Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

das sind viele Filme.

:beansweat: omg

Das sind die ersten Versuche des „Bewegtbildes“. Das meiste sind schnipsel von ein paar Sekunden bis ein paar Minuten Länge. :slight_smile: Macht ein bisschen meine „dieses Jahr gesehen“-Quote kaputt, wollte aber auch nicht drauf verzichten, die zu loggen, wenns die bei letterboxd gibt. ^^

ok, dann ists verständlich :simonhahaa: gut dass man auf diesen Seiten keine YT videos loggen kann

ich hab den ersten immer noch nicht gesehen, aber dafuer den zweiten. What the fuck, da war ja null story und alles total unrealistisch. Ich mein die Ballern da inmitten einer U-Bahn rum und keinen interressiert es. Die Mitfahrenden gehen einfach weiter ihren Gespraechen nach. Das war im 3. Teil besser.
Aber die Story ist totaler Quatsch, aber wenigstens gibt es ueberhaupt so etwas wie eine Story.

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Dass er für die damalige Zeit bahnbrechend und ein 10/10 Kandidat war, ist nicht abzustreiten. Im Vergleich mit aktuelleren Produktionen kann er aber nicht mehr mithalten.
So ein Tomb Raider oder GTA 3 haben damals auch Top Wertungen gehabt, sind aber heutzutage nur noch Mittelmaß.

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Finale in Berlin, 1966

Guy Hamilton

(Netflix)

Also wenn man das mit James Bond vergleicht, explodiert einem ja der Kopf.
Den Ansatz von einem Agenten zwischen West- und Ost-Berlin finde ich so spannend, dass man den Film schon fast für zu nüchtern halten könnte. Dabei hat Michael Cane als Edmund Dorf wirklich eine interessante Einstellung für 1966. Durch die Figur von Dorf wird ein wenig die Dichotomie von Sowjet = böse und USA = gut aufgelöst. Nur, wohin führt das am Ende?
Ja…, mit heutigen Sehgewohnheiten schwer einschätzbarer Film. Dennoch: sehenswert.
Mich würde auch interessieren, wie realistisch er ist. Ich finde, dass DDR Gesichten, aus dieser Zeit, über Spionage aus echten Begebenheiten bestes Filmmaterial wären.

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Sehe ich ganz anders. Gerade im Vergleich zum quasi Remake “Life” sieht man, welcher Film der Bessere ist.

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Birds of Prey

Ich bin Fan von Margot Robbie und der Film kostet aktuell auf Amazon nur 2,99€ , also warum nicht?

Nun vielleicht hätte ich vor dem Schauen etwas Speed oder LSD nehmen sollen, aber der Film reiht sich bei mir in die sehr kurze Liste der Filme ein, die ich abgebrochen habe. 30 Minuten habe ich ausgehalten.

Absolutes pseudocooles Trainwreck der untersten Sorte.

Wertung entfällt.

PS: Was haben die Ewan McGregor gegeben?

Dann guck dir irgendwo auf YT noch nen Zusammenschnitt von Ewan McGregor an. Der ist meiner Meinung nach viel zu Böse für diesen lustigen Klamaukfilm und passt deshalb nicht ganz rein, macht seine Sache, losgelöst vom Film, aber verdammt gut. Ich mag ihn.

Sie nannten ihn Spencer

Der letzte filme mit Bud Spencer und Terence Hill ist in diesem Falle “nur” eine Dokumentation. Es geht um zwei Bud Spencer fans die versuchen eben diesen zu treffen wobei sie auf viele wegbegleiter von ihm treffen. Die beiden treffen Terence Hill zwar nie aber auch er kommt in diesem Film vor in dem er immer wieder anektdoten über Carlo “Bud Spencer” Pedersolis erzählt. Das was die beiden erleben und vieles dort gezeigt mag ich bezweifeln das dies so spontan entstanden ist, sondern zum teil auch inszeniert ist(z.b. haben die beiden protagonisten szenen die halt auch von den beiden filmikonen stammen könnten). Auch glaub ich das die beiden nicht alleine und ohne hilfe der Produktion an die vielen Kontakte auf ihrer Reise rangekommen sind.
Aber im grunde erzählt die dokumentation von zwei personen die ihren großen Helden Bud Spencer endlich treffen wollen und dabei wird viel über Bud Spencer aber auch über Terence Hill in dieser Dokumentation erzählt.

Ja die hat mich auch recht zerrissen zurück gelassen. Bud und Terence so nochmal zu sehen war echt nochmal fein, aber die beiden Protagonisten fand ich ehrlich gesagt nicht gerade sympathisch. Wie du auch sagst… einiges wirkte sehr gestellt.

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Ich würd nicht sagen das sie unsymphatisch wirkten. Ich finde gegen Ende wirkt es dann nicht mehr so ganz gestellt und deutlich echter. Dadurch wurden die beiden mir auch symphatisch insbesondere dann im großen Finale. Dieses gestellte in der ersten hälfte wirkt einfach tierisch cringe.

Treffen sie denn zumindest auf Bud Spencer ?

Das wäre doch ein Spoiler :open_mouth: Ja es wurde vor seinem tod gedreht

Wollte mich schon lange an seine zweite Biografie wagen. Fand die erste ja ganz gut. Denke, werde die wohl mal lesen, der Film scheint mein Interesse weniger zu wecken.

Sabotage (1936) von Alfred Hitchcock.
Fand den Film überraschend überragend und da er noch bis zum 31.05 in der arte Mediathek zu sehen ist, wollte ichs teilen.

https://www.arte.tv/de/videos/042024-000-A/sabotage/

Für mich ist Alfred Hitchcock ja mehr der Meister der Atmosphäre als der Meister der Spannung. Was er aber hier in kurz und knackig unter 80 Minuten hinlegt, ist an Spannung kaum zu überbieten.

Alfred Hitchcock mochte den Film nicht, weil er ihn als zu brutal (heute wohl eher heftig) erachtete. In der heutigen Zeit scheint das absurd. Noch absurder ist für mich nur wie unbekannt dieses Meisterwerk ist. Ganz klar: Sabotage! :yum:

Nach einer kurzen, langsamen Einleitung tritt dieser Film aufs Gaspedal und drückt durch. Die Bombenszene ist einer der Szenen in Filmen wo mir die Luft weggeblieben ist. Und ja von allen bisher gesehenen Filmen von Hitchcock ist außer Frenzy wohl kein Film so brutal. Aber Hitchcock hat an diesem Film einfach soviele Dinge groß gemacht:

  1. Ministummfilmbeginn welcher die komplette Grundkonstellation des Films schön und elegant erklärt.
  2. Perfekte später als Hitchcocksuspenseschnitte bezeichnete Schnitte bei der Bombenszene in Kombination mit der Trödelei des Jungen und der Turmuhren.
  3. Vögel als Unheilsbringer
  4. Autobiographische Bezüge. Hier ist es aber nicht die Mutterfigur sondern Kindheitserinnerungen von Hitchcock an sein erstes Kino oder den Gemüseladen.

Lob aber auch an die Vorlage von Jospeh Conrad (Apocalypse Now lässt grüßen), die Hitchcock erst zu solchen Höchstleistungen treiben konnte und dieses Meisterstück ermöglichte.

9 von 10 Zeitbomben

(Jung und unschuldig von Hitchcock kannte ich auch noch nicht und ist auch noch in der Mediathek bis 31.05. War jetzt nicht ganz so überragend aber auch gut und vor allem ganz witzig)

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Disneynature Pinguine - Leben am Limit

Also ich hab es geschaut da ich bock auf eine Doku über Pinguine hatte. Denn Pinguine sind einfach die besten Tiere. Und hab mir dann auf Disney+ diese Doku angeschaut. Man muss sagen das ich eher das gefühl das Pinguine Leben am Limit eher eine Doku ist über das erstellen einer Doku über Pinguine. Man hat viel von den Tieren gesehen und so weiter, aber im grunde geht es in der hälfte des filmes über das team dahinter, was sicherlich auch ganz interessant ist aber nicht wenn man lieber die putzigen Tiere sehen will statt die mit Guanobeschmierten Kameraleute.
Ansonsten hat die doku wirklich tolle aufnahme von Pinguinen, Orkas, Seelöwen und Seeleoparden gemacht.

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Alien hat halt generell kulturell viel beeinflusst. Die low sci-fi Ästhetik, die Horror-Elemente in einem Sci-Fi-Film. Wie Ripley geschrieben wurde und noch andere Sachen. Da gehts für mich bei der kulturellen Beeinflussung nicht um ein modernes Remake oder so, sondern eher Elemente die hier und da in der Kultur wieder auftauchen, sei es jetzt als Ergebnis die Metroid-Spiele oder wenn man so will auch die Figur Furiosa aus Fury Road, in der Art wie die Figuren präsentiert werden.

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Nach den ersten Gehversuchen des Films hab ich dann gestern übrigens auch noch „richtige Filme“ gesehen: den ersten Sci-Fi-, den ersten Western- und den ersten Zombiefilm. ^^

:smile:

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Lustig :ugly:
bei mir ists genau anders herum.
Ich fand den 3. teil schon nicht schlecht, aber den ersten und zweiten mit abstand besser.

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