Es geht nicht allein darum, dass ein paar Schwarze Soldaten gezeigt werden - sondern wie sie in Vietnam ausgenutzt wurden und wie das im Konflikt stand zu den Bürgerrechtsbewegungen, dann die Bedeutung des Militärs - nichts ist so amerikanisch wie für sein Land zu dienen und dann wie ihre Leistung anerkannt wurde. Und dann kommt noch die Stellung der USA an sich dazu. Das macht die Ebenen hier eben komplexer, als wir zeigen ein paar Schwarze Soldaten in Apokalypse Now.
Und das sollte nicht klingen, als würde ich denken der Film würde keine Schwarzen Soldaten zeigen, hä? Also das hast du falsch verstanden.
Nein. Aber mir ist klar, dass der Film eine ganz andere Gewichtung hat als Apocalypse Now. Nur deine Aussage “Apocalypse Now war noch nicht alles” hörte sich für mich irgendwie so an, als wären dort aus deiner Sicht Schwarze gar kein Thema gewesen. Wenn Du das nicht so gemeint hast, dann Asche über mein Haupt.
Ich verstehe dich nicht. Dann guck doch erst mal den Film, damit du besser verstehen kannst was ich vielleicht meine. Anstatt es derart auseinander zu friemeln…
Nö. Ich hab Apocalypse Now gesehen. Das reicht für meine Aussage, dass auch dort Schwarze ein Thema sind. Wie lange willst Du das jetzt diskutieren?
Zu dem Film von Spike Lee hab ich gar nix gesagt. Es kam so rüber als würdest Du Apocalypse Now vorwerfen, dass Schwarze da keine Rolle spielen und erst Spike Lee daherkommen musste. Da hab ich Einspruch erhoben. Du hast es aber gar nicht so gemeint. Also alles gut.
Der Reaktor-Raum musste halt „nur“ runtergekühlt werden, aber so easy war das gar nicht (sonst wäre er nicht dabei gestorben).
Um jemand anderen aufzuwecken hat ja am Schluss die Zeit gefehlt, bis der/die voll einsatzfähig wäre. Das ging ja recht schnell mit den (lebensbedrohlichen) Systemausfällen.
Und jemand aufzuwecken, der die Schlafkapseln evtl. wieder hinbekommt musst du auch erst mal finden. Da weckst du 20 Leute auf und keiner kann es und der 21. sagt dann, dass es einfach nicht geht - da machste dich auch unbeliebt .
Wobei der Gus ja auch mehr oder weniger sofort einsatzbereit war und das obwohl er nicht “entspannt” aufgeweckt worden ist und der hätte als Teil der Crew ja auch wissen können wen man am besten dazu holt.
Bei der Crew sollte ja zumindest einer dabei sein, der sich damit auskennt, wenn der dann sagt “Keine Chance” ist das allerdings auch komisch, weil die Dinger können ja keine Einweggegenstände sein. Aurora hatte doch sogar geplant 1 Jahr später sich wieder in die Kapsel zu legen und zur Erde zurückzukehren, da muss man die ja wieder einsatzfähig machen können? Aber da nochmal jemanden von der Crew zu wecken, die ja verantwortlich für die Passagiere sind wäre schon noch naheliegend gewesen mMn.
Aber ist jetzt auch nicht das riesige Problem in dem Film.
Ist ein viel besserer Titel als Rebell without a cause!
Der große amerikanische Jugendklassiker mit James Dean.
Vorweg: ich mag den Film und ich mag James Dean.
Ich reibe mich aber nach wie vor ein wenig an der zweiten Hälfte des Films.
Nach dem Hasenfuß-Rennen verliert mich der Streifen immer ein wenig.
Ich finde, da werden ziemlich viele Fässer aufgemacht und trotzdem zieht sich der Film gegen Ende.
Zu viel Story und gleichzeitig zu wenig?!? Keine Ahnung wie ich das sagen soll.
Der Streit zwischen Dean und seinen Eltern in der Mitte des Films ist mein persönliches Highlight im Film, ab da nimmt er etwas an Fahrt ab.
Kann man sich ruhig Mal geben.
Ein Klassiker und Dean wurde durch den Film zur Ikone.
Meine Freundin fand ihn fantastisch ich finde ihn gut.
Demnächst kommt das Plakat als Poster an die Wand, Madame ist begeistert von Dean, was ich neidlos anerkenne!
Heute ist Giganten mit Rock Hudson, Elizabeth Taylor und James Dean dran, den finde ich wiederum zum Niederknien.^^
Leider wird auch in dieser halbstündige Doku wie schon im ersten Teil wieder eine Originstory erzählt, nämlich die der Black Panther Party. Gibt einen kurzen Überblick über ihren ideologischen Hintergrund und ihren Ansatz, offen & sichtbar schwer bewaffnet hinter Polizisten herzufahren und im Falle eines Zusammentreffens derer mit einem schwarzen Mitbürger diese vor Polizeigewalt zu bewahren.
Ironischer “Fun”-Fact des Tages: Diese Praxis wurde vom Mulford Act beendet—ein von beiden Parteien & der NRA unterstütztes und vom zuständigen kalifornischen Governor Ronald Reagan unterzeichnetes Gesetz, das für stärkere Waffenkontrollen sorgte und das sogenannte “open carrying” verbot (wurde auch kurz angerissen in Spike Lees Da 5 Bloods).
8/10
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Die Nippon Connection 2020 ist vorbei, hab deswegen mal meine Rangliste aufgestellt, wobei man die einzelnen Platzierungen nicht in Stein meißeln sollte:
Was ich bei Dean immer noch bewundere ist seine Vielseitigkeit. Es war damals keine Selbstverständlichkeit einen jungen in Hollywood nahezu unbekannten Darsteller eine Hauptrolle in derart großen Produktionen zu geben. Nach Jenseits von Eden wurde er natürlich Posterboy von WB, aber in denn sie wissen nicht was sie tun und Giganten spielt er ja komplett andere Rollen. Die Filme sind alle innerhalb eines Jahres entstanden, da fällt mir kein Schauspieler ein, der das sonst nachweisen kann.
Fast and Furious Five3.5/5
Der macht mir wieder Spaß. Alle Protagonisten werden zusammengeholt und es geht actionreich zur Sache. Bekommen wie bestellt.
Fast and Furious Six4/5
Schließt unmittelbar an den Vorgänger an und setzt bei allem nochmal einen drauf. Der Beste der Serie bisher.
Da ich die Filme in chronologischer Reihenfolge sehe kommt erst jetzt Tokyo Drift dran bevor ich zu 7 und 8 komme.
Ich glaube so viele verschiedene Genre hab ich in zehn Tagen auch noch nicht gesehen (hab in der Zeit noch die aktuellen Staffeln von Last Kingdom und Space Force beendet).
Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff
Eine tolle Fortsetzung, die ebenso witzig und politisch und gesellschaftliche unkorrekt ist. Außerdem wohl die lustigste Weltraum-Komödie bis Dato.
Einen halben Stern Abzug gibt es, da doch ein paar Witze aus dem ersten Teil übernommen wurden. Zwar immer noch zum brüllen, aber die entsprechenden Witze gab es halt schon. Und Arne Elsholtz, der hier auch die Synchronregie übernommen hatte, spricht zu viele der Nebencharaktere, weshalb seine doch markante Stimme immer wieder bei anderen Personen auftaucht.
Mehrere Menschen mit teils absurden Deformierungen sehen sich mit Fremden & Vertrauten, die sie ausnutzen wollen, konfrontiert und müssen einen Umgang mit diesen und dem eigenen Körper finden. Teilweise mit Humor, aber doch überraschend oft recht ernsthaft oder sogar einfühlsam setzt sich der Film mit dem Umgang mit Menschen, die ein bisschen von der Norm abweichen, auseinander. Auch optisch mit einem ein bisschen an Roy Andersson erinnernden Stil recht ungewöhnlich. Inklusive zweier Antagonisten die dem 2002er Ronaldo erstaunlich ähnlich sehen.
Neben “Fury Road” ist das mein Lieblingsteil der Reihe. Die Verfolgungsjagd kann natürlich nicht mit der von “Fury Road” mithalten, aber sie gehört immer noch zu den Besten. Während im 1. Teil die Welt noch am Rande des Abgrunds hängt, zeigt der 2. deutlicher wie roh und wild die Menschheit geworden ist. Ein großartiger Film, den ich mir immer wieder ansehen kann.
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