Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Little Women. Bereits zum dritten Mal dieses Jahr. Aber da kommt ja noch so viel schönes. Hoffentlich…

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Hab ich eben zuende gesehen und wollte mich noch bei dir für die Empfehlung bedanken. Ich geh voll mit deiner Rezension mit. Hab soviel eben dazu lernen können, obwohl ich bisher dachte schon einigermaßen aufgeklärt zu sein was die Realitäten von Transpersonen angeht. Logisch lernt man nie aus und man sollte nie “aufhören” Betroffenen zuzuhören.
Einige Infos (Stichwörter: Transparent, the l word, Oscar Gewinner, um wenige von vielen zu nennen) haben mich wirklich schockiert und zum reflektieren angeregt bezüglich was man selber so an Medien mit problematischer Darstellung konsumiert (hat) und was so manche falsche Repräsentantionen von Transpersonen für verheerende Auswirkungen auf ihr Leben haben können.

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Das fand ich auch sehr stark. Besonders für Kinder und Jugendliche ist wirklich schwer Anhaltspunkte zu finden. Du weißt selber nicht unbedingt, was mit dir los ist und dann musst du so etwas sehen.
Es wäre schön, wenn man das stärker im Sexualkunde Unterricht einbauen könnte. Ich weiß nicht wie der aktuelle Stand ist, bei uns war es, glaube ich, kein großes Thema.
Auch was eine Schauspielerin sagte zum Thema “enthüllen” fand ich sehr interessant. Das es kein Geheimnis ist und das Gegenüber dann mit Unverständnis oder Aggression reagiert.
Und gut fand ich auch den Wink gegen Cis-Frauen, die sagen: Du gibst etwas wertvolles auf. So ein Blödsinn, wenn man sich so gefangen fühlt im Körper, ist es nicht “wertvoller” eine Frau zu sein.

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Contagion (2011)

Man kann dem wissenschaftlichen Team, mit dem Soderbergh gearbeitet hat, zu ihren Vorhersagen gratulieren. Leider. Die wissenschaftliche Basis, auf der der Film ruht, haben sie erschreckend gut getroffen. Vor allem die erste halbe Stunde ist eine kleine Schulstunde in Sachen Virologie.

The Dark Tower:

Endlich konnte ich den Film nachholen.
Als er rauskam hatte ich die Bücher noch immer nicht fertig gelesen und wollte den Film auch nicht schauen, bevor ich mit der ganzen Geschichte durch war. Ich wusste nicht, ob sich der Film nur am ersten Buch orientierte, aber ich wollte das Risiko nicht einnehmen.
Aber sehen wollte ich ihn auf jeden Fall. Denn als ich den Trailer sah und realisierte, worum es sich handelte war ich sofort von der Idee begeistert. Idris Elba als Roland und Matthew McConaughey als Walter? Wow! Super Casting! Überhaupt nicht, wie ich mir die beiden im Buch vorgestellt hatte, aber sobald ich das Casting mitbekam dachte ich mir sofort: “DAS ist inspiriertes, passendes Casting!”
Und im Film muss ich auch sagen, dass die Action zum Teil echt cool ist. Rolands Art zu schiessen hat so richtig Wucht, seine Reflexe werden extrem gelungen dargestellt, und sie haben in der Choreographie der Action einige echt gelungene Momente, vor allem bezüglich des Nachladens der Revolver, welches im Buch immer auf sehr eigene Art dargestellt wurde.
Da haben wirs also: Gutes Casting für Roland und Walter. Und einige gute Momente bezüglich der Action.

Das wars. Das ist alles Positive, was ich zu dem Film zu sagen habe.
Was für eine Grütze! Wow!
Als der Film im Kino war hörte ich nur Negatives darüber. Und ich dachte mir: “Vermutlich ist der Film einfach extrem unzugänglich für die meisten Leute, da die Bücher halt extrem komplex und bizarr sind.”
Nur weil der Film gefloppt war muss das gerade bei einer solchen Geschichte nicht heissen, dass der Film schlecht war.
Aber in diesem Fall war es leider nicht so, dass das Mainstream Publikum den Film einfach “nicht begriffen” hat. Der Film ist einfach nur schlecht. Vermutlich für die Fans der Bücher noch schlimmer als für Leute welche die Bücher nicht kennen.

Ich glaube, wenn man die Bücher nicht kennt, dann sieht man einfach einen extrem generischen, teils recht langweiligen Film, der eher in 80er oder 90er Jahre gepasst hätte. In eine Zeit, wo Fantasy-Filme oft darin bestanden, irgendwelche Fantasy-Helden in die “Realität” oder in die “Gegenwart” verfrachtete (in der Regel um an Kulisse und Kostümen zu sparen) und hier in einem Amerikanischen Ort mit einem oder mehreren Teens zusammenbringt um dann irgend ein Abenteuer zu erleben. Der Plot ist generisch. Das Design der “Fantasy”-Welt ist langweilig und uninspiriert. Die Charaktere sind platt und die “Charakterentwicklungen” überstürzt und unglaubwürdig. Und man merkt überall, dass einzelne Dinge wohl “Anspielungen” auf den Originalstoff sein sollte, welche aber keinen Unterschied machen, ob mans jetzt versteht oder nicht.

Aber für den Fan der Bücher…
Ich weiss gar nicht wo ich ansetzen soll.
Vielleicht einfach mal bei der Frage, warum zum Teufel man JAKE zur Hauptfigur gemacht hat, und nicht Roland? Was für eine bekloppte Idee ist denn das? Die Bücher sind EXPLIZIT Rolands Geschichte. Es beginnt und endet mit ihm und alles dreht sich um IHN und seine Suche nach dem Turm. Und jetzt macht man ihn zu Jake’s Sidekick?
Wie ich oben geschrieben habe ist Idris Elba eine sehr gelungene Besetzung für den Charakter des Rolands, aber das Skript wird ihm leider überhaupt nicht gerecht. Das gleiche gilt auch etwas für Walter, aber der Charakter hat wenigstens genug zu tun um ein bisschen Farbe in die Geschichte zu bringen. Aber nochmals: Warum Roland als Nebencharakter? Das will mir nicht in den Kopf.
Und zu Jake… Was hat man mit dem Charakter gemacht?
Seine Rolle wurde völlig umgeschrieben und er wird plötzlich nicht nur zum Protagonisten, sondern auch zu diesem Überwesen, diesem Teenager mit “verborgenen Kräften”, welche die Antagonisten plötzlich unbedingt haben wollen.
Warum? Das hat rein gar nichts mit seiner Rolle im Buch zu tun!

Hier muss ich vielleicht einlenken, dass meine Kritik nicht einfach ist: “Oh, es ist anders als im Buch, also schlecht!”
Darum geht es nicht. Man kann Dinge vom Buch ändern. Himmel, wenn man versucht so eine komplexe Geschichte in einen 90-Minuten Film zu packen… naja, um ehrlich zu sein: Dumme Idee, gleich von Anfang an.
Aber WENN man schon einen 90-Minuten-Film daraus machen will… sollte man sich dann nicht die wichtigsten Elemente der Bücher nehmen und die Geschichte darum herum packen?
Stattdessen wurde alles mögliche aus den Büchern genommen und in einen Topf geschmissen. Manche wichtigen Dinge wurden rausgelassen, viele unwichtige Dinge wurden reingeworfen, vieles wurde völlig ohne Bedenken auf die Konsequenzen geändert… und was man zum Schluss erhält ist ein Brei, ein Matsch aus zersplitterten Elementen der Vorlage, welche für den Nicht-Fan zu generisch wirkt und für die Fans des Buches wie ein Schlag ins Gesicht ist.

Ich habe keine Ahnung, wie man dazu kommt im 2017 Buchverfilmungen noch auf diese Art zu machen.
Ich dachte wirklich, dass man diese Art von untreuen “Adaptionen” inzwischen nicht mehr macht. Schlechte Buch- oder Videospielumsetzungen, ja. Die gibt es immer noch und die wird es auch immer geben. Aber diese Art von eigenartigen Dingen…
Und wer immer noch nicht genau weiss, was ich hier meine: Diese Verfilmung ist etwa ähnlich wie die “Super Mario Bros” Verfilmung von 1993. Durch die Namen der Charaktere und seltsamer Plotelemente und Gimmicks erkennt man zwar schon, woher die Inspiration stammt, aber es macht keinen Sinn als eigenständiger Film und es macht keinen Sinn als Übersetzung der Originals.

Fazit: Eine Verschwendung eines guten Grundmaterials und zweier hervorragend gewählter Schauspieler. Was für ein Dreck.

PS: Nur falls es unklar war. Ich sage nicht, dass der Film so schlecht sei, wie der “Super Mario Bros.” Film. Dafür hat er dann doch etwas zu viel Talent und grundlegendes Filmemacher-Know-How dahinter. Ich brauchte es als Vergleich dafür, wie unverständlich und unerklärlich die Elemente des Originales Verwurstet wurden. Es geht bei dem Vergleich mehr ums Konzept der Adaption, als um einen direkten Qualitätsvergleich.

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Doku-Zeit.

LA 92 (Netflix), Ein amerikanischer Held - Die Geschichte des Colin Kaepernick (arte), I Am Not Your Negro (ebenfalls arte)

Es ist schon eher deprimierend, wenn ich mir aus aktuellem Anlass einmal diese immer noch aktuellen Dokumentationen gebe. Gerade im Bezug auf I Am Not Your Negro und LA 92 muss man doch feststellen, dass sich am Ende des Tages einfach nichts wirklich zu ändern scheint, wenn die grundlegenden Probleme nicht angegangen werden. Die Armut und die Ungleichbehandlung. Wenn einzelne Menschen Rassisten sind, kann man erst einmal nur wenig dran ändern. Aber der Staat, die Stadtverwaltung oder die Kommune sollte das nicht auch noch weiter unterstützen und anfeuern. Der einzige, wirklich gravierende Unterschied zu früher ist eigentlich, dass heute viel mehr dokumentiert wird, weil fast jeder etwas aufnehmen oder filmen kann und das hinterher darüber geprochen wird. Immerhin? Ich weiss auch nicht.

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drunken master (1978)
deutscher Titel : Sie nannten ihn Knochenbrecher

Ich kann nur sagen, dass ich endgültig hooked bin und glücklicherweise jetzt noch einiges an Jackie Chan Filmen nachzuholen ab. Ich liebe einfach alles an diesem Film : von den Kämpfen, über die Dialoge (deutsche synchro zu ihren trashigsten und lustigsten Zeiten), die Zooms, die Dramatik (das eine bedingt das andere :heart:) die Story und ihre kleinen moralischen winke (props an die Tante des Hauptcharakters) und alles in allem die Kreativität und der Humor, die einen die ganze Zeit mehr als nur bei Laune halten. Demnächst möchte ich ihn nochmal auf kantonesisch mit deutschen Untertitel sehen. Das bin ich dem Film schuldig, will ich ihn nochmal so genießen und schätzen wie er intendiert war.

5/5

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Ebenfalls: LA 92

Was mir sehr gut gefallen hat, dass es sehr objektiv wirkt, da man nur Video-Mitschnitte gezeigt bekommt - keine eingespielten Szenen, keine eingespielten Interviews, kein Voice-Over. Eine schiere Abfolge der Ereignisse anhand dessen, was wirklich passiert ist.
Durch diese Doku - und auch die Bezüge zu einem Vorfall in den 60er Jahren, der darin angesprochen wird sowie der imaginäre geschlagene Bogen zu den aktuellen Ereignissen - wird umso deutlicher, wie wenig sich nicht nur gesetzlich, sondern auch am Umgang mit solchen Ereignissen geändert hat. Traurig. Sehr traurig.

Nochmal LA:
La La Land (2016, Rewatch)

Ich bin nach wie vor ein bisschen verliebt in diesen Film.
Nicht nur, weil er einen meiner derzeitigen Lieblingsschauspieler und meine derzeitige Lieblingsschauspielerin beherbergt, nein, es sind so viele wunderbare und charmante Sachen: Das Produktionsdesign, welches spielend leicht zwischen den 50er Jahren und der Jetztzeit hin- und herwechselt (auch sehr unterschwellig); der zauberhafte Soundtrack, den ich mir gleich nach dem Film nochmal anhören musste; sogar die Gesangs-und Tanzszenen haben mir gefallen (und das tun sie sonst nie in einem Film).
Die Story ist natürlich nichts Weltbewegendes an sich, aber die Melancholie und die Bittersüße (dass sie beide wie gemacht füreinander sind, aber die Verfolgung und der Erfolg ihrer Träume sie auseinanderbringt), die darin steckt, bewegen mich nach wie vor.

Absolute Empfehlung.

9/10

:heart:

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LA 92 schägt einen Bogen zu den Watts Riots von 1962. Ich finde es auch (schlimm? erstaunlich? traurig?), an was sich jeweils die Aufstände entzünden. Bei den Watts Riots war es eine Festnahme von zwei Schwarzen wegen “auffälligem Fahrverhalten”. Bei den LA Riots 1992 musste es schon ein Video sein, in dem ein Unschuldiger Schwarzer zusammengeschlagen und die weißen Polizisten freigesprochen werden. Bei George Flody mussten es dann schon der Tod während einer Verhaftung sein. Als ob die Umstände jedes Mal erst immer schlimmer werden müssen.

Anyway… wo man dann schon bei Riots ist, den Joker aus dem Blu-Ray Regal gefischt. Da kann man sagen, was man will, aber Joaquin Phoenix liefert eine wirklich einzigartige Vorstellung ab, die definitiv unter die Haut geht. Und auch wenn Todd Philips im Making-of sagt, dass er keinen Film mit aktuellen Bezügen machen wollte, hat er eben doch einen abgeliefert, wenn Sozialprogramme zusammengestrichen und die Menschen, die Hilfe brauchen, alleingelassen werden. Da passt auch das hysterische, falsche Lachen und das Zittern bei Arthur Fleck, das erst für eine Weile verschwindet, nachdem er die drei Banker umgebracht hat. Wenn man es so will, wird Fleck mit jedem Mord “gesünder”, mit dem er sich seinem wahren Charakter, dem Joker annähert.

Und let’s face it, wäre Joker ein Schwarzer, wäre er schon lange von der Polizei erschossen worden. (Oder ich bin halt einfach zu zynisch.)

Fahrstuhl zum Schafott auf arte

Leider im Mittelteil furchtbar langatmig. Ich hatte ihn tatsächlich viel spannender in Erinnerung, aber quasi hätte man zwischendrin 30 vollkommen belanglose Minuten komplett streichen können und hätte trotzdem die gleiche Geschichte erzählt.
Natürlich ist das alles fantastisch gefilmt und mit einer wunderbaren Bildsprache ist er auch absolut sehenswert, das Tempo bis zur letzten halben Stunde ist aber leider mehr als schleppend, was für mich kein Stilmittel, sondern eher sogar ein Stilfehler ist.
Der Schlussakt und die wie immer fantastische Jeanne Moreau retten den Film dann doch noch vor einer wirklich weit unterdurchschnittlichen Wertung. Trotzdem kann ich viele Lobhudeleien nicht nachvollziehen.

2.5/5

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so 1917 nachgeholt
das waren wohl die besten Sets die ich in einem Kriegsfilm je gesehen habe

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Andrei Rublev (1966)
von Andrey Tarkovsky

Mischung aus episodenhafter loser Biographie des historischen Mönchs & Ikonenmalers Andrei Rublev und Charakterstudie über einen Künstler, dessen positives Menschenbild ein ums andere Mal auf die Probe gestellt wird. Einen Maler, der mit seinen Ikonen nicht einfach nur Furcht vor Gott erzeugen will. Und einen Menschen, der nicht weiß, wie er unter diesen repressiven Bedingungen Inspiration finden und seinem gottgegebenen Talent gerecht werden kann. Highlight sind für mich klar die letzten beiden Sequenzen.

7/10

Ich glaube, die Sets von Omaha Beach und Ramelle aus Saving Private Ryan hätten da den einen oder anderen Einspruch.

Das Tal der toten Mädchen

Mal wieder ein Hoch auf die deutsche Betitelung, die komplett den Sinn entfremdet. Originaltitel: El Guardián Invisible. Und der Titel ergibt so viel mehr Sinn!

El Guardián Invisible ist ein spanischer Krimi-Thriller mit leichten Mystery-Anflügen, der zumindest visuell sehr ansprechend ist. Insbesondere die ruhigen Naturaufnahmen und die düstere Stimmung durch den ständigen Regen haben es mir angetan. Leider fühlt sich der Rest des Films nicht ganz so wertig an wie die Optik. Mitunter kommt ein leichtes Telenovela-Feeling auf, Figuren agieren inkonsequent oder schlicht nicht nachvollziehbar, Details der Geschichte ergeben keinen Sinn (oder werden nicht ausreichend erklärt, um ihren Sinn erkennbar zu machen) und einfach zu viele Details bleiben ungeklärt (aber nicht auf eine gute “dann kann man selbst darüber nachdenken” Art und Weise).

Kann man als Krimi-Fan mal schauen, man verpasst aber auch nichts wenn man es nicht tut.

6/10

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Parasite

Tolle Film der schön das „oben und unten“ darstellt. Gerade der Einsatz der Musik in den Szenen fand ich richtig gut gelungen. Toller schwarzer Humor und in der Story nachvollziehbare Wendungen, nur die reiche Ehefrau wurde mir doch etwas zu naiv dargestellt. Ach und ich konnte mir wieder von meinem Mann anhören, was ich da schon wieder für einen langweiligen Schrott ausgesucht habe. Naja was will man machen :smile:
8/10

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Also wieder beim Weihnachtsbaum Thema.
Du kannst deinen Mann umtauschen. :florentin:

Nein den geb ich trotz Macken nie mehr her :relaxed:

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:cluelesseddy:

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Freund von mir und seine Frau fanden den auf stinklangweilig und haben den nur zu Ende geschaut, weil er sie 99 Cent gekostet hatte… ich habs auch nicht verstanden.

Water Lilies (2007)
von Céline Sciamma

Regiedebüt von Céline Sciamma—ebenfalls mit einer der beiden Hauptdarstellerinnen aus Portrait of a Lady on Fire, Adèle Haenel—und tolles Coming-of-Age-Drama um jugendliche Unsicherheiten beim Kennenlernen der eigenen Sexualität und Orientierung, vorsichtige (& weniger vorsichtige) Annäherungen an den heimlichen (oder auch nicht so heimlichen) Schwarm und gelegentlichen Verschwesterungen zwischen Schwestern und nicht-Schwestern. Das ganze toll erzählt, toll bebildert und knackige 82 Minuten kurz.

8/10

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