Monsieur Hulot gegen das moderne Anwesen seiner Schwester und seines Neffen…
Wieder mal vollgepackt mit vielen kleinen Gags und Details, die mich zwei Stunden lang konstant schmunzeln lassen und Freude bereiten. Ich liebe einfach die Art wie Tati die komplette minutiös geplante Umgebung für detailliert durchchoreographierte visuelle Gags nutzt.
sehr guter film. die schwierigkeiten bei einem mordfilm ist immer die pointe und hier gelang die pointe nahtlos und verständnisvoll.
nachdem ich die sherlock holmes serien gern geschaut habe, wollte ich mal wieder so eine mordaufklärung schauen, die kein 0815 krimi ist, sondern sich von grund auf gut durchdacht ist.
split
4/5
unterhaltend bis zum schluss, aber das ende ist doch sehr absehbar und deswegen nur ne 4. sollte sich alle thriller liebhaber ansehen, zahlt sich aus.
identität
3/5
schon öfters im freetv nebenbei laufen gelassen, jedoch ohne große beachtung. nach split war der hunger auf sowas größer und der film war ein durchschnittlicher thriller, der natürlich seine höhepunkte hat, diese aber im wirrwarr mit den gedankenwechsel der hauptperson am ende nicht die nötige klarheit schafft. hier war der entertainment faktor wichtiger als das hinein versetzen in das schauspiel.
us
2/5
eher mäßiger horrorfilm mit einer guten pointe, hat mich aber die ganze zeit eher gelangweilt stehen gelassen.
Hach ja… Ich hab das Buch schon sehr geliebt und finde, sie haben die Essenz der Geschichte gut auf die Leinwand gebracht. Anne Hathaway und Jim Sturgess sind aber auch eine nahezu perfekte Besetzung. Viel Liebe für Em und Dex.
Hab ich heute auch gesehen. Idee ist durchaus charmant, aber die beiden sind leider größtenteils unsympathisch haben nichts gemein. Da fragt man sich schon, warum die sich überhaupt anschmachten.
2 1/2 Stunden, in denen ich mich mehrmals frage „was zur Hölle schau ich mir hier gerade an?“. Obwohl ich generell n Freund von absurden Humor bin, holt der Film mich leider gar nicht ab. Bekomme auch von Minute zu Minute mehr das Gefühl, es sei verschwendete Energie zu verstehen was dort passiert und erst recht :warum? Einzig der Handlungsstrang mit dem Pornostar (Sarah Michelle Gellar) hat mich während des Films bei Laune gehalten
Den haben wir mal vor Jahren mit Freunden bei nem Filmeabend gesehen. Niemand hat verstanden, was da passiert und er kam uns auch so unheimlich lange vor
Beruhigend, dass ich damit nicht alleine bin.
Hab eben ne Rezension darüber gelesen
SOUTHLAND TALES
„Southland Tales“ ist ein Film irgendwo zwischen Dadaismus und Sozialsatire. Richard Kelly hat einen Film über das Ende der Welt gemacht, welches nicht durch Zombies oder einen Atomkrieg daherkommt, sondern durch die Zunahme von Leere und Chaos, wie wir sie auf allen Ebenen unseres Lebens erfahren werden. Dies ist verwirrend, hässlich und anstrengend, aber auch nicht uninteressant.
Der lustigste Charakter in dem Film ist John Cena und naja das fasst den Film ganz gut zusammen der Rest ist ne nette Komödie, aber nichts was im Gedächtnis bleibt. 6/10
Ich glaub man will den Film gut finden, weil er von Richard Kelly ist. Aber im Endeffekt ist es leider ein komplett konfuses Machwerk, wo wenig zusammenpasst.
Hier ist mal wieder alles dabei:
Geistig zurückgebliebener Killer mit Maske
Sex und nakte Haut
Mädels,mit dem IQ eines toten Eichhörnchens
Handlung aus der Hölle
Nebendarsteller,die nur dazu dienen möglichst kreativ umgenietet zu werden (hütet euch vor deepthroats)
Also ein perfekter Film für einen Sonntagnachmittag!
Saudumm aber ick hatte meinen Spaß
Mir hat dieser Einblick in die Repräsentation von Transpersonen in Hollywood sehr gut gefallen.
Sie zeigt wie sich die Darstellungen und die Geschichte von Transcharakteren, sowohl im Film als auch im Fernsehen, entwickelt haben. Diese Doku ist sehr aufschlussreich, sensibel, emphatisch und intelligent.
Sie spielt auch genau mit den Fragen, was unsere Vorbehalte sind, welche Lebenswirklichkeit wir kennen - oder eben genau nicht kennen - und wie Hollywood Narrative festigt, ohne sie hinterfragen.
Wie reagierst du, wenn du erfährst dein Gegenüber ist trans*? Mit Ekel, abgestoßen?
Eine Schwäche hat die Doku: Sie bezieht sich eben sehr stark auf Hollywood/USA.
Ich denke, ein weiterer Teil würde sich lohnen, der auf Repräsentation außerhalb Hollywoods ein Auge wirft. Mir sind leider nicht viele Filme bekannt, wie Tom Boy von Céline Sciamma.
Auch Girl von Lukas Dhont könnte so ein Film sein. Oder Rafiki von Wanuri Kahiu?
Ein Film würde mich dahingehend auch interessieren: Die Stadt der verlorenen Seelen von Rosa von Praunheim, 1982.
Ich weiß nach dieser Doku auch nicht mehr, wie ich “Die Haut in der ich wohne” einordnen soll. Da war mir vorher nicht ausreichend bewusst, wie problematisch der Film eigentlich gelesen werden kann. Oder ist.