Gestern Abend gesehen, heute Morgen das meiste schon wieder vergessen. Irgendwie hetzt man planlos von einer Location zur nächsten, die natürlich alle auf unterschiedlichen Kontinenten liegen müssen, von einem Action-Setpiece zur nächsten übertriebenen CGI-Alientechnologie, ohne jeglichen Fokus auf ein bestimmtes Ziel. Chris Hemsworth und Tessa Thompson funktionieren als Duo schon ganz gut, wobei auch hier… Agent M. Das M steht für Mary Sue. Sie kann alles, kennt alles, weiß alles, von Anfang an und schon immer. Null Lernphase, Zweifel oder Progression im Charakter. Schnarch.
Und NATÜRLICH wird das Ganze noch garniert mit einem möglichst niedlichen Comic-Relief Sidekick. Ich hab Muskelkater vom Augen rollen
Meh in Black/10
The Dead Don’t Die
Der Cast ist klasse, die Bilder sind hochwertig und einige Anspielungen oder Meta-Gags sind ganz nett, aber ich habe größtenteils nur eines empfunden: Gähnende Todsterbenslangeweile. So sehr habe ich mich schon lange nicht mehr durch einen Film gelangweilt. Der war leider nix für mich.
Da erhofft man sich einen schönen, spaßigen Zombie-Schnetzelfilm und bekommt genau das Gegenteil. Einen langsamen, und gähnend langweiligen Film. Da blieb mir beim schauen echt die Spucke weg. Da stimmte ja überhaupt nichts. Dialoge kacke, Charaktere handeln gar nicht oder total irrational, Spaß gleich 0. Ab und an gibt es mal einen Schmunzeln, aber das reicht nicht, um den Film zu tragen. Ich frage mich ernsthaft wie man dieses Drehbuch durchwinken konnte bzw. welcher Produzent da Geld locker gemacht hat…
Joa, kann man schon machen. Fulminante Aktion, übertrieben bis aufs letzte. Im ersten und dritten Drittel kommt man kaum zur Ruhe. Einzig den Abschnitt in Casablanca fand ich überflüssig. Der hat nichts gebracht und hat nur die Laufzeit gestreckt. Und Halle Berry spielt mal wieder eine Rolle, die total nutzlos ist. Sorry, aber sie ist als Schauspielerin einfach unten durch mittlerweile.
Letztendlich heißt es dann nur noch: Auf zu Kapitel 4. Erzählt hat der Film im Prinzip nichts. Ausgangsbasis am Beginn der Films ist die gleiche wie am Ende des Films. Wer sich also mit brutaler Aktion berieseln lassen will, wird hier glücklich werden. Wer sich eine Geschichte erhofft, die am Ende etwas erzählt hat, wird enttäuscht.
Ich habe diesen Film vor ein paar Jahren mal gesehen. Hatte noch im Gedächtnis, dass der gut war, jedoch alles von der Story vergessen.
Dank Kino+ (wurde von @AntjeW empfohlen, wenn ich mich nicht irre) habe ich ihn mir wieder angesehen.
Er gefällt mir immer noch sehr gut. Die Story ist an sich recht simpel, aber durchaus spannend. Nur mit dem Ende bin ich nicht ganz so zufrieden. Aber insgesamt eine klare Empfehlung. Kommt in meine Sammlung.
Wird bestimmt noch in Kino+ in den kommenden Wochen besprochen.
Ein Film, der im Saal einige zum Weinen gebracht hat, ohne ein Liebesfilm zu sein.
Es ist ein Gerichtsfilm über Menschen im Todestrakt.
Wolfgang Motherfucking Schmitt hat ein Video über den Film gemacht somit wollte ich den zuerst nachholen, bevor ich Review oder viel mehr Idiologiekritik dazu ansehe.
Seit einigen Jahre will ich nicht mehr zu zügig über Filme urteilen, aus diversen Gründen. Ich kann hier aber erstmal sagen. das mir der ruhigere Schnitt gut gefallen hat und mir wenig bewusst wurde, was mir nicht gefiel oder was man besser hätte machen können.
Ich vergebe hier mal keine Wertung.
Joa, läuft halt so durch. Sieht ganz okay aus, Standard-Plot mit Standard-Twist am Ende, keine schwerwiegenden Hürden oder Probleme unterwegs und wenn doch, dann wird eben schnell die Schwester angerufen, die sich zufälligerweise in genau dieser Nische auskennt. Is klar. Ansonsten fehlt der ganzen Sache halt einfach ein spannender Plot und das Timing-Feingefühl eines Soderbergh. Auch wenn Herr Ross redlich bemüht ist dessen Stil zu kopieren, wirkt es doch meistens eher gewollt als gekonnt. Das Ergebnis fühlt sich dementsprechend oftmals unrund und blutleer an. Schade um den tollen Cast, aber immerhin haben mich Helena Bonham Carter und Anne Hathaway vor dem Einschlafen bewahrt.
Da hier und da der alte Ocean’s-Charme verhalten aufblitzt und vor allem Dank des Casts trotzdem eine
Als erstes muss ich sagen, dass der Film optisch schon einiges hermacht, mag sein das dieser Eindruck auch dadurch entstand weil ich relativ nahe vor meinem 27° Bildschirm saß, aber gleichzeitig ist die häusliche Einrichtung schon recht malerisch und hat einen hohen Detailgrad. Die Synchronisation und Musik war auch gut, auch wenn ich glaube, dass die Originalsprache nocheinmal eingies mehr hergibt und der Impact nochmal spürbarer ist, für in Korea lebende Menschen. Ich muss sagen, das ich manche Dinge daran noch nicht verstanden oder anders formuliert, für mich verständlich gedeutet habe. Wie dem auch sei, ich bin sehr geflashed von dem Film, würde den, genau wie Dr Seltsam gestern, am liebsten gleich nochmal gucken. Zu keinem Zeitpunkt langweilig, optisch eine Augenweide und intellektuell anspruchsvoll, ob die Oscor gewinne gerechtfertigt sind, kann ich nicht beurteilen, ich bin kein Juror aber ich fand den schon sehr geil.
Hat mich durchaus unterhalten der neue Guy Ritchie. Den Film hab ich dann nur auf Deutsch gesehen, daher werde ich ihn mir wohl nochmal irgendwann in O-Ton ansehen. Allein für McCounaghey, Farrell und besonders auch Hugh Grants Charakter.
The Great Silence, zu deutsch Leichen pflastern seinen Weg
Zuerst wollte ich einen der mir verbleibenden Satoshi Kons (Tokyo Godfathers oder Millennium Actress) gucken, habe dann aber spontan doch Sergio Corbuccis Western angeschmissen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ist ein guter Film, hier ein paar Gedanken:
Der Film ist als (Italo-)Western von 1968 gemessen an heutigen Sehgewohnheiten eher langsam und unspektakulär und zieht sich gerade in der ersten halben Stunde ein wenig. Spätestens wenn alle Figuren in Snowy Hill versammelt sind weiß der Film aber durchaus zu fesseln.
Generell ist der Film in seiner eisigen und erbarmungslosen Art überzeugend und zur Freude meinerseits nicht zimperlich (inklusive Unhappy End ). Auch wenn die Liebelei dann tatsächlich genervt hat
Dann noch zwei große Pluspunkte: die tollen Landschaftsaufnahmen und der geniale Score von Ennio Morricone. Letzterer hat und wird mich nie enttäuschen.
Als letztes finde ich den Übersetzungs-Zwirbler noch sehr interessant. Während der Original-Titel The Great Silence bzw. Il grande silenzio sich auf den Helden bezieht, spielt der deutsche Titel - meiner Meinung nach - eindeutig auf den Schurken an. Das mag daran liegen, dass es sich um Klaus Kinski handelt, ist aber wie ich finde gerechtfertigt, da er der interessantere (weil böse Charakter ist.
Ist an mir bisher vorbei gegangen.
Aber ich finde gut, dass Disney auch mal auf den Tod eingeht.
Story war dann auf einmal schnell erzählt und zu Ende.
Trotzdem 4 von 5 Punkten
Jason Patric sagt Natasha Henstridge 90 Minuten lang, was sie zu tun hat. Was nach dieser Beschreibung Ende der 90er ein guter Erotikthriller hätte sein können, ist hier nurmehr ein billiger Abklatsch von Panic Room oder Hostage.
Ins Komplettüberwachte Haus von Henstridge und ihrem Stiefsohn brechen 3 Profieinbrecher ein, die als erstes ihre Freundin töten. Der Chef der Sicherheitsfirma (Patric) erreicht Henstridge per Telefon bzw. online über Headset. Nun kann er über versteckte Kameras das ganze Haus überblicken und sagt Henstridge nun immer was sie zu tun hat - selbstständig denken fällt ihr wohl schwer. Leider passiert zu viel hanebüchenes und die Einbrecher sind nicht wirklich angsteinflößend. Wenn man Scott Adkins als Hauptantagonisten hat und ihm nicht eine Actionszene gönnt, dann kann nur einiges falsch machen.
Naja, konnte man mal machen, aber schon sehr lächerlich stellenweise.
2.5/5
Eliminators
Scott Adkins-Fans werden den Film lieben, geile Choreos, Non-Stop-Action und unzählige geile Moves. Selbst Wade Barrett spielt einen überraschend guten Killer, der ihn jagt. Einer der besseren von der WWE produzierten Filme.
Story hat man schon hundertmal besser gesehen, aber ist hier natürlich auch zweitrangig.
Ein gutes Drama um die Entstehung des Oxford English Dictionary
Gibt ein paar harte Sachen und auch ein paar Unverständliche für mich die aber wohl zu der Zeit gehören. Wie die Beziehung die zwischen den Verurteilten und der Frau dessen man er getötet hat. Diese Entwicklung fand ich eigenartig.
Die Beziehung zwischen James Murray und William C. Minor.
Puh ist das hart wenn es klar ist das ein Bein amputiert werden muss.
Sich selbst zu verletzt tut mir weh zu sehen wie es Sean Penn in der Rolle macht.
Ich lese jetzt erstmal etwas zu der Geschichte zur Entstehung nach.