Da kann ich dir nur zustimmen. Erstaulich wie man aus nur einem Satz einen ganzne Film stricken kann, der auch noch gut funktioniert. Am end ist es (fuer Star Wars/Disney Verhältnisse) ein recht harter Miltary-Action-Film.
Alien
Ich glaub ich habe den nun zum ersten Mal komplett gesehen. Vom Hocker gehauen hat er mich leider nicht.
Gerade in der ersten Hälfte gibt es viele Längen, die Dialoge und Handlung sind teilweise zum fremdschämen. Dann zum Finale hin das billige Dauer-Stoboskop-Gewitter verursacht Kopfschmerzen - aber sowas nervt mich generell bei Filmen. Vor 25 Jahren hätte der Film wahrscheinlich eine größere Wirkung auf mich gehabt aber mittlerweile hat man weit besseres gesehen.
Ich habe den Film auf Joyn+ geschaut. Da ist der Ton leider recht mies, weiß nicht ob das auf DVD/BR auch so ist. Die (nervtötenden) Soundeffekte sind teilweise extrem laut abgemischt und bei den Dialogen ist es oft sehr anstrengend etwas zu verstehen.
6,5/10
Ich denke rein Interessehalber werde ich den 2. Teil auch noch anschauen.
Das tut schon ein bisschen Weh
Ja, das solltest du.
Der Ton ist da doch ein anderer.
Mir hat der zweite Teil besser gefallen (ein wenig, Leute, ein wenig ).
Dem schließe ich mich an. Dürfte der langweiligste Film gewesen sein, den ich je gesehen habe.
Viva, ich bin enttäuscht von dir!
Hier tun sich ja Abgründe auf…
zur Strafe müssen sich alle Hater Aliens Vs Predator 2 - Requiem anschauen
Auf kurze Distanz, 2016
Philipp Kadelbach
(Netflix)
Joa. Ich fand den ganz cool. Ich mochte sehr die Figur von Tom Schilling. Ich mochte das Ende sehr. Bin ein großer Fan davon, wenn Handlungsstränge sehr konsequent verlaufen und nicht ein Häschen aus dem Hut kommt. (Ich schaue niemanden an, Abrams.)
Ich kann es nicht ganz bennen: Irgendwas an dieser Welt hat sich für mich nicht ganz glaubwürdig angefühlt. Es ist ein schwammiges Gefühl, dass manches irgendwie nicht passt.
Aber, sehenswerter Film.
Mich überrascht das ehrlich gesagt gar nicht sooo sehr. Der erste Alien ist wirklich langsam. Das ist man heute einfach nicht mehr gewohnt. Ich wusste das vorher und konnte mich darauf einstellen und mochte ihn wirklich sehr.
Die Dialoge empfand ich allerdings als erfrischend natürlich und es gibt eigentlich gar keine nennenswerte Handlung von der man enttäuscht sein könnte Es ist reiner Überlebenskampf.
Tue das bitte, denn der hat ein ganz anderes Pacing und einen ganz anderen Ton.
Ich hab auch noch was:
The Rover
Guy Pearce und besonders Robert Pattinson liefern richtig ab. Sehr pessimistisch, humorlos und unfassbar konsequent. Fügt der Endzeit an sich nichts wirklich neues zu; wobei es mir gefällt, dass man hier einfach gar nichts erklärt.
Die Auflösung, warum der Rover der Hauptfigur so wichtig ist, kann man lame finden, aber das hat den Film für mich weniger nihilistisch gemacht.
3,5 von 5 Sternen.
Der Unsichtbare
Hochwertig produziert mit einer wie immer glänzenden Elizabeth Moss. Angemessen modernisiertes Remake des Universal-Klassikers. Hat mich überrascht, wobei ich dachte, dass der Film in eine andere Richtung geht (Stalking und Mobbing) und mir dann doch etwas Potenzial verspielt hat. Er wirkt an den entscheidenden Stellen dann doch zu konventionell. Stellenweise spielt er die Paranoia sehr gut aus, indem er die Kamera auf den Raum an sichtbaren Figuren vorbei hält und so das Gefühl verstärkt der Unsichtbare könnte ständig irgendwo sein. Das ist echt gut… aber dann verlässt der Film diese Bahn und macht dann Jumpscares und es beginnt eine Thriller-Hatz. Die ist aber wiederum sehr solide spannend.
Blumhouse hat ja keinen so guten Ruf mehr, aber dieser Film sticht schon aus deren Portfolio raus,
3,5 von 5 Sternen.
Amundsen - Wettlauf zum Südpol (2019) Amundsen
Habe ihn mir angeguckt ohne mich zu Informieren oder etwas nachzulesen.
Nach 45 Minuten wurde der Südpol erreicht.
Irgendwann gab es im weiteren Verlauf einen Eisbären Angriff und Ureinwohner die Hilfe brauchten tauchten beim Schiff auf.
Irgendwie zeigt einen der Film dann deutlich was das Eis aus einem macht.
Zwischen durch hatte ich das Gefühl die Erzählweise nicht nachvollziehen zu können das nicht immer klar ist wann Zeit übersprungen wurde.
Zum Ende hin wurde es etwas klarer.
Am Ende war es eine Interessante Geschichte.
John Wick 3:
Was mich erstaunt hat war, dass der Film tatsaechlich sowas wie eine Handlung hat. Ausserdem erweitert der dritte Teil die Welt. Inzwischen bekommt man eine Ahnung davon, wie das alles funktionieren soll. Abstruus bleibt es aber weiterhin, ***1/2
Am WE hatte ich mir I see you ausgeliehen. Wußte von dem Film nur den groben Einführungstext, die gute Wertung und man solle nicht allzu viel über den Film wissen.
Fand ich ganz gut, auch wenn in der 2. Hälfte etwas zu vorhersehbar.
Mit dem “man solle so wenig wissen wie möglich” stimmt und würde ich auch anderen empfehlen.
Ich kanns auch verstehen. Keine Ahnung, wie viele Anläufe ich gebraucht habe, um den Film zu schauen. Das ändert jetzt nicht viel daran, dass der Film halt für nachfolgende Produktionen sehr wegweisend war.
Wollte dann eigentlich Eddys Vorschlag nachholen, aber habe dann am Wochenende nur Crank 1 geschafft. Meine Güte, ich hatte schon erfolgreich verdrängt wie bekloppt der Film ist. Und ja, weil das quasi ein Amoklauf durch LA ist, drängt sich da echt der Vergleich auf, die Macher haben beim Spielen von GTA noch ordentlich gekokst. Oder so.
Da wirkt ein Deadpool schon normal. Muss man auch erst einmal hinbekommen.
Ich hab mir den auch am Wochenende angesehen. Die ersten 2 Teile halte ich nach wie vor für überbewertet, aber der 3. hat mir doch tatsächlich Spaß gemacht. Die Story ist halt quatsch, die Action hingegen echt gut.
Es ist auch sehr angenehm einen modernen Actionfilm zu sehen, der keine 56 Schnitte für eine Szene braucht
Bei der Recherche fürs aktuelle Thema in der Filmthemenchallenge habe ich mich ein wenig… äh… verirrt. beziehungsweise es mir in meinem Karnickelbau bequem gemacht… (anklicken für die ganze Liste)
Bewerten kann man das alles nicht wirklich, history of a crime (1901) und haunted castle (1896) kann man sich aber schon erstaunlich gut angucken.