss nicht. Alles in allem ein wenig überzeugender Auftakt.
Immer noch so toll wie früher. Man fühlt sich ein wenig in die Kindheit zurückversetzt und hat halt seine lustigen Momente.
Kevin - Allein in New York
Nutzt halt wieder auch dieselben Punkte wie im ersten Teil, z.B. das Video von dem Gangsterfilm, eine unheimliche Person, statt Diebstahl der Kreditkartenbetrug und am Ende natürlich noch Harry und Marv. Am Ende legt man natürlich nochmal ein paar Nummern drauf und Kevin’s Aktionen in New York fand ich dann brutaler als noch zu Hause. Im Doppelpack kann ich aber beide schauen, nur Teil 1 ist eine Nummer besser.
Schöne Bescherung
Lange her, dass ich Clark Griswold beim Weihnachtsbaum fällen und Lichterkette aufhängen gesehen haben. Funktioniert für mich als Weihnachtskomödie auch wenn jetzt nicht alles von Anfang bis Ende zündet.
Was ich jetzt erst festgestellt hatte, dass Johnny Galecki den Sohn Russel und Juliette Lewis die Tochter Audrey spielte. Ersteren hätte ich nicht erkannt, Juliette Lewis ein wenig. Weil mich die ganze Zeit fragte, woher erinnert dich das Gesicht.
Die Geister, die ich rief
Genauso lange her ist es dann, dass ich Bill Murray in einer „modernen“ Variante (in den 80ern war es dann modern) von Scrooge gesehen hatte. Joa, ist halt die bekannte Geschichte von von Charles Dickens ein wenig anders umgesetzt. Kann man machen, aber lässt mich nicht so ganz begeistert zurück. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich den früher eingeordnet hatte. Da gehörte der Film mit Murray auch zu Weihnachten, wenn der bei Sat.1. oder so lief im Dezember.
Schwierig zu bewerten, da ich den als Kind natürlich unzählige Male auf VHS gesehen habe und ich tolle Erinnerungen mit dem Film verbinde.
Heute ist es schwierig ihn zu rezensieren, da ich bei jeder Betrachtung Angst hätte, irgendwas unangebrachtes zu schreiben.
Macht mir noch Spaß, aber ich kann verstehen weshalb den Film viele als absoluten Trash ansehen.
Cleopatra
Vielleicht der Inbegriff des Monumentalfilms und gleichzeitig seine Beerdigung. War das Genre in den 15 Jahren zuvor riesig und in jedem Jahr sah man ein anderes bildgewaltiges Epos, so gab es in der Folge kaum mehr Werke, die auch nur ansatzweise an die Erfolge anknüpfen konnten. Liegt das nun an Manks vierstündigen Film? An 44 Millionen Dollar Produktionskosten in den 60ern? An 10.000en an Statisten, 1.000en an Produktionsmitarbeitern oder der einfach viel zu langen Drehzeit?
Es gibt mit Sicherheit mehrere Faktoren, für mich hat es einfach den Grund, das der halt unglaublich langweilig ist. Er mag beeindruckend aussehen, Liz Taylor scheint wie gemacht für die Rolle zu sein, Richard Burton ist auch schön schmierig, Rex Harrison ist ein toller Unsympath, aber es passiert einfach viel zu wenig um 4 Stunden zu rechtfertigen. Schade.
Ja … Er ist ganz schön langatmig. Aber er hat mir trotz der Längen irgendwie gefallen. Er ist halt was besonderes, was man nicht jeden Tag sieht. So richtig verstanden, muss ich zugeben, hab ich ihn aber auch nicht.
Hat mir sehr gut gefallen. Bob Odenkirk ist überragend in seiner Rolle. Und da ich vorher keinen Trailer sah, war ich auch von der Storyentwicklung überrascht, trotzdessen, das es eigentlich nur ein Actionfilm ohne Geschichte ist.
Nur Christopher Lloyd mit seinen 82 Jahren fand ich in den Actionszenen mehr als unglaubhaft. Warum musste das bitte sein?
Game Night (2018) auf Amazon Prime
Typischer US (unter der Gürtellinie) Humor. Kann ich eigentlich nicht mehr sehen und hören. Aber die eigentliche Geschichte (basierend auf wahren Begebenheiten) hat mich gut unterhalten und war witzig inszeniert. Auch Jeremy Renner war mit seinen Szenen ein Highlight des Films.
Kein großartiger Film, aber gute Unterhaltung für einen lauen Nachmittag.
Großartiger Film!
Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß bei einem Film.
Hier hat für mich fast alles gepasst!Die Figuren waren toll,ein sympatischer Cast,cooler Soundtrack,extrem unterhaltsame und brachiale Action.Alles war irgendwie super schräg und einfach nur lustig.
Schön,dass man sich hier an Birds of Prey orientiert hat und nicht an Suicide Squad.Also für mich,alles richtig gemacht!
Maniac (1980)
Anständiger Psycho-Horror,der aus der Sicht des Killers spielt.
Und die Gore-Effekte sehen auch heute noch echt gut aus.Da war ich echt beindruckt.
Nur das ganze rumgestöhne und geschnaufe vom Killer ging mir irgendwann echt auf’m Sack.
Am Ende muss ich aber trotzdem sagen,dass mir das Remake mit Elijah Wood (Alexandre Ajas Maniac) wesentlich besser gefallen hat.